Stoffel1235
ww-fichte
Hallo an alle Leser,
zur Zeit betreibe ich eine extrem kleine Hobbyholzwerkstatt im Außengelände meines EFH. Einfachster Werkstattaufbau (Holzrahmen aus Dachlatten, dazwischen Styropor, außen Nut/Federbretter, innen Rigips und darauf Spanplatte) absorbiert fast gänzlich den Schall der Maschinen. Nachbarn werden nicht gestört, also alle glücklich.
Nun Änderung unserer Lebensumstande durch Neubau eines größeren EFH mit Vollunterkellerung.
Um mein Hobby nun endlich professioneller betreiben zu können, habe ich viel Geld in den Keller gesteckt, der praktisch nur für mein Hobby gebaut wurde. Es stehen mir 3 Räume (ca. 40, 35 und 12 qm²) die 2,60 m hoch sind zur Verfügung. In jedem Raum wurde ein druckwasserresitentes Kellerfenster (MEA Aqua) eingebaut. Die Räume werden jeweils durch eine Hörmann Stahltür getrennt. Der Kellerboden (WU-Beton) wird extra für eine Felder FKS mit verstärktem Estrichboden (400 kg p. qm²) ausgeführt. Alle Decken des Hauses einschließlich Kellerdecke sind aus massiven Stahlbeton ausgeführt. Die Außenwände des Kellers wurden ebenfalls ringsherum durch Stahlbeton hergestellt (ausgegossen). Innenwände Porenbetonwände. Der Boden um den Keller besteht aus mehr oder weniger Lehmboden.
Folgende Maschinen werden vorerst zum Einsatz kommen:
- Metabo Tk1688 (bisherige Maschine)
- Felder K700S (neue, bereits bestellte Maschine)
- Absaugung (zur Zeit eine Metabo SPA 1700, eine weitere Absaugung für die Felder FKS wird noch angeschafft). Beide Absaugungen sollen mittelfristig ggf. in einer eigenen Abtrennung/Kasten aus Sandwichpaneele betrieben werden, um Lärm der dann in den Werkstattraum gelangt, vorab zu reduzieren.
- Oberfräse (integriert in eine Eigenkonstruktion zusammen mit der 1688
- Metabo Tischbandschleifer (TBA)
- Metabo Bandsäge 1638
- Kompressor Güde Starkstrom 50 Liter (diesen möchte ich zeitnah in einem extra Kasten aus Sandwichpaneele betreiben. Da er Luft benötigt, wird der Kasten nicht komplett dicht sein können, aber den Lärm vermutlich doch ergeblich reduzieren, mittelfristig ggf. gegen einen Flüsterkompressor tauschen)
- Koordinatenbohrmaschine (macht praktisch keinen Lärm)
- Flachdübelfräse DeWalt
Ziel:
Weitgehenste Lärmreduzierung wegen der Nachbarn. Momentan sind die Kellerwände natürlich nackt und daher sehr "hallig". Da der Keller komplett im Erdreich ist, nehme ich an, dass sowieso nur wenig Schall nach Außen dringen sollte, so dass vermutlich nicht allzugroßer Aufwand betieben werden muss, um mein Hobby "nicht störend" (möglichst unbemerkt) für die neuen Nachbarn betreiben zu können!?
Die Baufirma meinte, ein Neubau würde ca. 5 Jahre zum Austrocknen benötigen, daher wäre eine Luftzirkulation im Bereich Wand/Boden und die Decke/Wand herum sinnvoll.
Meine Überlegung aus meinem jetzigen Werkstattaufbau heraus:
Dachlattung auf Wand und Decke. Darauf entweder nur OSB (22mm) oder Rigips und dann die OSB-Platten. Jeweils ca. 5 cm "Luft" zwischen Wand/Boden und Wand/Decke, um die Betontrocknung zu gewährleisten.
Sinnvoll wäre ggf. dazwischen Styrodur,Styropor oder Mineralwolle ? aber wegen der angesprochenen Trockungszeit des Betons müsste ich hierauf wohl verzichten.
Ggf. ein sauber hergerichteter "Stopfen" aus Styrodur für die Kellerfenster.
Nun die Bitte um Ratschlag von erfahrenen Praktikern. Da ich sehr viel arbeite, bleibt mir für das Herrichten des Kellers insgesamt nicht allzu viel freie Zeit, weswegen ich Try and Error- Versuche weitgehend ausschließen möchte und direkt praxistaugliche, möglicht einfache Maßnahmen umsetzen möchte. Daher hier im Forum die Anfrage, wo ich schon länger regelmäßig mitlese und die guten Ratschläger der Praktiker schätze.
Sollten wichtige Angaben fehlen, bitte ich um Mitteilung.
