Hallo Woodworker,
ich habe bei der Suche nach Anregungen für einen Schreibtisch das folgende Design gefunden und bin begeistert:
Credits: Der Tisch hat bei der guten Form NRW 2019 mitgemacht, gefunden habe ich ihn hier: https://www.tischler.nrw/aus-weiterbildung/dieguteform/2019-landeswettbewerb/#images-1. (Das Foto ist nur verlinkt)
Ich würde gerne einen Tisch so oder ähnlich nachbauen.
Mir stellt sich allerdings die Frage, wie die Befestigung der schwebenden Tischplatte an der Schublade und dann an der Zarge konstruktiv gelöst wird.
Da ich leider für die Details nicht selbst drunter schauen kann deshalb die Frage ins Forum: Wie würdet ihr das umsetzen?
Meine Gedanken:
Wenn man in das Bild hineinzoomt schaut es so aus, als liefe die Schublade in einem Korpus mit Gehrungen. Der Korpus wird wiederum auf den Seitenzargen aufliegen . An der Unterseite der Tischplatte käme ja wegen identischem Maserverlauf sogar eine vollflächige Verbindung/Verklebung in Frage, oder? Jedenfalls könnte man hier aber auch mit Langlöchern schrauben, wenn die Schublade draußen ist...
Etwa so:
Bedenken hätte ich:
- einerseits wegen einem Durchhängen der Tischplatte zu den Enden hin; dafür ist doch normalerweise die Zarge da, oder?
- andererseits wegen einem Schüsseln der Platte; reißt damit nicht auch die Gehrung vom Schubladenkorpus auf?
Wenn das aber schon bei @elmgi geklappt hat ohne Zarge und Gratleiste - vielleicht klappt es hier ja erst Recht?!
Ohne Hineinzoomen hätte ich die Konstruktion wahrscheinlich nicht als Korpus sondern nur mit Querleisten vermutet. Dann könnten ja die Querzargen gerne auch als Gratleiste dienen, oder?
Nicht klar ist mir auch die Verkeilung der durchgestemmten Zapfen der Längszarge (in Schwarz). Das schaut mir nach eingeschobenen Plättchen aus... Soll das den Zapfen am Ende aufspreizen? Oder ist das nur Ästhetik?
Vielen Dank schonmal für Euren Input!!
ich habe bei der Suche nach Anregungen für einen Schreibtisch das folgende Design gefunden und bin begeistert:
Credits: Der Tisch hat bei der guten Form NRW 2019 mitgemacht, gefunden habe ich ihn hier: https://www.tischler.nrw/aus-weiterbildung/dieguteform/2019-landeswettbewerb/#images-1. (Das Foto ist nur verlinkt)
Ich würde gerne einen Tisch so oder ähnlich nachbauen.
Mir stellt sich allerdings die Frage, wie die Befestigung der schwebenden Tischplatte an der Schublade und dann an der Zarge konstruktiv gelöst wird.
Da ich leider für die Details nicht selbst drunter schauen kann deshalb die Frage ins Forum: Wie würdet ihr das umsetzen?
Meine Gedanken:
Wenn man in das Bild hineinzoomt schaut es so aus, als liefe die Schublade in einem Korpus mit Gehrungen. Der Korpus wird wiederum auf den Seitenzargen aufliegen . An der Unterseite der Tischplatte käme ja wegen identischem Maserverlauf sogar eine vollflächige Verbindung/Verklebung in Frage, oder? Jedenfalls könnte man hier aber auch mit Langlöchern schrauben, wenn die Schublade draußen ist...
Etwa so:
Bedenken hätte ich:
- einerseits wegen einem Durchhängen der Tischplatte zu den Enden hin; dafür ist doch normalerweise die Zarge da, oder?
- andererseits wegen einem Schüsseln der Platte; reißt damit nicht auch die Gehrung vom Schubladenkorpus auf?
Wenn das aber schon bei @elmgi geklappt hat ohne Zarge und Gratleiste - vielleicht klappt es hier ja erst Recht?!
Ohne Hineinzoomen hätte ich die Konstruktion wahrscheinlich nicht als Korpus sondern nur mit Querleisten vermutet. Dann könnten ja die Querzargen gerne auch als Gratleiste dienen, oder?
Nicht klar ist mir auch die Verkeilung der durchgestemmten Zapfen der Längszarge (in Schwarz). Das schaut mir nach eingeschobenen Plättchen aus... Soll das den Zapfen am Ende aufspreizen? Oder ist das nur Ästhetik?
Vielen Dank schonmal für Euren Input!!