Scary Sharp, Beratung und Tipps

drmacchius

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In Moment habe ich nur mich alte Baumarkt Werkzeuge von meinem Vater, was günstiger, dass ich in Baumarkt selber gekauft habe (oder in Internet bestellt)oder gebrauchte Werkzeuge von Flohmarkt. Ich habe bis jetzt grausamer Ergebnisse mit Weichholzer gehabt. Wenn ich gute Schnitte gebraucht habe, habe ich nach Maß das Holz schneiden lassen oder von Schreiner am ende der Arbeit abrichten lassen. Die Werkzeuge habe ich pi mal Daum Geschäft mit dem Methode, der ich für mein Rasiermesser verwenden.

Nun habe ich verstanden, dass die alte gute Werkzeug um richtig zu funktionieren, in der richtige Fase geschärft werden sollen und die günstigeren sind zu Weich um optimale Ergebnisse zu Erreichen und lang die Schärfe zu behalten.

Da ich nicht ab sofort voller Kanne investieren will und alle Instrumenten neu kaufen und ein Stein-Set nur für die Werkzeugen kaufen (die für die Rasiermesser sind zu fein und zu klein), habe ich mir gedacht, dass ich mit einem Scharfhilfe in top Qualität und Schrfpapier auf einer selbtbegauten Konstruktion aus Glas und Holz verstehen kann, welche meinem Werkzeugen langfristig zu gebrauchen sein können und welche nur für Müll und generelle Verwendung in Alltag nutzen kann.

Als Scharfhilfe habe ich gesehen sowie Produkten von Veritas und Lie-Nielsen.

In Moment wollte ich noch abwarten mit dem Kauf von einem Stein-Set, da ich sowieso nichts habe um die Wassersteine anzurichten (und würde bald mit neuer Steine auch keine bessere Ergebnisse als jetzt erreichen), und einem Scharfbrett mit einem glatte Seite aus Glass verankert/verklebt in einem bündig gefrästen Holzbrett. Dieses Brett konnte zukünftige diesen für die Verwendung von Normalen Schleifpapier zum Abrichten von Holzhobel dienen. Zunächst wurde ich erst mit Schleifpapier für Metal zum Schärfen von Stemm- und Hobeleisen verwenden.

Dann bräuchte ich vielleicht ein Paar Feile für die Sägen.

Mit der Zeit konnte ich die Prioritäten setzten und Verstehen wo am Besten ich investieren sollte (Steine, Diamantsteine, Hochwertigen Stemmeisen oder neue Metalhobel).

Was für Schleifpapier und mit welchen Körnungen würdet Ihr verwenden (bitte tipp wo am Besten zu Kaufen im Geschäft oder Internet)?

Wie wurdet Ihr sie am Glas verankern (Wasser, Mit Sprykleber fixieren, Fixieren durch Verankerung unter dem Glas)?

Wie groß wurde Ihr die Glasscheibe Schneiden lassen, wenn man denkt, dass ich eventuell damit Hobel abrichten wurde oder mehrere Sandpapierstreifen mit verschiedenen Körnungen anlegen würde und ein Stemmeisen von Stumpf bis Rasiermesserscharf ohne große Papierwechseln schärfen möchte?

Wie wurdet ihr das Glas am Holz fixieren (neoprenkleber, Vinil(Weiß)leim, Epoxy, einfach in der Fräsung anlegen und dort lassen)?

Danke im voraus für Tipp und Empfehlung
 

joh.t.

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http://woodworking.de/schaerfprojekt/index.htmlIch kaufe da https://www.dictum.com/de/schaerfen-e oder da https://www.feinewerkzeuge.de/

bei Dictum gibts auch ne Beratung, habe ich aber noch nie ausprobiert.

