Meine Erfahrung: mit wirklich sehr sehr langsam beginnen. Der Schlangenbohrer zieht sich über sein Gewinde an der Spitze ja selbst ins und durchs Holz. ICH würde die Spitze nutzen, so brauchst Du keinen Druck aufbauen, lediglich die Bohrmaschine muss die Drehung und den Vortrieb bei geringer Drehzahl schaffen.
Mal kurz überschlagen: Gewindesteigung angenommen 0,5 mm. 10 Umdrehungen pro Sekunde = 600 pro Minute macht einen Fortschritt von 5mm pro Sekunde, in einer Minute bist Du durch. Das find ich schon recht zügig. „Unter 400“ ist mE also ein guter Wert. Alles was schneller geht wäre mir nicht geheuer. Langsamer aber geht immer …
Zur Not - nein, nicht zur Not, das ist eine gute Alternative: Handbohrer/Bohrwinde - wurde ja schon geschrieben. Gerade das geht mit der Gewindespitze recht gut, man muss „nur kurbeln“ ohne Druck.
Rainer