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Hallo zusammen, ich grüße euch !
Habe mich extra angemeldet um hier einige Ergebnisse (Fotos) von bearbeiteten alten Möbeln zu sehen.
Leider hab ich nichts gefunden, was mir helfen könnte.
Nun vielleicht hab ich etwas übersehen. Dann gebt mir bitte Hinweise.
Aber ich dachte ich Frag mal...
Abriss zum Projekt.
Mein Erbstück, ein alter Schrank von genau 1900.
Wurde als Aussteuer für meine Ur-Ur- Großtante väterlicher Seitz angefertigt.
Wohl von einem Hamburger Tischler/ Schreiner.
Der Schrank ist scheinbar aus Eiche.
Und ist sehr runtergewirtschaftet. Er hat ja auch schließlich zwei Weltkriege überstanden.
Die Glasbutzen- Scheiben sind locker, die Messing-Schlösser sind lose. Es gibt Löcher im Holz von vorigen Generationen,
die den Schrank schon oft umgebaut und umgenutzt hatten.
Ich möchte ihm nun neues Leben einhauchen, allerdings in meinen Möglichkeiten.
Also wenig Geld, keine Erfahrung oder Materialien /und Equipment.
Mein Plan war es,
den Schrank zu entfetten / entlaugen; auf Grund des Geruchs und der „Pflegemitteln“.
Dann mit Stahlwolle aufzurauen, zu säubern, zu wässern und dann zu beizen.
Eigentlich wollte ich ihn lasieren, aber ein charmanter Baumarktmitarbeiter hatte mich überzeugt, dass für meine Zwecke beizen einfacher und effizienter wäre.
Nun möchte ich aber dass die Maserung sichtbar bleibt und auch etwas heraus gearbeitet wird.
Darum bin ich von der Kalkfarbe weg (war ebenfalls eine Idee).
Über die Beize habe ich mir angelesen, dass die Wasserbeize in zwei Variationen erhältlich ist. Einmal mit Pigmenten und einmal als Farbbeize.
Was erstmal gleich klingt, wohl aber den Unterschied macht, was von dem Holz hervorgehoben werden soll.
Also bei Pigmenten, soll die Beize mehr in die Maserung eindringen und bei Farbbeize wohl mehr ins Weichholz. Was meines Erachtens einen optischen Effekt haben wird.
Mir wäre lieber, die Maserung kommt hervor und nicht das restliche, weichere Holz.
Darum tendiere ich zu der Pigment- Wasserbeize.
Gedacht hatte ich, dass ich den Prozess mit einem Hanföl versiegele.
Nun habe ich mich hier schon etwas umgesehen und dankenswerter Weise, den Beitrag von
@syron „Danke dafür“
https://www.woodworker.de/forum/threads/erfahrungsbericht-Ölen-nach-beizen-clou-holzöl-osmo-hartwachs-Öl.99826/#post-527532
gelesen und da ist die Sprache von einem OZMO Hartwachsöl.
Da werde ich mich wohl weiter einlesen müssen.
Ich möchte den Schrank schwarz machen, also ebonisieren.
Eventuell würde ich den Innenraum und Borde rot machen. Da bin ich mir noch nicht schlüssig.
Allerdings sehe ich Probleme beim eigentlichen Beizen. Ich bin leicht behindert und weiß nicht ob ich tatsächlich eine Seitenwand / Tür, ohne absetzten bepinseln oder mit einem Schwamm bearbeiten kann. Tipps?
Eine Seitenwand ist ca. 180cm lang. Der Deckel ist etwas über 150cm
Die Türen haben unter den Fenstern noch Blumenkörbe, die plastisch erhaben sind. Und außerdem sind es Füße, ich weiß nicht genau, die nennen sich Bärentatzen oder Löwenfüße oder so etwas Ähnliches.
Werde ich Problem mit der Aufnahme der Beize bekommen? Und wie schaffe ich es ohne sichtbare Übergänge.
Ist es mit schwarze Beize, einfacher oder eher schwerer?
Hat jemand eine Idee, wie ich das hinbekomme ohne das schöne ans Herz gewachsene Stück total zu verunstalten?
Vorhanden ist
1x Stahlwolle „mittlerer Materiealabtrag“
1x Anlauger & Entfetter von Molto für 20qm
1x Lasur Tank Pinsel (allerdings habe ich grad gesehen, dass hier ein Metalrand um den Pinsel ist)
2x Pulverbeize, wasserlöslich von CLOU (grad nur in rot)
Spachtel
Diverse Kreppbänderstärken
Besorgen will ich noch
2 Holzböcke
1 Malervlies
Handschuhe
Schleifpapier in mittlerer und feiner Körnung
Schleifblock / Holzstück für Schleifpapier
Was vergessen?
Also wenn mir jemand Tipps geben kann und mag, wäre ich sehr dankbar.
Ich werde mal ein paar Fotos von dem Schrank anpinnen, damit ihr seht, wovon ich rede. Falls da mehr Bedarf besteht...sagt bescheid.
