Schwebendes Hochbett bauen

MMK

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Hallo,

mein erstes und einziges Hochbett, das ich gebaut habe steht glücklicherweise noch heute, allerdings hat dieses 6 Stützen (an jeder Ecke eine und in der Mitte links und rechts je eine).
Jetzt würde ich mir gerne nochmal ein Hochbett bauen, da ich in meiner WG in ein anderes Zimmer ziehe und meine Nachmieterin mein altes Hochbett aber gerne behalten möchte. Diesmal aber ein Upgrade meiner Version, nämlich ganz ohne Stützen.

Ich möchte das hier bauen: http://www.sovloft.se/bilder/Loftmedhyllystem.JPG

Eine grobe Idee wie das funktioniert habe ich, auch wie ich die Lichter installiere ist mir einigermaßen klar, nur von der Befestigung an der Wand habe ich etwas Angst. Unsere WG ist ein Altbau und hat soweit ich weiß dicke Wände aus Stein (wie dick genau weiß ich nicht).

Ich wäre sehr dankbar über Wissenswertes bezüglich der Dübel, die ich benutzen sollte (auch wieviele davon) und allgemein darüber, wie man das Bett sicher befestigen kann, ohne, wie auf dem Bild ersichtlich, eine einzige Stütze zu nutzen.

Danke schonmal im Voraus und LG

María

Nachtrag: Deckenhöhe ist ca. 305cm. Die Untere Kante des Bettes soll bei 200cm beginnen (Wer Bedenken zur Bewegungsfreiheit auf dem Bett hat: ich hatte das bei meinem alten Hochbett genau so und es war gut). Hier ein provisorischer Plan: http://www.pic-host.org/image/ak
 

elchimore

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Hallo Maria,
Ich befürchte, dass das mit einem solchen Bett schwierig wird, in euerm Altbau. Das gezeigte Bett hängt an der Ecke vorne an der Decke (gut getarnt mit weissem Flausch). In einem Altbau mit bröseligen Wänden die Befestigung genau über dem Bett sicher in der meist von unten nicht wirklich tragfähigen (genauso bröseligen) Decke zu verankern dürfte die wahre Herausforderung sein. Der Rest des Bettes ist dann Standard :emoji_wink:

Grüßle Micha
 

HKP84

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Wie soll man bei dem gezeigten Bett eigentlich hinein gelangen? Soll man über das schmale Regal mit der rutschig aussehenden Oberfläche balancieren? Was ist wenn man krank oder einfach nur todmüde ist? Das finde ich dann doch etwas gefährlich. Wenn man statt dessen eine Leiter/Treppe vorsieht, könnte man dieser mit etwas Phantasie und konstruktivem Geschick eine tragende Funktion zuschustern. Dann wäre die Stütze an der äußeren Ecke nicht lästig, sondern ein gezieltes Stilmittel mit praktischem Nutzen.
 

elchimore

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Hallo HKP(?),
Wie soll man bei dem gezeigten Bett eigentlich hinein gelangen? Soll man über das schmale Regal mit der rutschig aussehenden Oberfläche balancieren? Was ist wenn man krank oder einfach nur todmüde ist? Das finde ich dann doch etwas gefährlich. Wenn man statt dessen eine Leiter/Treppe vorsieht, könnte man dieser mit etwas Phantasie und konstruktivem Geschick eine tragende Funktion zuschustern. Dann wäre die Stütze an der äußeren Ecke nicht lästig, sondern ein gezieltes Stilmittel mit praktischem Nutzen.
Ja ist glaube ich genauso gedacht, auf der Seite von der das Bild ist sind noch mehrere Klone dieses Hochbettes mit dem Regal als Aufstiegshilfe zu finden (ba manchen ist auch die Aufhängung besser zu sehen). Dein Einwand ist hier vollkommen berechtigt, die selben Fragen hab ich mir auch gestellt. Auf der Seite sind einige Betten zu sehen, die deinen Vorschlag mit der Leiter als Stütze echt elegant umgesetzt haben :emoji_wink:
Grüßle Micha
 

MMK

ww-pappel
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Wie soll man bei dem gezeigten Bett eigentlich hinein gelangen? Soll man über das schmale Regal mit der rutschig aussehenden Oberfläche balancieren? Was ist wenn man krank oder einfach nur todmüde ist? Das finde ich dann doch etwas gefährlich. Wenn man statt dessen eine Leiter/Treppe vorsieht, könnte man dieser mit etwas Phantasie und konstruktivem Geschick eine tragende Funktion zuschustern. Dann wäre die Stütze an der äußeren Ecke nicht lästig, sondern ein gezieltes Stilmittel mit praktischem Nutzen.