Habe sowas von 1996
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...mek-supergrind-2000-wm200/1582828513-84-15740
Und da ich das hauptberuflich mache, schleife ich die Eisen auf der Tormek und ziehe sie mit dem Leder ab.
Für mehr keine Zeit.
Ich habe Kirschen von 1990. Ich zeige sie nicht. Berufsgeheimnis.:emoji_grin:

Fürs Grobe sind die geil: https://www.dictum.com/de/westliche-form-babc/ganzmetall-zimmerer-stemmeisen-25-mm-701014
Gibts in F in jedem Baumarkt. https://www.manomano.fr/cat/ciseau+charpentier sogar gekröpft.

Für feine Stemmarbeiten habe ich die , https://www.dictum.com/de/japanische-form-baba/hattori-stemmeisen-satz-6-teilig-710015,
auch von 1990. Das war damals der günstigste. Die reichen vollkommen aus.
Die aus von Jungfrauen geschmiedeten aus Ankerketten der Meijizeit kann und will ich mir nicht leisten anderes ist interessanter.
Das ZB: https://www.leigh.de/
An Wassersteinen habe 1000 und 6000.

Manche im Nachbarforum machen aus Schärfen eine Religion. Herr Kollenrott nicht.
 
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pedder

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Johannes, hast Du den Beitrag gelesen oder wolltest das immer schon mal schreiben?
Ich erkenne den Bezug nicht. Trotzdem toller Beitrag.

Scary sharp:

Die Platte sollte so groß sein wie das Papier.
Gern auch etwas länger, dann kann man mit der Schleifführung ganz bir zu ende fahren
Man sollte eine plane Platte zum Unterlegen haben.

Schleifhilfe
muss man nicht von Veritas oder Lie-Nielsen nehmen. So eine tut es.
Ich drehe die Schleifhiilfe gern so, dass die Fase zu mir zeigt und meine Daumen drauf liegen.
Dann hebe ich die Fase auf dem Weg zu mir an, denn sonst kann sie sich leicht eingraben.
Gilt für weiche Wassersteine genauso wie für Schleifpapier.

Feilen für die Säge

gehärtete Zähne? Dann Diamantfeile. :emoji_slight_smile:
Sonst bei Feine Werkzeuge kucken, da findest Du anhand der Zahnweite auch die richige feile.
Ich nehme immer die feinste Feile, die gerade noch passt.

Liebe Grüße
Pedder
 
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joh.t.

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Johannes, hast Du den Beitrag gelesen oder wolltest das immer schon mal schreiben?
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Scary sharp:

Die Platte sollte so groß sein wie das Papier.
Gern auch etwas länger, dann kann man mit der Schleifführung ganz bir zu ende fahren
Man sollte eine plane Platte zum Unterlegen haben.

Schleifhilfe
muss man nicht von Veritas oder Lie-Nielsen nehmen. So eine tut es.
Ich drehe die Schleifhiilfe gern so, dass die Fase zu mir zeigt und meine Daumen drauf liegen.
Dann hebe ich die Fase auf dem Weg zu mir an, denn sonst kann sie sich leicht eingraben.
Gilt für weiche Wassersteine genauso wie für Schleifpapier.

Feilen für die Säge

gehärtete Zähne? Dann Diamantfeile. :emoji_slight_smile:
Sonst bei Feine Werkzeuge kucken, da findest Du anhand der zahnweite auch die richige feile.
Ich nehme immer die feinste Feile, die gerade noch passt.

Liebe Grüße
Pedder
Hallo Pedder,
ich habe einfach das geschrieben was ich habe , wie ich es mache und wo ich mein Wissen verfeinert habe.

Alles andere ist Übung Übung Übung, insbesondere beim Schärfen. Man lernt mehr wenn man mal alle seine 30 Stemmeisen rasiermesserscharf, drmacchiusweiß glaube ich was scharf ist, gemacht hat als wenn man 30 h im Forum rumsucht.

Und Versuch und Irrtum ist auch wichtig weil jeder es anders macht und durch Friedrich kann der Weg abgekürzt werden.

