Scheer OF, zölliges Spannfutter, metrische Fräser, belgisches Bier und Popcorn

yoghurt

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Hallo,
ich glaube wir brauchen dringend mal einen Thread um uns virtuell an Popcorn, belgischem Bier und Klugschiss zu erfreuen. Und ich verspreche auch komplett beratungsresistent zu sein, nur halbe Informationen zu liefern und zu trollen wie es nur geht....

Aaalsooo: ich bin ja ein bekennender Werkzeug-Erotiker. Und damit bin ich hier sicherlich nicht alleine... Am Sonntag sind mir ein wenig „die Pferde durchgegangen“ und ich habe mir in der Bucht eine gebrauchte Scheer-Oberfräse HM 16 mit 1800W geschossen. Abweichend zum Modell im Scheer-Katalog hat die OF eine eckige Grundplatte und laut Beschreibung ein 12mm und ein 8mm Spannfutter. Soweit so gut, fürs kräftige Fräsen oder einen Frästisch ist die Fräse bestimmt eine gute Wahl. Noch ist die Fräse natürlich nicht angekommen, aber ich habe schon ein paar Fragen:

- Kennt jemand das Modell und diesen eckigen Fuß?
- Gibt es für die Scheer auch zöllige Spannfutter? (Zöllige Fräser sollen ja angeblich preiswerter sein.)
- Gibt es Fräser mit zölligem Schaft und metrischem Durchmesser? Ich hätte gerne ein paar Nutfräser z.B. einen 24er für Türschlossstulpe.
- Kennt jemand eine gute Bezugsquelle für diese Fräser?

Sonstige sachliche und unsachliche Hinweise werden gern entgegengenommen!
 

ickeooch

ww-ulme
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Dann will ich mich mal an den Tresen stellen und eine Tüte Popcorn schmeißen ...

Zöllige Fräser mit metrischen Durchmessern gibt es wirklich ...
kriegst du im Berliner Werkzeug-Paradies ... 6 und 10 mm in der Fräserbox von INCRA
 

yoghurt

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Hallo,
na komm narrhallamarsch, das geht doch besser! Jetzt bloß so den üblichen Festool-Glaubenskrieg (Episode Nr. 357) vom Zaun zu brechen ist noch nicht so richtig toll off-topic!

Übrigens war der Auslöser für den Scheer-Kauf auch die Tatsache, das beim Kollegen die OF2200 gerade in die Knie geht :emoji_grin: . Der Mann hat seinen Festo-Trödel ( :emoji_grin: ) dann aufgeschraubt reingeguckt und mich gefragt, was man eigentlich sonst kaufen kann - wenn man mal ne gute OF braucht. (Wahrscheinlich sind es nur die Lager :emoji_slight_smile: ) Ich habe ihn auf Haffner, Scheer und Striffler hingewiesen, war aber der Meinung, dass es diese Firmen nicht mehr gibt.... Zumindest Scheer gibt es noch, Striffler baut noch sehr spezielle Fräsen und Haffner? Müsste man mal recherchieren! Es geht ja auch ohne Fettool!

Zum Topic: Natürlich danke! Da muss ich mal gucken, was die genannten Quellen so bieten. Ich hatte da jetzt eher mit britischen oder US-amerikanischen Links gerechnet....

So Jungs! Lasst krachen!


PS: Ja, ich habe Festool - nein, ich wüsste Besseres!
PPS: Zu dem Preis kann man wahrscheinlich keine OF2200 schießen!
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Yoghurt, gut gemeint, aber auf Befehl ..... nach meinem gestrigen Anschiss muss ich erst wieder alle Fünfe auf die Reihe kriegen.

OnTopic, ich denke nicht dass die Angelsaxen zöllige Fräser mit metrischem Durchmesser in grosser Auswahl anbieten. Hier auf dem Festland wird das Angebot wahrscheinlich grösser sein da sich ja mehr und mehr Hobbyisten ihre OF's bei den Linksfahrer bestellen und dann halt genau das brauchen was Du auch willst.
 