DANKE und Gruß
zur Zeit betreibe ich eine extrem kleine Hobbyholzwerkstatt im Außengelände meines EFH. Einfachster Werkstattaufbau (Holzrahmen aus Dachlatten, dazwischen Styropor, außen Nut/Federbretter, innen Rigips und darauf Spanplatte) absorbiert fast gänzlich den Schall der Maschinen. Nachbarn werden nicht gestört, also alle glücklich.
Nun Änderung unserer Lebensumstande durch Neubau eines größeren EFH mit Vollunterkellerung.
Um mein Hobby nun endlich professioneller betreiben zu können, habe ich viel Geld in den Keller gesteckt, der praktisch nur für mein Hobby gebaut wurde. Es stehen mir 3 Räume (ca. 40, 35 und 12 qm²) die 2,60 m hoch sind zur Verfügung. In jedem Raum wurde ein druckwasserresitentes Kellerfenster (MEA Aqua) eingebaut. Die Räume werden jeweils durch eine Hörmann Stahltür getrennt. Der Kellerboden (WU-Beton) wird extra für eine Felder FKS mit verstärktem Estrichboden (400 kg p. qm²) ausgeführt. Alle Decken des Hauses einschließlich Kellerdecke sind aus massiven Stahlbeton ausgeführt. Die Außenwände des Kellers wurden ebenfalls ringsherum durch Stahlbeton hergestellt (ausgegossen). Innenwände Porenbetonwände. Der Boden um den Keller besteht aus mehr oder weniger Lehmboden.
Folgende Maschinen werden vorerst zum Einsatz kommen:
- Metabo Tk1688 (bisherige Maschine)
- Felder K700S (neue, bereits bestellte Maschine)
- Absaugung (zur Zeit eine Metabo SPA 1700, eine weitere Absaugung für die Felder FKS wird noch angeschafft). Beide Absaugungen sollen mittelfristig ggf. in einer eigenen Abtrennung/Kasten aus Sandwichpaneele betrieben werden, um Lärm der dann in den Werkstattraum gelangt, vorab zu reduzieren.
- Oberfräse (integriert in eine Eigenkonstruktion zusammen mit der 1688
- Metabo Tischbandschleifer (TBA)
- Metabo Bandsäge 1638
- Kompressor Güde Starkstrom 50 Liter (diesen möchte ich zeitnah in einem extra Kasten aus Sandwichpaneele betreiben. Da er Luft benötigt, wird der Kasten nicht komplett dicht sein können, aber den Lärm vermutlich doch ergeblich reduzieren, mittelfristig ggf. gegen einen Flüsterkompressor tauschen)
- Koordinatenbohrmaschine (macht praktisch keinen Lärm)
- Flachdübelfräse DeWalt
Ziel:
Weitgehenste Lärmreduzierung wegen der Nachbarn. Momentan sind die Kellerwände natürlich nackt und daher sehr "hallig". Da der Keller komplett im Erdreich ist, nehme ich an, dass sowieso nur wenig Schall nach Außen dringen sollte, so dass vermutlich nicht allzugroßer Aufwand betieben werden muss, um mein Hobby "nicht störend" (möglichst unbemerkt) für die neuen Nachbarn betreiben zu können!?
Die Baufirma meinte, ein Neubau würde ca. 5 Jahre zum Austrocknen benötigen, daher wäre eine Luftzirkulation im Bereich Wand/Boden und die Decke/Wand herum sinnvoll.
Meine Überlegung aus meinem jetzigen Werkstattaufbau heraus:
Dachlattung auf Wand und Decke. Darauf entweder nur OSB (22mm) oder Rigips und dann die OSB-Platten. Jeweils ca. 5 cm "Luft" zwischen Wand/Boden und Wand/Decke, um die Betontrocknung zu gewährleisten.
Sinnvoll wäre ggf. dazwischen Styrodur,Styropor oder Mineralwolle ? aber wegen der angesprochenen Trockungszeit des Betons müsste ich hierauf wohl verzichten.
Ggf. ein sauber hergerichteter "Stopfen" aus Styrodur für die Kellerfenster.
Nun die Bitte um Ratschlag von erfahrenen Praktikern. Da ich sehr viel arbeite, bleibt mir für das Herrichten des Kellers insgesamt nicht allzu viel freie Zeit, weswegen ich Try and Error- Versuche weitgehend ausschließen möchte und direkt praxistaugliche, möglicht einfache Maßnahmen umsetzen möchte. Daher hier im Forum die Anfrage, wo ich schon länger regelmäßig mitlese und die guten Ratschläger der Praktiker schätze.
Sollten wichtige Angaben fehlen, bitte ich um Mitteilung.
DANKE und Gruß