Ich glaube die beinharten Schärfer findet man da: http://www.woodworking.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl
Da würde ich auch Fragen, weil Friedrich da mitliest, sozusagen an der Quelle...
 
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Martin Graf

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Mit Schleifpapier kann man sicherlich schärfen. Ich habe das bisher nur zum Abrichten der Hobelsohlen von (Metall)hobeln verwendet.
Als Schleifführung reicht diese: https://www.dictum.com/de/schleiffuehrungen-ehd/zweibacken-fuehrung-711400
Die passende Körnung ist abhängig vom Zustand Deiner Eisen. Evtl. musst Du sogar mit 120 beginnen. Dann stufenweise immer feiner. Vielleicht so bis 600 ( da haben andere wahrscheinlich mehr Erfahrung) und anschließend auf dem Leder abziehen. Wenn Du mit einer Mikrofase arbeitest, dann kannst Du auch ein paar Stufen überspringen.
Nimm gutes Nassschleifpapier. Entweder gut nass machen, so dass es gut auf der Glasplatte haftet oder im trockenen Zustand aufkleben. Wenn es nicht glatt liegt, schneidest Du es beim Schärfen schnell ein.

Die Glasplatte so lang, wie Dein Papier, also vermutlich etwa 30cm.

Zum Abrichten von Holzhobeln würde ich Schleifpapier für Holz (100, oder 120 und evtl. noch 180) von der Rolle nehmen und dann gleich mindestens einen Meter auf einem ebenen Brett oder Tischplatte ausrollen. An einem Ende mit Klemmen fixieren und dann schleifen. Aufkleben würde ich da nichts.

Und verwende ruhig erst einmal Deine alten Eisen. So schlecht werden die schon nicht sein.

Gruß
Martin
 

drmacchius

ww-eiche
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Mit Schleifpapier kann man sicherlich schärfen. Ich habe das bisher nur zum Abrichten der Hobelsohlen von (Metall)hobeln verwendet.
Als Schleifführung reicht diese: https://www.dictum.com/de/schleiffuehrungen-ehd/zweibacken-fuehrung-711400
Die passende Körnung ist abhängig vom Zustand Deiner Eisen. Evtl. musst Du sogar mit 120 beginnen. Dann stufenweise immer feiner. Vielleicht so bis 600 ( da haben andere wahrscheinlich mehr Erfahrung) und anschließend auf dem Leder abziehen. Wenn Du mit einer Mikrofase arbeitest, dann kannst Du auch ein paar Stufen überspringen.
Nimm gutes Nassschleifpapier. Entweder gut nass machen, so dass es gut auf der Glasplatte haftet oder im trockenen Zustand aufkleben. Wenn es nicht glatt liegt, schneidest Du es beim Schärfen schnell ein.

Die Glasplatte so lang, wie Dein Papier, also vermutlich etwa 30cm.

Zum Abrichten von Holzhobeln würde ich Schleifpapier für Holz (100, oder 120 und evtl. noch 180) von der Rolle nehmen und dann gleich mindestens einen Meter auf einem ebenen Brett oder Tischplatte ausrollen. An einem Ende mit Klemmen fixieren und dann schleifen. Aufkleben würde ich da nichts.

Und verwende ruhig erst einmal Deine alten Eisen. So schlecht werden die schon nicht sein.

Gruß
Martin
was für nassschleifpapier? Hast du ein Link? Sind die Körnung wie beim Sandpapier für Holz? Eine Sehrie 80-120-220 ist zu Grob? Soll lieber 180-260-600?
 

drmacchius

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Johannes, hast Du den Beitrag gelesen oder wolltest das immer schon mal schreiben?
Ich erkenne den Bezug nicht. Trotzdem toller Beitrag.

Scary sharp:

Die Platte sollte so groß sein wie das Papier.
Gern auch etwas länger, dann kann man mit der Schleifführung ganz bir zu ende fahren
Man sollte eine plane Platte zum Unterlegen haben.

