Schablone aus Wachs

Frucht

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Hallo,

ich habe gesucht, aber nichts gefunden. Ich habe an meiner TKS einen gebogenen Spalt (2 cm), den ich gerne exakt mit einem Stück Holz füllen würde. Leider komme ich nicht so leicht an beide Seiten heran, sodass das Abzeichenen der Form mit dem Bleistift etwas schwierig ist. Dann hatte ich die Idee, Wachs mit Heißluft zu erwärmen und das nun formbare Wachs einfach in den Spalt zu pressen und so die Form zu ermitteln.

Aber ich kann nicht der erste sein, der diese Idee hatte. Ist der Grund dafür, dass ich dazu nichts gefunden habe der, dass das nicht funktioniert? Welche Alternativen gibt es?

VG, JW
 

TomfromMuc

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Hallo JW

unter einem "gebogenen Spalt an einer TKS" kann sich vermutlich nicht jeder etwas vorstellen. Wie wäre es mit Fotos?

LG Tom
 

Frucht

ww-kiefer
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Hallo JW

unter einem "gebogenen Spalt an einer TKS" kann sich vermutlich nicht jeder etwas vorstellen. Wie wäre es mit Fotos?

LG Tom

Hi Tom, was genau es ist ist eigentlich nicht so wichtig. Es ist ein universelles Problem. Stell dir als Beispiel einfach vor, du hast ein Stück Blech mit einem U-förmigen Schlitz, dessen Form man nicht so einfach durch Messen ermitteln kann. Das muss doch eigentlich ein gelöstes Problem sein. :emoji_thinking:
 

FredT

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Man fotografiert das Ganze aus einer Entfernung und legt dabei noch ein Messmittel als Vergleich. Mit einem Fotoprogramm wird das Bild randscharf beschnitten und in einem Textprogramm entsprechend der realen Länge eingefügt. Dann kannst du dir das sogar für die Wand einrahmen...
Man kann das Loch aber auch gut mit UHU 2K zukleben...:emoji_sunglasses:

Grüße Fred
 

TomfromMuc

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Hallo JW

das führt zu nichts, sorry. Solche Beiträge hatten wir hier schon oft genug. Nach 50 - 80 Beiträgen hat man sich dann alles zusammengereimt oder so oft gelesen "Danke für deinen zwanzigsten Vorschlag, aber das geht aus dem und dem Grund nicht....". Das Ergebnis ist am Ende dann immer das Gleiche: richtige Fragestellung, alle erforderlichen Details, ein paar aussagekräftige Fotos und dann kann man auch helfen (wenn man kann). Sonst wird es nur Zeitraub und uferlos.

LG Tom
 

WinfriedM

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Leg ein Stück 160g Papier drauf (Karteikartendicke) und geh mit flachem Bleistift schraffierend mit etwas mehr Druck drüber. Dann siehst du recht gut die Kontur auf dem Papier und kannst es dann entsprechend übertragen.

Ansonsten: Wo ist das Problem, mal ein Foto hochzuladen?
 

Frucht

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Ich wollte eigentlich nur wissen, ob das mit Wachs eine gängige Methode ist für Probleme dieser Art. Ich möchte nicht für jeden *Spezialfall* das Forum fragen, das führt nämlich zu Spam bzw. DOS. (Deshalb auch kein Foto = Spezialfall)
Ja, ich habe ein konkretes Problem, aber das ist ein Spezialfall dieses allgemeinen Problems "Loch in Blech".

Aber ich verstehe auch deinen Einwand, @TomfromMuc.

@WinfriedM Die Idee mit dem Papier finde ich gut. Ich probiere die mal aus. Es muss auch nicht perfekt sein, solange ich es mit Schleifen danach in den Details korrigieren kann.
 

Frucht

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Man fotografiert das Ganze aus einer Entfernung und legt dabei noch ein Messmittel als Vergleich. Mit einem Fotoprogramm wird das Bild randscharf beschnitten und in einem Textprogramm entsprechend der realen Länge eingefügt. Dann kannst du dir das sogar für die Wand einrahmen...
Man kann das Loch aber auch gut mit UHU 2K zukleben...:emoji_sunglasses:

Grüße Fred

Also *wenn* ich schon diesen Aufwand betreibe, dann mache ich kein Foto sondern messe mit Laser und transformiere die Messdaten in ein Modell, dessen Kontur ich ausdrucke und zusäge. :emoji_sunglasses: Aber im Ernst, du hast das wahrscheinlich als Witz gemeint, die Idee ist aber gar nicht so blöd, sofern man einen guten Blick auf das Loch hat. An Kleber habe ich auch gedacht, ist aber zu teuer.
 

Friederich

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mit flachem Bleistift schraffierend
Genau so macht man das z.B. in der Restauration, wo oft ganz unregelmäßige Flickstücke exakt passgenau angefertigt werden müssen.
Das Papier mit der schraffierten Kontur dann am besten aufs Holz leimen und entlang der Konturlinie beides zusammen ausschneiden. Danach dann das Papier einfach runterschleifen.
Darauf achten, dass das Papier durch den Leim möglichst wenig quillt; also erst auf den leim legen, wenn dieser schon ganz leicht angetrocknet ist

Ist sicherlich viel einfacher als die Sache mit dem Abfotograieren.
 
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