Habe mich extra angemeldet um hier einige Ergebnisse (Fotos) von bearbeiteten alten Möbeln zu sehen.
Leider hab ich nichts gefunden, was mir helfen könnte.
Nun vielleicht hab ich etwas übersehen. Dann gebt mir bitte Hinweise.
Aber ich dachte ich Frag mal...
Abriss zum Projekt.
Mein Erbstück, ein alter Schrank von genau 1900.
Wurde als Aussteuer für meine Ur-Ur- Großtante väterlicher Seitz angefertigt.
Wohl von einem Hamburger Tischler/ Schreiner.
Der Schrank ist scheinbar aus Eiche.
Und ist sehr runtergewirtschaftet. Er hat ja auch schließlich zwei Weltkriege überstanden.
Die Glasbutzen- Scheiben sind locker, die Messing-Schlösser sind lose. Es gibt Löcher im Holz von vorigen Generationen,
die den Schrank schon oft umgebaut und umgenutzt hatten.
Ich möchte ihm nun neues Leben einhauchen, allerdings in meinen Möglichkeiten.
Also wenig Geld, keine Erfahrung oder Materialien /und Equipment.
Mein Plan war es,
den Schrank zu entfetten / entlaugen; auf Grund des Geruchs und der „Pflegemitteln“.
Dann mit Stahlwolle aufzurauen, zu säubern, zu wässern und dann zu beizen.
Eigentlich wollte ich ihn lasieren, aber ein charmanter Baumarktmitarbeiter hatte mich überzeugt, dass für meine Zwecke beizen einfacher und effizienter wäre.
Nun möchte ich aber dass die Maserung sichtbar bleibt und auch etwas heraus gearbeitet wird.
Darum bin ich von der Kalkfarbe weg (war ebenfalls eine Idee).
Über die Beize habe ich mir angelesen, dass die Wasserbeize in zwei Variationen erhältlich ist. Einmal mit Pigmenten und einmal als Farbbeize.
Was erstmal gleich klingt, wohl aber den Unterschied macht, was von dem Holz hervorgehoben werden soll.
Also bei Pigmenten, soll die Beize mehr in die Maserung eindringen und bei Farbbeize wohl mehr ins Weichholz. Was meines Erachtens einen optischen Effekt haben wird.
Mir wäre lieber, die Maserung kommt hervor und nicht das restliche, weichere Holz.
Darum tendiere ich zu der Pigment- Wasserbeize.
Gedacht hatte ich, dass ich den Prozess mit einem Hanföl versiegele.
Nun habe ich mich hier schon etwas umgesehen und dankenswerter Weise, den Beitrag von
@syron „Danke dafür“
https://www.woodworker.de/forum/threads/erfahrungsbericht-Ölen-nach-beizen-clou-holzöl-osmo-hartwachs-Öl.99826/#post-527532
gelesen und da ist die Sprache von einem OZMO Hartwachsöl.
Da werde ich mich wohl weiter einlesen müssen.
Ich möchte den Schrank schwarz machen, also ebonisieren.
Eventuell würde ich den Innenraum und Borde rot machen. Da bin ich mir noch nicht schlüssig.
Allerdings sehe ich Probleme beim eigentlichen Beizen. Ich bin leicht behindert und weiß nicht ob ich tatsächlich eine Seitenwand / Tür, ohne absetzten bepinseln oder mit einem Schwamm bearbeiten kann. Tipps?
Eine Seitenwand ist ca. 180cm lang. Der Deckel ist etwas über 150cm
Die Türen haben unter den Fenstern noch Blumenkörbe, die plastisch erhaben sind. Und außerdem sind es Füße, ich weiß nicht genau, die nennen sich Bärentatzen oder Löwenfüße oder so etwas Ähnliches.
Werde ich Problem mit der Aufnahme der Beize bekommen? Und wie schaffe ich es ohne sichtbare Übergänge.
Ist es mit schwarze Beize, einfacher oder eher schwerer?
Hat jemand eine Idee, wie ich das hinbekomme ohne das schöne ans Herz gewachsene Stück total zu verunstalten?
Vorhanden ist
1x Stahlwolle „mittlerer Materiealabtrag“
1x Anlauger & Entfetter von Molto für 20qm
1x Lasur Tank Pinsel (allerdings habe ich grad gesehen, dass hier ein Metalrand um den Pinsel ist)
2x Pulverbeize, wasserlöslich von CLOU (grad nur in rot)
Spachtel
Diverse Kreppbänderstärken
Besorgen will ich noch
2 Holzböcke
1 Malervlies
Handschuhe
Schleifpapier in mittlerer und feiner Körnung
Schleifblock / Holzstück für Schleifpapier
Was vergessen?
Also wenn mir jemand Tipps geben kann und mag, wäre ich sehr dankbar.
Ich werde mal ein paar Fotos von dem Schrank anpinnen, damit ihr seht, wovon ich rede. Falls da mehr Bedarf besteht...sagt bescheid.