Sägeblatt für Bosch Gkt 55 Gce

Instaportzens

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Hallo in die Runde,

ich habe mir die Bosch Gkt 55 gce gekauft. Nun wollte ich die Besitzer dieser Maschine fragen, welches Sägeblatt ihr für Holzlängsschnitte habt.
Ich habe eins von Freud mit 14 Zähnen gefunden.
Und eins von Bosch selbst mit 20 Zähnen.

Rein der Erfahrung her wäre mir das von Freud aufgrund der weniger Zähne lieber da ich nur dicke Bohlen damit besäume.

Allerdings ist das von Freud von der Dicke her anders als das Standardsägeblatt von Bosch.
Dies dürfte aber kein Problem sein da ja dies die Führungsschiene nicht neu anschneidet da die Flanch ja die Schnittkante der Schiene vorgibt.

Ich hoffe es gibt hier welche die mir helfen können und Erfahrung damit haben.
 

Johannes

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Denkfehler. Wenn das Blatt breiter ist der Zahn ebenfalls schneidet der definitiv in die Lippe.
Gruß SAW


Hallo,
das kommt darauf an wie dick das Stammblatt ist, beziehungsweise wieviel die Zähne über das Stammblatt überstehen.
Wenn der Überstand der Zähne gleich ist, ist der Schitt an der Schiene an der gleichen Stelle.

Es grüßt Johannes
 

Johannes

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Hallo,
wenn ein Sägeblatt nehme:
Kreissägeblatt HM 165 x 2.0/1.3 x 20 mm, Z=14 ( Sauter)
oder ein Sägeblatt nehme:
Kreissägeblatt HM 165 x 2.2/1.5 x 20 mm, Z=20 (ebay Bosch)

Dann ist der Breitenunterschied doch gleich.

Es grüßt Johannes
 

Instaportzens

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Stimmt da hab ich einen Denkfehler gehabt. Dünner wäre nicht schlimmer wenn der Längsschnitt nicht zu hundert Prozent an der Schiene entlang läuft da es wie geschrieben nur zum Besäumen ist.
Ich hoffe es findet sich noch jemand der eine solche Tauchsäge hat und welches Sägeblatt er nutzt.
 

ManuelS

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Bisher habe ich für Holz immer das mitgelieferte verwendet. Längsschnitte in 5,20m Fichte ca 50mm stark gingen absolut problemlos.
Für Alu wechsle ich das Blatt

In Hartholz habe ich jedoch bisher kaum Längsschnitte gemacht.
 

tomkaes

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Bisher habe ich für Holz immer das mitgelieferte verwendet. Längsschnitte in 5,20m Fichte ca 50mm stark gingen absolut problemlos.
In Hartholz habe ich jedoch bisher kaum Längsschnitte gemacht.

Mit einer Tauchsäge und 48Z Sägeblatt?
Wenn du eine neue Säge willst, mach das ruhig so weiter :emoji_cry:

Probier das mal aus:
https://www.makita.de/product/b-31918.htmlBenutze ich für Längsschnitte auf meiner SP 6000
 
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Instaportzens

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Bisher habe ich für Holz immer das mitgelieferte verwendet. Längsschnitte in 5,20m Fichte ca 50mm stark gingen absolut problemlos.
Für Alu wechsle ich das Blatt

In Hartholz habe ich jedoch bisher kaum Längsschnitte gemacht.

Ja kann vielleicht bei Fichte klappen und selbst da ist es denke ich nicht gut für die Säge.
Aber bei 50mm Eiche& Buche brauche ich eben ein Blatt mit so ca. 10-20 Zähne.
 

Frankenholzwurm

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Nabend!

Ich hab die Säge bei mir im Einsatz.
Hab mir annodazumal für Längsschnitte das passende Blatt von Mafell dazugeholt.
Wenn ich das richtig in Erinnerung hab, ist das nur 5mm kleiner vom Durchmesser her, kann mich aber auch täuschen.
Mafell Artikelnummer 092539
Ist ebenfalls ein dünnes Sägeblatt.
 

Frankenholzwurm

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Jep, Erinnerung hat mich nicht getäuscht.
Bosch Original Sägeblattdurchmesser 165mm, bei dem Mafellblatt 160mm...
 

LaettaLight

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Hi
Ich hab das Festool Panther 160x2,2 20 auf der Säge.
Kostet 2,5 mm Schnitttiefe läuft aber super.
Grüße
Tobias
 

Instaportzens

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Hi
Ich hab das Festool Panther 160x2,2 20 auf der Säge.
Kostet 2,5 mm Schnitttiefe läuft aber super.
Grüße
Tobias

Ja aber dann hab ich wieder das Problem das es 0,4mm dicker ist als das Standardsägeblatt und versaut mir meinen Splitterschutz der Schiene. Dadurch kann ich nicht mehr genau mit der Schiene anlegen.
 