Ich habe bei meinem jetzigen Hochbett auch so ein Regal als "Treppe". Hatte nie Probleme, selbst nach Ausflügen auf die Untere Straße, unserer Kneipenmeile hier in Heidelberg. :emoji_grin:
Wenn man die letzte Einheit des Regals unter das Bett baut, hätte es auch eine tragende Funktion.
Aber wie hier eine weise Stimme bereits erwähnte, sind die Wände bei uns an vielen Stellen tatsächlich bröselig :emoji_frowning2:

Vielleicht hat ja jemand noch eine herausragende Idee, wie man sowas hinkriegen könnte?:confused:
 

sebastian69

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Ich möchte bei dem gezeigten Bett auch nicht aus dem Bett fallen... Die Treppe könnte auch breiter sein und eine Art Geländer haben.
Bei aller Liebe zum Design, es muß auch halbwegs sicher sein. Und es macht auch nur Sinn, bei Eigentum.
Ansonste gilt natürlich, dass man mit Stahl deutlich minimalistischere Konstruktionen bauen kann als mit Holz.
 

elchimore

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Ich habe bei meinem jetzigen Hochbett auch so ein Regal als "Treppe". Hatte nie Probleme, selbst nach Ausflügen auf die Untere Straße, unserer Kneipenmeile hier in Heidelberg. :emoji_grin:
Wenn man die letzte Einheit des Regals unter das Bett baut, hätte es auch eine tragende Funktion.
Aber wie hier eine weise Stimme bereits erwähnte, sind die Wände bei uns an vielen Stellen tatsächlich bröselig :emoji_frowning2:

Vielleicht hat ja jemand noch eine herausragende Idee, wie man sowas hinkriegen könnte?:confused:

Hattest du meinen ersten Post gelesen?
Bevor es um die Treppenfrage ging hatte ich geschrieben, daß diese Betten an der freien Ecke abgehängt sind. Da muß dann eben die Decke mitspielen. Irgendwo muß das Gewicht des Bettes und des Bettbewohners ja hin.....
Ich weiß Siemens Lufthaken......
Grüßle Micha
 

WinfriedM

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Das ist schon eine statische Herausforderung, damit die Kräfte, die in der Ecke ohne Stütze auftreten, vom Rest getragen werden. Am besten, man kann sowas mal mit einem guten CAD-Programm durchrechnen lassen. Da brauchts auch wirklich gute Kenntnisse, wie man sowas konstruiert. Hast du schon Skizzen, wie du das konstruieren willst?

Für die Wandbefestigung gäbe es z.B. Injektionsdübel. Aber Altbauwände können sehr unberechenbar sein. Wenn wirklich ordentlich gemauert ist, sollte es gehen.
 

dascello

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Liebe Maria,

viele alte Häuser haben, auch wenn die Wände aus Stein sind, Decken aus Holzbalken. Wenn es dir gelingen würde, einen solchen in der Decke zu finden und da eine richtig fette Ringöse (so was wie 12 mm Holzgewinde) mindestens 60 mm tief mittig reinzuballern, dann könntest du mittels Selbstversuch oder Versuch mit Football-spielenden Kommilitonen herausfinden, ob diese Öse über eine Kette oder ein Drahtseil von mindesten 8 Millimetern eine Last von etwa einer Vierteltonne hält.

Wenn ja, fein, drunter würde ich das nicht machen.

Besser wäre es natürlich, besagten Balken ganz durchzubohren und eine 12er Schraube mit Öse am Ende ganz durchzustecken, die von oben mit U-Scheibe und Mutter gesichert wird (also metrisches Gewinde). Aber dafür wirst Du beim Nachbarn oben aber eine Bodendiele hochnehmen müssen.

