Hallo zusammen,
nachdem man mir in diesem Forum letztes Jahr mit dem Gussasphaltestrich super weitergeholfen hat wende ich mich mit der nächsten Fragestellung an euch in der Hoffnung ein paar Infos zu bekommen, auch wenn es sich nicht um Holz handelt.
Da das Haus von ca. 1930 ist und wir Luftlinie 400 Meter zum Rhein liegen haben wir nun sehr häufig einen feuchten Boden im Keller. Dazu sind die Wände in einer Höhe von 20 cm gelegentlich spürbar und sichtlich Feucht – da die Wände weiß sind kann man die Feuchtigkeitslinie erkennen.
Nun hat der Bauträger im Rahmen der Sanierung, zwar das Gebäude gedämmt, aber nicht den Keller ausgeschachtet und Trockengelegt. Darüber gibt es nun einen heftigen Streit mit dem Bauträger, weil einigen Käufern beim Kauf der sanierten Wohnungen das Problem nicht bewusst war.
Wahrscheinlich müssen wir Eigentümer aber auf eigene Kosten Abhilfe schaffen. Aber wie?
Als Verwaltungsbeirat versuche ich mich gerade in diesen Thema einzuarbeiten und möchte mich bei meiner Meinungsbildung nicht allein von Sachverständigen und Firmen wie Isotec abhängig machen.
1. Es gibt Meinungen die sagen, weniger ist mehr und man müsse bei so einem alten Haus aufgrund der fehlenden Wanne mit dieser Feuchtigkeit leben – weniger ist manchmal mehr und einige Eigentümer möchten auf gar keinen Fall eine Lösung á la Isotec Horizontalsperre mit Bohrungen, weil es teuer sein soll und nicht nachhaltig das Problem löst. Ein Angebot haben wir allerdings noch nicht eingeholt. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Verfahren gemacht? Wieviel Euro kostest wohl so ein Verfahren?
2. Ist ein Sperre von Außen und das legen einer Drainage ratsam? Mit wieviel € ist bei dieser Maßnahme zu rechnen? Es gibt hier vorbehalte einiger Eigentümer, weil sie Angst haben ans Fundament zu gehen. Außerdem würden die Maßnahme bei innen liegenden Kellerwände nichts bewirken.
3. Die vom Bauträger aufgebrachte Farbe am Kellerboden löst sich durch die Feuchtigkeit, obwohl sie Feuchtigkeitsresistent sein soll – ich denke mal bei Feuchtigkeit von unten löst sich jede Farbe!?
4. Inwiefern kann das aufsteigende Grundwasser langfristig die Bausubstanz schädigen? Bisher hat das Haus damit anscheinend viele Jahre ganz gut leben können!?
5. Ist ein Luftentfeuchter ratsam, damit es wenigstens nicht mehr so muffelt?
Ich für meinen Teil überlege mir zumindest eine Wasserpumpe in den Kellerraum zu stellen, da zu befürchten ist, dass bei einem sehr hohem Wasserstand des Rheins es ein wenig nasser werden wird im Keller. Was für eine Pumpe ist empfehlenswert?
Grüße
gerry8875
nachdem man mir in diesem Forum letztes Jahr mit dem Gussasphaltestrich super weitergeholfen hat wende ich mich mit der nächsten Fragestellung an euch in der Hoffnung ein paar Infos zu bekommen, auch wenn es sich nicht um Holz handelt.
Da das Haus von ca. 1930 ist und wir Luftlinie 400 Meter zum Rhein liegen haben wir nun sehr häufig einen feuchten Boden im Keller. Dazu sind die Wände in einer Höhe von 20 cm gelegentlich spürbar und sichtlich Feucht – da die Wände weiß sind kann man die Feuchtigkeitslinie erkennen.
Nun hat der Bauträger im Rahmen der Sanierung, zwar das Gebäude gedämmt, aber nicht den Keller ausgeschachtet und Trockengelegt. Darüber gibt es nun einen heftigen Streit mit dem Bauträger, weil einigen Käufern beim Kauf der sanierten Wohnungen das Problem nicht bewusst war.
Wahrscheinlich müssen wir Eigentümer aber auf eigene Kosten Abhilfe schaffen. Aber wie?
Als Verwaltungsbeirat versuche ich mich gerade in diesen Thema einzuarbeiten und möchte mich bei meiner Meinungsbildung nicht allein von Sachverständigen und Firmen wie Isotec abhängig machen.
1. Es gibt Meinungen die sagen, weniger ist mehr und man müsse bei so einem alten Haus aufgrund der fehlenden Wanne mit dieser Feuchtigkeit leben – weniger ist manchmal mehr und einige Eigentümer möchten auf gar keinen Fall eine Lösung á la Isotec Horizontalsperre mit Bohrungen, weil es teuer sein soll und nicht nachhaltig das Problem löst. Ein Angebot haben wir allerdings noch nicht eingeholt. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Verfahren gemacht? Wieviel Euro kostest wohl so ein Verfahren?
2. Ist ein Sperre von Außen und das legen einer Drainage ratsam? Mit wieviel € ist bei dieser Maßnahme zu rechnen? Es gibt hier vorbehalte einiger Eigentümer, weil sie Angst haben ans Fundament zu gehen. Außerdem würden die Maßnahme bei innen liegenden Kellerwände nichts bewirken.
3. Die vom Bauträger aufgebrachte Farbe am Kellerboden löst sich durch die Feuchtigkeit, obwohl sie Feuchtigkeitsresistent sein soll – ich denke mal bei Feuchtigkeit von unten löst sich jede Farbe!?
4. Inwiefern kann das aufsteigende Grundwasser langfristig die Bausubstanz schädigen? Bisher hat das Haus damit anscheinend viele Jahre ganz gut leben können!?
5. Ist ein Luftentfeuchter ratsam, damit es wenigstens nicht mehr so muffelt?
Ich für meinen Teil überlege mir zumindest eine Wasserpumpe in den Kellerraum zu stellen, da zu befürchten ist, dass bei einem sehr hohem Wasserstand des Rheins es ein wenig nasser werden wird im Keller. Was für eine Pumpe ist empfehlenswert?
Grüße
gerry8875