Instaportzens

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Guuden,

evtl. die Maschinenauswahl überdenken, nur dicke Bohlen damit besäumen
funzt nicht. Als Profi erst recht nicht.
Längsschnitte mit so wenig Zähnen wie möglich.

Hallo,
Das ist mir als Schreiner und angehender Holztechniker bewusst wie viele Zähne ich brauche.
Es funktioniert sehr wohl dicke Bohlen damit zu besäumen. Habe ich selber schon gemacht.
Was hat das genau mit Profi zu tun? Ist man nur so gut wie sein Werkzeug?
 

Instaportzens

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... das man als "angehender" Profi erstmal lernt, erfahrenen, :emoji_thinking: echten Profis zuzuhören ...

11 Jahre als Schreiner und nun zwei Jahre Weiterbildung zum Techniker für Holztechnik reichen also nicht aus als "Profi" zu gelten?

Was meinst du mit zuhören? Ich habe vor kurzem die Bosch Gkt 55 gce bei einem kollegen bei einer Buchenbohle mit knapp 50mm probiert. Das waren perfekte Schnitte egal in welche Richtung.
Wenn ich weiß das es geht warum sollte ich dann auf den Rat von dem "Profi" hören?

Ist nicht böse gemeint aber mir ist klar und bewusst von was ich spreche. Mir geht es nur um Erfahrungen mit Längssägeblättern für diese Säge da ich damit mobiler bin als mit der Formatkreissäge und ich die teilweise 1 Meter Bohlen die ich nur in der Mitte auftrenne nicht immer auf die Formatkreissäge heben will.
 

magmog

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Moin,

ich bin ja so traurig, dass ich nicht wusste, dass Du ein Schreiner und angehender Holztechniker bist.
Du fragtest nach einem geeigneten Sägeblatt, ich denke dass mein Hinweis auf die Zahl der Zähne
nicht dran vorbei ging.
Bei einer Schnitttiefe von ~ 58mm wird es bei einer dicken Bohle mit Schiene schnell knapp,
eine dicke Bohle fängt m.V.n bei 68mm an.

Wenn ein Bastler mit einer HKS Bohlen besäumt, OK.
Bei einem Profi gehe ich von professionellem Arbeiten aus.

"Das ist mir als Schreiner und angehender Holztechniker bewusst wie viele Zähne ich brauche"
solltest Du mit Deinem Zahnarzt klären. :emoji_wink:
 

Mitglied 59145

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Wenn es nur ab und an mal ist, mag das gehen. aber eine 55er Handkreissäge wird auch mit passendem Blatt kein Dauerläufer beim besäumen.
Um Justus noch etwas beizupflichten muss man sagen, dass der "Profi" beim besäumen mit der HKS relativ schnell den "Splitterschutz" hinrichtet. Als ist das mit der Breite des Sägeblattes auch egal.

Die Idee Bohlen zu besäumen und dann mit derselben Schiene die Funktion eines Splitterschutzes zu nutzen wirkt ein bisschen nach "Hobbyidee".

Isso...... Habe ich keine 8 Schreinerjahre für gebraucht :emoji_wink: .

Gruss
Ben
 

schrauber-at-work

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Tach,

bin zwar nur hobbit aber bin da bei Justus und Ben.
Zum Bohlen besäumen/auftrennen habe ich ne normale Makita HKS mit 100mm Schnittiefe. Als Führung ne 4m Setzlatte.
Für die "feinern" Dinge ne TS55 mit entsprecheden Schienen.
Für den jeweiligen Anwendungsfall die passende Maschine ergibt m.M.n. mehr Sinn.

full


Gruß SAW
 

Instaportzens

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Finde ja toll wie sich alle dafür interessieren aber wie gesagt, hab ich selber schon gemacht klappt super. Das einzige ist halt die 55mm nicht auf einmal zu schneiden sondern in Schritten.
Mir geht es beim Besäumen nicht darum das der Splitterschutz seine Arbeit macht sondern darum, dass er nicht durch ein dickeres Sägeblatt neu angeschnitten wird.
Ich habe eine Formatkreissäge die hat aber nur einen 2 Meter Schiebeschlitten und darauf eine 3,50 lange Bohle zu Besäumen oder aufzutrennen ist mehr wie beschissen.