Schleifhilfe
muss man nicht von Veritas oder Lie-Nielsen nehmen. So eine tut es.
Ich drehe die Schleifhiilfe gern so, dass die Fase zu mir zeigt und meine Daumen drauf liegen.
Dann hebe ich die Fase auf dem Weg zu mir an, denn sonst kann sie sich leicht eingraben.
Gilt für weiche Wassersteine genauso wie für Schleifpapier.

Feilen für die Säge

gehärtete Zähne? Dann Diamantfeile. :emoji_slight_smile:
Sonst bei Feine Werkzeuge kucken, da findest Du anhand der Zahnweite auch die richige feile.
Ich nehme immer die feinste Feile, die gerade noch passt.

Liebe Grüße
Pedder
Was für Sandpapier empfiehlst du zum schärfen? Hast du ein link?
 

Martin Graf

ww-esche
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Nass-Schleifpapier gibt es zB hier:
www.feinewerkzeuge.de/schleifen.html
Ich habe früher so etwas im Autozubehörhandel gekauft.
Wie gesagt, würde ich bei etwa 120 beginnen und dann alle Stufen durch (180, 240,320, 400,600,...) Ob dann 600 reicht oder erst 1000 musst Dummal probieren (oder jemand anderes kann da etwas aus Erfahrung sagen) Zum Schluss würde ich dann noch am Leder mit grüner Paste abziehen.
Aber ich bezweifle, dass Du mit dieser Methode langfristig glücklich wirst und dass Du damit nennenswert Geld sparst.
Wenn ich ganz wenig Geld ausgeben sollte, dann würde ich mir beim Werkzeug Händler einen einfachen Korundstein mit zwei Körnungen kaufen. Die sind hart und müssen nicht so schnell abgerichtet werden. Dazu noch ein Stück festes Leder und Polierpaste.
Gruß
Martin
 

der_vik

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Hallo,

mit der scary sharp Methode habe ich auch angefangen und mit einer Zweibacken-Schleifführung, ähnlich der verlinkten nur in extrem billig. Ich würde auch davon abraten direkt viel Geld in eine Führung zu investieren - es kann gut sein, dass es Dir so wie mir ergeht und Du für Dich feststellst, dass Du lieber Freihand schärfen willst. Einspannen in eine Führung ist immer ein zusätzlicher Aufwand und der einzige Vorteil ist, dass man perfekte 25° Winkel hinkriegt. Das Holz interessiert es aber nicht, ob es 25 oder 23 oder 28° sind... 25 und 45 wären schon ein Unterschied, aber mit etwas Übung kriegt man den Unterschied auch Freihand ganz gut hin :emoji_wink:
Die Glasplatte sollte mindestens so lang sein wie das Schleifpapier, das ist richtig. Die lassen sich aber auch ganz gut auf dem Sperrmüll besorgen, und wenn sie ein bisschen länger sind ist es auch nicht schlimm. Ich hatte das Schleifpapier immer mit Einhandklemmen festgeklemmt - Versuche mit Wasser eine ausreichende Haftung zu erzeugen waren bei mir irgendwie nicht von Erfolg gekrönt.
Schleifpapier habe ich bei Hornbach eingekauft, da hat der lokale bis zur Körnung P2000 etwas im Sortiment - und da hatte ich auch schon ein Stück weit mir einen Unterschied zur Körnung 1000 eingebildet. Die Polierpaste samt Leder oder Ähnlichem (Balsaholz funktioniert bei mir klasse) ist auch empfehlenswert. Damit kriegt man die Klingen ordentlich scharf, auch das obligatorische Showrasieren von Haaren war damit möglich.
Ein bisschen nervig ist die Methode schon - zum Einstieg macht sie aber m.E. durchaus Sinn da man erstmal so ein bisschen das Schärfen von Hobelmessern und Stemmeisen lernt. Mehr als nen 10er würde ich aber nicht für die Sachen ausgeben, die Du nicht weiterverwenden wirst (also Schleifpapier und Glasplatte vor allen Dingen).
Also alles in allem: Die Kosten möglichst unten halten, weil man wahrscheinlich innerhalb kurzer Zeit davon wegkommt. Aber erstmal ermöglicht es die Arbeit und auch mit scary sharp geschärften Eisen können wunderschöne Holzprojekte verwirklicht werden.