Sägenbremser

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Hallo Yogurt

wenn du eine Scheer HM16 mit einem eckigen Fräskorb ersteigert hast, wird
es wohl von einer Kuper Fräsvorrichtung das Führungsteil sein. Das läuft in
einem stabilen U-profil aus Alu und wenn du eine solche Schiene ergatterst,
hast du ein sehr präzises Führungssystem für Fräsungen in der Fläche, einen
sehr grossen Fräszirkel und kannst dir für ca. 100 Euro einen neuen Korb bei
Hans Koch bestellen. Leider ist der Tiefenanschlag dazu auch so teuer. Kannst
du aber auch selber bauen, passende Rundstange/Hülse sende ich dir gerne zu.

Die Betriebsstunden einer Scheer lassen sich recht einfach an der Funktion des
Schalters ablesen. Wenn er erst spät einschaltet sind die Kontaktbahnen stark
eingearbeitet, das Ding hat fleissig geschafft. Neuer Schalter funktioniert leider
nicht immer, zum Teil braucht es dann einen neuen Griff. Schalter auseinander
nehmen, leicht überschleifen und mit 3 Händen wieder zusammensetzen. Weiss
auch nicht wie die bei Marquart das gemacht haben, wahrscheinlich mit der
Zunge die Kügelchen am Ort gehalten, geht aber trotzdem unter Fluchen.

Zöllige Spannzangen gibt es bei Koch, aber eine Scheer funktioniert am besten
mit M16/1.5 Einschraubfräsern. Immer in der gewünschten Tiefe, archaische
Maulschlüssel/Stifttechnik und das Gerät spuckt niemals Fräser aus.

Willkommen im Club, Harald
 

narrhallamarsch

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moin,


scheer baut keine fräsen, sondern panzer. die dinger sind unglaublich gut, aber leider auch sehr exotisch.

schmeiss mit dem ding nach nem 38-tonner und der lkw wird stehen bleiben...
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Bäh, Micha, das ist jetzt aber böse, da kann das belgische Bier doch nichts dafür dass sich Deine Finger manchmal kreuzen :emoji_stuck_out_tongue:

Aber Du meinst ja wahrscheinlich meine Aussage die Dielen auf dem Dachboden versetzt zu verlegen.
Richtig ist schon dass dies nicht zwingend ist und die meissten "Bodenleger" sind wahrscheinlich auch nur zu faul um genau zu arbeiten :emoji_grin:
Vorteil von die Stossfuge durchlaufen zu lassen ist natürlich dass die Unterbalken nicht "im Wasser" liegen müssen und man sich die Ausgleichsarbeit spart.
Nachteil, wenn man es dann so nennen will, ist dass man die Auflagen erst ausrichten muss um die Federn gut in die Nuten zu bekommen, man hat dann aber hinterher einen wunderschön planen Boden ohne Berge und Täler.
Dabei schweige ich dann noch über die Knarzunempfindlichkeit von im Verband verlegten Dielen.

Jetzt fällt mir aber schon auf dass das belgische Starkbier die Hirnwindungen und selbst die Motorik eigentlich nur positief beeinträchtigt :emoji_grin:

Aber mein Angebot für die Woodworker bleibt bestehen, wer sich aus diesem Forum mal an die belgische Küste verirrt, so etwa die Gegend um Oostende (wobei die 60 km Küstenlinie ja kein Hinderniss ist), kann sich bei mir jederzeit melden für einen feuchtfröhlichen Umdrunk melden.
 

yoghurt

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Hallo,
damit hier mal Butter bei die Fische kommt: Nachher - wenn die Kinder im Bett - gibt es Bilder, Kommentare und Fragen zum und vom "Panzer". Wein und Cognak stehen bereit!
 

yoghurt

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Butter bei die Fische!