Zum Thema ich komme nur 55 Millimeter weit in die Bohle und die Bohlen sind meistens Dicker ist mir mehr wie bewusst. Allerdings kann man die Bohle einfach drehen und den selben Schnitt gespiegelt nochmal machen.

Ich weiß zwar nicht wie viele Schreinereien ihr schon besucht habt oder dort tätig wart aber es gibt etliche die mit einer Tauchsäge Bohlen auftrennen oder ähnliches bei komplexen Schnitten die mit einer Formatkreissäge länger dauern würden.

Zu dem Thema ob die Säge dies aushält rechne ich gerne jedem einzelnen hier die Schnittkraft aus die auf die Säge wirkt wenn ich immer 10-15mm schrittweise mein Massivholz säge.

Finde es zu lustig als Hobbybastler bezeichnet zu werden
Als jemand der tagtäglich Möbel gebaut hat und man glaubt es kaum sogar Eiche mit Zwieselwuchs in der Mitte mit einer Tauchsäge aufgetrennt hat weil der Kunde einen XXL Tisch wollte und zwischen dem Zwiesel noch was eingeleimt haben wollte.
Aber psssst sagt es nicht weiter das es funktioniert sonst kommen noch mehr von ihrem angeblichen Wissen ab ohne es selbst probiert zu haben.
 

schrauber-at-work

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Tach,

ich komme nur 55 Millimeter weit in die Bohle und die Bohlen sind meistens Dicker
Daher ist Schnitttiefe nicht zu unterschätzen und durch nichts außer mehr Schnitttiefe zu ersetzen.
Allerdings kann man die Bohle einfach drehen und den selben Schnitt gespiegelt nochmal machen
Klar, geht. Aber da muss die Bohle dann schon relativ perfekt gerade sein damit das Ergebnis halbwegs ordentlich wird. Zudem Bohlen mit 100 Kg umdrehen und rumwuchten macht (zumindest mir) keinen Spaß.
die Schnittkraft aus die auf die Säge wirkt wenn ich immer 10-15mm schrittweise mein Massivholz säge.
Die Schnittkraft ist natürlich überschaubar bei der geringen Schnitttiefe. Finde ich aber insgesamt alles andere als komfortabel. Bei ner 60-er Bohle 4x 3,5 m schneiden und zwischendrin noch drehen (was ja auch nicht gerade mit einer Hand geht) wäre mir selbst als hobbit viel zu viel gezuchtel.
Setzlatte drauf, sägen und fertig. Bei Deiner Vorgehensweise hast ein schlechteres Ergebnis, unnötig Plackerei und mehr Verschleiß am Sägeblatt.
Aber jeder wie er es für sinnvoll/ richtig hält.

Gruß SAW
 

Frankenholzwurm

ww-robinie
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Hallo

Mir geht es beim Besäumen nicht darum das der Splitterschutz seine Arbeit macht sondern darum, dass er nicht durch ein dickeres Sägeblatt neu angeschnitten wird.

Ich glaube, da unterliegst du einem Irrtum.
Der Sägeschnitt wird bei einem breiteren Sägeblatt normalerweise nicht Richtung Schiene breiter sondern auf der anderen, von der Schiene abgewandten Seite.
Der Sägeblattgrundkörper liegt doch immer nur am Flansch an, wenn das Blatt dicker wird, wandert der Zuwachs doch immer auf die Seite der Befestigungsschraube.
Solange der Zahnüberstand zum Sägeblattgrundkörper gleich bleibt, sägt auch ein dickeres Blatt nix am Splitterschutz der Schiene ab.
 

Mitglied 59145

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Man kann auch fausten.
Wenn es jmd. bezahlt.

Wenn du in 3 Zustellung eine sägeraue Bohle besäumt, ist wirklich der Splitterschutz noch intakt? Auch bei Zwieselwuchs?

Da hast du auf jeden Fall skills die ich nicht have. Respekt!!

Gruss
Ben
 

Instaportzens

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Man kann auch fausten.
Wenn es jmd. bezahlt.

Wenn du in 3 Zustellung eine sägeraue Bohle besäumt, ist wirklich der Splitterschutz noch intakt? Auch bei Zwieselwuchs?

Da hast du auf jeden Fall skills die ich nicht have. Respekt!!

Gruss
Ben

Kann ich dir sogar zeigen wenns soweit ist, da ich das selbe für mich privat nochmal mache. Das verlaufen des Sägeblattes sodas es in den Splitterschutz kommt hängt fast rein von der Schnitttiefe und dem Spanabtrag ab. Langsamer Vorschub und es klappt.
 
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