Lieben Gruß,
Vik.
 

Friederich

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Wasser-Kombistein ca 1000/6000 und Abrichtblock genügt vollkommen. Schleifhilfe, Polierpaste und sonstiges Gedöns braucht man nicht.

Und unbedingt die Anleitung von Friedrich Kollenrott lesen!
 

ManuelS

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Eine günstige Möglichkeit sind Schleifsteine aus der Industrie in Kombination mit einer kleinen Vorrichtung
Meine Steine ( T2 Set fein und grob) habe ich von procof
Die Vorrichtung ist ein Eigenbau
Sowas wie in diesem Video zu sehen ist reicht vollkommen aus
Gibt's einige Varianten davon

An der Stange werden die Schleifsteine befestigt
Damit schafft es jeder die Schneiden Rasiermesser scharf zu bekommen
Für die Säge einfach die gleichen Steine

Schleife damit eigentlich alles

Je nach Zustand deiner Werkzeuge solltest du den Grundschliff auf einer Maschine machen / machen lassen. Das geht einfach schneller
Ist der richtige Winkel dann dran geht das nachschärfen sehr schnell
 

kberg10

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Das Werkzeugschärfen ist eine Grundvoraussetzung beim spanabhebenden Handwerker. Bin inzwischen über 60, kann ganz gut schärfen,
aber man lernt auch nie aus. Verwende Schleifbock mit Scheibe Siliziumkarbid 200 DM, dann grüne Schleifpaste auftragen. Wirkt der Hitzeentwicklung enorm entgegen. Eisen wird über eine ganz einfache Führung geführt, so dass sich der Winkel nicht ändert.
Anschließend mit belgischen Brocken abziehen. Wer es auf die Spitze treiben will, noch mit Filzscheibe abziehen, wieder
Polierpaste verwenden. Und die wichtigste Zutat wäre noch Zeit lassen. Je nach Zustand kann das bei einem Stemmeisen bis zu 5 Minuten
oder mehr dauern.

Gruß Matthias
 

Yovader

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Statt Glas geht auch eine glatte Fliese, manchmal hat man noch eine liegen oder nimmt beim Schleifpapierkauf eine aus dem Baumarkt mit. Dann am besten vor Ort mit einem Stahllineal auf Ebenheit kontrollieren.
Ich ziehe damit inzwischen aber nur noch meinen "Günstig-Stein" ab, damit bekomme ich inzwischen ganz brauchbare Ergebnisse.
Zu dem Thema gibt es gute Videos von Heiko Rech, finde gerade den link nicht
 

drmacchius

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Nass-Schleifpapier gibt es zB hier:
www.feinewerkzeuge.de/schleifen.html
Ich habe früher so etwas im Autozubehörhandel gekauft.
Wie gesagt, würde ich bei etwa 120 beginnen und dann alle Stufen durch (180, 240,320, 400,600,...) Ob dann 600 reicht oder erst 1000 musst Dummal probieren (oder jemand anderes kann da etwas aus Erfahrung sagen) Zum Schluss würde ich dann noch am Leder mit grüner Paste abziehen.
Aber ich bezweifle, dass Du mit dieser Methode langfristig glücklich wirst und dass Du damit nennenswert Geld sparst.
Wenn ich ganz wenig Geld ausgeben sollte, dann würde ich mir beim Werkzeug Händler einen einfachen Korundstein mit zwei Körnungen kaufen. Die sind hart und müssen nicht so schnell abgerichtet werden. Dazu noch ein Stück festes Leder und Polierpaste.
Gruß
Martin
Emphilst du „Matador„ oder Aluminiumoxid lapping?
 
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