Hallo,
erst noch einmal vielen Dank für die bisherigen sachdienlichen Hinweise und die off-topic-Bemerkungen. Jetzt kommt der erste Bericht über meinen Spontan-Kauf. Garniert mit ein paar Fotos zur Illustration. :emoji_slight_smile:

Die Fräse wirkt sehr solide verarbeitet und ist ordentlich schwer. Der Motor läuft, kaum dass ich den Schalter bediene – insofern scheint sie nicht ewig gelaufen zu sein. Entgegen meiner Erwartungen ist die Drehzahl nicht regelbar. Mit dabei war ein Adapter von M16/1,5 auf Spannzange mit zwei Futtern, 8mm und 12mm. Außerdem habe ich einen massiven Parallelanschlag – hier muss ich mich mal vergewissern, ob der original ist, denn „Scheer“ steht nicht darauf. :confused:

Der eckige Fuß ist mit Begrifflichkeiten aus dem Fensterbau beschriftet, irritiert und besitzt mehrere Mängel:
1. Es gibt keinen Anzeiger für die mm-Skala der Tiefeneinstellung. Das stört nicht besonders und ist durch ein wenig Gebastel zu beheben. :cool:
2. Es gibt keine Aufnahme für Kopierringe. Das ist schade. Da ein neuer Fuß nicht ganz billig ist, werde ich auf den Auftrag warten, für den ich einen Kopierring benötige. Es ist ja auch nicht meine einzige OF. :emoji_stuck_out_tongue:
3. Der Parallelanschlag lässt sich nicht unter den Fuß schieben. Das ist so richtig doof, aber hier werde ich mir passende Hartholzleisten dazwischen basteln. :mad:

Was ich nicht verstehe, ist die Funktion der Messing-Knebelschraube, mit der man die Frästiefe arretieren kann, denn der zweite Griff hat dieselbe Funktion. Dann gibt es noch zwei Rändelschrauben, die nix bewirken, außer dass sie im Fuß eingeschraubt sind. Ich vermute, damit könnte man irgendwelche Fensterbau-Schablonen befestigen.

Insgesamt aber eine schöne Fräse! Fräser <70mm Durchmesser sollten kein Problem mehr sein. Jetzt werde ich mir einen doppelten Parallelanschlag bauen und bin dann bei manchen Aufgaben nicht mehr auf unsere lausige Langlochbohrmaschine angewiesen.

Hat jemand eine Idee, wie ich das Alter der Fräse herausbekommen kann? Auf dem Stecker ist eine 91 eingeprägt (?)

Off-topic: Wie hieß dieser Hersteller mit den klapprigen schwarz-grünen Oberfräsen? :emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:

Nachtrag: für so technischen Kram macht mein Handy ausreichend gute Bilder - oder?
 

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Sägenbremser

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Glückwunsch Yogurt

schaut noch gut aus. Ist wirklich der Frässupport für eine Kuper-
schiene, Thema - Fensterbau - Rund/Korbbögen. Dafür sind auch
die Markierungen auf dem Fräserunterteil eingeritzt worden.

Die beiden Rändelschrauben sind für die Festsetzung in der Alu-
schiene vorgesehen, von unten kommen da noch zylindrische
Druckkolben rein und zwei Stahlwinkel schaffen eine Klemmung
in der ausgefrästen Schienen. Für damalige Verhältnisse ein recht
trickreiches, sicheres System gewesen. Es gab Revolveranschläge
in einem Drehkreuz, eine Korbbogenfräseinrichtung und sogar eine
Anleitung für den Bau eines Frästisches mit Hilfsanschlägen. Die mit
der Vorrichtung gefrästen Bögen wurden als Anlaufebene verwendet.

Ein normaler Fräskorb kostet um die 100 Euro, darin kannst du die
auch nicht sehr teuren Anlaufhülsen sicher fixieren, eine Absaugung
einschrauben und den Parallelanschlag auch unter die Grundplatte
schieben. Der Revolvertiefenanschlag passt leider nicht so ganz auf
die Grundplatte, er stammt von einer Scheer HM 14, ist ein schönes
Teil Maschinenbau, aber muss auf einen schwenkbaren Adapter auf-
geschraubt werden um die max. Frästiefe nicht zu beeinträchtigen.
Den Adapter müsstest du aber selber bauen, oder eine kompl. Tiefen-
Einstellung kaufen.

