Schleifzylinder auf Tischfräse verbrennt nur - warum?

ted83

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Die Fräse kann ich nur über Riemen in der Geschwindigkeit verstellen. An der Antriebsseite liegt der Riemen auf der größten, am Fräsdorn auf der kleinsten Aufnahme.

Hi Tom,

hmm... nach der Schilderung hast du dann aber doch Maximaldrehzahl auf dem Schleifzylinder oder hab ich nen Denkfehler?

Mach doch mal andersrum und probier nochmal...
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Hallo Tom

ist wie beim Fahrrad. Also hast du jetzt V-Max an der Spindel.

LG Harald

Noch als Zusatz - 3800n finde ich schon heftig für einen Schleifigel, Hülse.
Mein oller Festo - Igel mag eher max.1800n und da darfst du auch nicht
wirklich hart andrücken. Mal über einen FU nachdenken zur Drehzahlsenkung.
So um die 15-20 Meter/sec. Schleifgeschwindigkeit sind schon genug.
 

Mitglied 30872

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Ich denke mal, das Bild auf Deiner Felder ist das gleiche wie auf meiner Hammer. Das ist wirklich etwas verwirrend und ich merke mir das so wie Harald mit dem Fahrrad. Allerdings müsstest Du den Unterschied auch hören. Bei geringer Drehzahl brauchst Du nicht einmal einen Gehörschutz.
 

Keilzink

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... wenn ich Holz schleife, auf dem Teller an der Drehbank, dann nur mit der niedrigsten Drehzahl (800 bei meiner). Alles andere geht Richtung Feuer machen ohne Zündhölzer ...

Andreas
 

Holz-Christian

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Hallo zusammen,

ich habe heute meinen Schleifzylinder auf der Tischfräse (Felder Kombi; Original Zubehör) ausprobiert.

Das Ergebnis war, ich sag mal "optimierungsfähig". Ein wenig klarer ausgedrückt. Es hat nur geraucht und das Schleifpapier war innerhalb von 30 sec. im Eimer.

=> woran kann das liegen?

Die Fräse kann ich nur über Riemen in der Geschwindigkeit verstellen. An der Antriebsseite liegt der Riemen auf der größten, am Fräsdorn auf der kleinsten Aufnahme. So, wie ich den an der Maschine aufgebrachten Aufkleber verstehe, müßten dann 3.700 U/min. anliegen. Auf dem Schleifzylinder steht max. 3.800 U/min. Bin etwas ratlos. Ach ja, war (Gott sei Dank) nur Fichte.

Herzlichen Dank für konstruktive Tips.

Viele Grüße

Tom


Hallo Tom.

Die Kollegen haben es bereits angedeutet:
Es ist genau umgekehrt: Auf der Antriebsseite muss der Riemen auf der KLEINSTEN Scheibe liegen, und auf der Spindel auf der GRÖSSTEN Scheibe.
Vermutlich hast Du 10000 U/min auf den armen Schleifzylinder losgelassen. :emoji_grin:
Das gibt natürlich Rauch und Fetzen. :emoji_wink:

Gruss Christian.
 

Besserwisser

ww-robinie
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Ich will jetzt nicht für schlechte Stimmung sorgen. Aber:
Meinst du, du bist für die Arbeit an einer solch gefährlichen Maschine wie einer Fräse bereit, wenn du nicht mal die Drehzahl korrekt einstellen kannst?
Mit dem Schleifigel ist es ja egal gewesen, aber manches andere Werkzeug wäre dir wie eine Granate um die Ohren geflogen.
 

Sägenbremser

ww-robinie
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Kann die Besorgnis von Besserwisser gut verstehen. Bei einer Schlitzscheibe
wäre das nicht so lustig gewesen, aber denke schon beim Hochlaufen der
Maschine schaltet man da schnell wieder ab, der Helikopter in der Werkstatt
ist schon recht eindrucksvoll.

Bei den meisten Werkzeugen gängiger Durchmesser wird da nichts passieren
und mit Werkstück vor der Maschine, ist es immer der sicherste Ort :emoji_grin:
Die Anmerkung ist aber ohne Garantie gegeben worden, somit bitte auch
nicht einklagbar.

Tom, hast du mal über einen Sicherheitskurs bei der BG nachgeforscht. Du
hast da jetzt eine semiprofesionelle Holzbearbeitungmaschine stehen und um
die wirklich ausreizen zu können, braucht es schon ausführliche Einweisung.

Liebe Grüsse, Harald
 
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