Die kleine Flügelschraube aus Messing dient nur der beidseitigen
Fixierung der Frästiefe im Dauerbetrieb. Braucht es aber nur in
einer Zinkenfräseinrichtung und ähnlichen Vorrichtungen.

Über das wirkliche Baujahr gibt nur der blaue, eingelegte Streifen
auf der Maschinenoberseite Auskunft. Den Schlüssel dazu habe ich
aber nicht herausbekommen. Bei Hasselblad - Kameras ist das etwas
einfacher finde ich. Da machen die Scheerleute schon etwas mehr
Geheimnis draus, warum auch immer. So mehr weiss ich auch nicht.

Jetzt bist du ja in der Welt der Werkzeuge vor der Festoära angekommen.
Kaum Plaste, keine unlösbaren Verschraubungen und richtig kernige
Geräusche beim Werken. Sanftanlauf gab es erst ab der HM 18E, aber
aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, da ist die Elektronik leider
der schwächste Teil der Maschine gewesen.

Hätte noch ein Scheer ZF630 Zinkenfräsgerät aus den späten 90ern
übrig. Falls Interesse schreib mir eine PN. Und jetzt freu dich an richtig
satter Spanabnahme ohne das sich das Motorgeräusch hörbar ändert.

Liebe Grüsse, Harald
 

yoghurt

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Hallo Harald,
vielen Dank für Deine Erläuterungen! Diese Kuper-Bogenfräseinrichtung ist echt interessant, ich habe ein wenig gegoogelt und hatte schnell ein paar Bilder, die mir einen Eindruck vermittelt haben, worum es ungefähr geht. Gut, dass es Dich mit Deiner Erfahrung und Deinem Wissen hier gibt, in meinem persönlichen Umfeld wüsste ich nicht, wen ich hätte fragen können.
Ich bin nun zu dem Schluss gelangt, dass ich mir in absehbarer Zeit einen Original-Fuß beschaffen muss. Leider wird dann mein Parallelanschlag nicht mehr passen, denn dieser ist offensichtlich für den Kuper-Fuß (müsste richtig Fräskorb heißen – oder??) maßgefertigt worden.
Das schöne ist aber, dass die Firma Hans Koch für alle möglichen Teile und Explosionszeichnungen für die Scheer-Fräsen bereithält. Ein Service, von dem man vermutlich bei anderen Herstellern nur träumen kann!
So zieht eins das andere nach sich – und das, wo ich die Oberfräse überhaupt nur „ zum Spaß“ gekauft habe, was bedeutet, dass ich zunächst noch gar nicht weiß, was ich damit eigentlich genau machen will...
 

Sägenbremser

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Hallo yogurt

der Anschlag wird nicht passen, der Abstand der Führungsstangen
ist bei dem original Fräsfuss schon weiter auseinander. Das Teil von
Scheer ist nicht so doll, das habe auch ich mir immer selber gebaut.
Passende Rundstangen habe ich bestimmt noch mit Gewinde drin.

Das gebaute Teil von dir ist aber ein schönes Stück Metallverarbeitung.
Bin gerne bereit zu tauschen:emoji_grin:

Versuch mal eine Kuperschiene zu bekommen, gab es in ca. 1.5 mtr.
und als 3mtr. Schiene. Später ist das System aus 4kant Stangen auf-
gebaut worden, da gab es auch 6mtr. Radiusschienen für. Zum Fräsen
von Rundbögenfenstern war das spätere System sehr viel besser und
so gammeln bestimmt noch einige 100 Schienen in verstaubten Werk-
stattecken vor sich hin.

Die älteren Schienen sind ein sehr kräftiges Alu U-Profil mit einer
ausgefrästen Unterseite. Kann man sehr gut als stabiles Führungs-
system bei Flächenfräsungen verwenden. Da dein Unterteil auf der
Schiene fest montiert bleibt, wechselst du nur den Fräsmotor aus,
eine Rändelschraube und die Federn rausziehen und das Gerät ist
einsatzfahig. Ich mache das so für eingefräste Kochstellen, Wasch-
becken und andere Ausnehmungen. Wollte mir daraus auch mal eine
Arbeitsplattenverbindungsfräse bauen, aber das funktioniert mit den
üblichen Schablonen besser finde ich.

Liebe Grüsse, Harald
 

yoghurt

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Hallo Harald,
Flächenfräsungen habe ich noch nicht gebraucht. Bisher habe ich immer Löcher in die Platten geschnitten.

Jetzt abgesehen vom konkreten Fall, sprichst Du einen Fall an, den es vermutlich öfter gibt. In vielen Werkstätten schlummern technische Schätze vor sich hin und werden nicht mehr benötigt. Manchmal gibt es den Seniorchef noch, der noch weiß was das für Gerät ist und welche Möglichkeiten damit bestehen. In anderen Fällen steht die Belegschaft inklusive Chef vor einem Rätsel. Vermutlich wird dann vieles entsorgt. Wie kann man solche Schätze bergen? Wie bringt man die jungen Meister dazu den alten Kram zu verkaufen, statt ihn zum Schrott zu bringen?

Ich schleiche seit Jahren um den Elu-Fitschenstemmer in meiner ehemaligen Lehr-Firma herum. Habe gerade vorletzte Woche dem neuen Besitzer verboten das Ding zu entsorgen. Aus den Rippen leiern wollte ich es ihm nicht - ich wüsste ja auch nicht, was ich mit diesem hervorragendem Gerät sollte... (Dafür gab es ein altes Stemmeisen aus den Beständen meiner ehemaligen Hobelbank - ich hab es sofort wiedererkannt, jetzt ist es meins! :emoji_slight_smile: )
 

Sägenbremser

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Hallo yoghurt

glaub mal nicht das die alten Männer soviel Zeit haben
Spülbecken sauber auszufräsen, nur wenn es Flächen-
bündig eingelassen werden soll, das wollen bei mir aber
fast alle, wird die Führungsschiene ausgepackt.:emoji_slight_smile:

Den Rest hast du als PN

Liebe Grüsse, Harald
 

Haui57

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Moinsen erstmal.

Wenn ich das hier so lese, muss ich wohl doch mal in meine Grabbelkiste gucken und die Scheer Oberfräse ausgraben. Müsste eine HM 14 sein. Hab ich mal von einem Bekannten für 30 € gekauft, mit einigen Fräsern. Hab sie bislang noch nicht wirklich benutzt, da diese Fräser nur zum einschrauben sind und keine Spannzange dabei ist. Laufen tut das Ding jedenfalls einwandfrei.
Hab ich da etwa ein kleines Schätzchen im Keller?
 

Sägenbremser

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Guten Morgen Haui

na ja, klein ist schon anders. Die ist zwar nicht so zum "LKW Stoppen"
geeignet wie die HM16, aber für einen Transporter wird's schon reichen:emoji_grin:

Wenn die kleine Blaue mal nicht auf der Strasse rumliegt, kannst du sie
aber schön zum Einfräsen von Schloss/Schliessblech und schweren Tür-
bändern verwenden. Falls du eine Umleimerplatte bekommen kannst, ist
sie ideal zum Abfräsen der Umleimerüberstände geeignet. Das geht mit dem
waagerechten Griff einfach besser. Bei splittrigem Holz funktioniert das sogar
sicherer als mit dem Adlerbündighobel.

30 Euro sind echte Occasion, 250-350 Euro eher normal in der Bucht.
Gute Spannfutter gibt es bei Koch für ca.40 Euro + 20 Euro je Spann-
zange in Zoll/Metrisch. Die Einschraubfräser kaufe ich dir gerne ab.

Liebe Grüsse, Harald
 

Haui57

ww-esche
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Hy Harald,
deine Aussage zaubert mir grad ein sattes Grinsen ins Gesicht. Wird sicherlich bis zum Feierabend anhalten. :emoji_grin:
Hört sich so an, als wäre sie ein prima Ergänzung zu meiner OF1010.

Wenn ich es schaffe, mache ich mal heute abend ein paar Bilder von meinem Kleinod und dem mitgeliefertem Zubehör.

Gruß

Haui

@Yoghurt
Darf man fragen, was du bezahlt hast?
 
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