Und: Der Konzertflügel des Nachbarn sollte nicht gerade auf diesem Balken stehen!

Der Rest ist machbar: Chemische Dübel in die Wände (z.B. "U-Pat") mit 12 mm Gewindestäben drin und mit Sechskantmuttern die Seitenteile befestigen.

In einer am Ende bröseligen Betondecke würde ich das alles nicht riskieren.



Es grüßt vom zu kalten Rhein


Michael
 

MMK

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Danke für eure Hilfe! Ihr habt mich überzeugt, ich werde wohl lieber wieder mit Stützen arbeiten! Die Decke hält keiner Last stand, sie ist bröselig. An den Wänden gibt es auch bröselige Stellen.

Schade, habe mich schon so mit der Idee des "schwebenden" Hochbettes angefreundet! Aber lieber so, als abzustürzen.

LG

:emoji_wink:
 

gleiter

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Hi!

Wenn Du nach Lust und Laune in den Wänden herum stemmen darfst - wäre es vielleicht einer Überlegung wert die beiden langen Träger (315 bzw 328) in die Wände einzulagern.

Ausreichend dimensioniert und gut im Mauerwerk verankert sollten sie die gesamte Plattform tragen können.

315 kann ja auch noch zusätzlich an die Wand dahinter gedübelt werden, und weil es wohl auch irgendwo eines Aufstieges bedarf kann das ja durchaus - natürlich nur wenn's auch passt - "zufällig" Mitte 328 positioniert sein und somit zusätzlich stützende Funktion übernehmen.

Ein ähnliches Projekt habe ich mal realisiert - da waren es allerdings nur 2,5 m Spannweite bei einer Tiefe von 2,0 m. Hier haben drei Staffel 10/10 cm in guter Fichte gereicht, mit jeweils gut 10 cm Auflage beidseits im Mauerwerk.

Für Spannweite 328 ist 10/10 sicher zu schwach, das müßte deutlich höher sein, ich denke mal mindestens 160 hochkant. Ein zusätzlich stützendes Element könnte ja auch z.B. ein Bücherregal oder offenes Bord sein - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Muß auch nicht Mitte sitzen, bei einer Teilung 2/3 - 1/3 wird auch schon viel Last abgeleitet.

Gruß, André.
 

predatorklein

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Moin

Mit der richtigen Konstruktion dürfte die Geschichte von der technischen Seite her kein großes Problem sein.
Stabile Konstruktion an der Wand mittels Injektionstechnik,bei der Abhängung mittels Kette müßte die Decke geöffnet werden.
Gerade im Raum Heidelberg sind in den Altbauwohnungen oft noch ordentliche Balkenkonstruktionen in der Decke verbaut.
Trotzdem sollte das ein Statiker mal berechnen.

Einfacher dürfte wohl sein wenn man einen Fuß drunter setzt statt der Kettenkonstruktion.

Der zeitliche und geldliche Aufwand um das richtig zu machen wird da wohl eher Probleme machen.
Und wer auch immer das ausführt sollte auch Ahnung haben was er macht !!!
Von einem " Selbstbauprojekt " würde ich dringend abraten :emoji_wink:
Schon alleine aus versicherungstechnischen Gründen.

Wir bauen öfters Hochbetten ( Hochebenen ) ,allerdings meist für Kinder.
Und da gibt es einiges zu beachten was die Sicherheit angeht.
Treppe und Geländer auf dem gezeigten Bild sind ein absolutes " NO GO ".

Und dabei geht es nicht drum ob man selbst ohne Probs " rauf und runter " kommt.
Man muß davon ausgehen,daß auch mal jemand anderes da hochklettert und was passieren kann.
Und dann geht der Ärger los.

Gruß
 

Mitglied 59145

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Es gibt inzwischen doch eine Menge Detektoren um alles mögliche zu finden.
Wir haben da Geräte von Bosch, die kann man auch auf Holz umstellen.
Also das sie Holz finden, probiert habe ich das noch nicht. Vielleicht kriegt man ja so eindeutige Ergebnisse dass man sich das öffnen der Decke Sparen kann.

Bei Metall in Holz funktionieren die tadellos:emoji_wink:

Ich denke ist nen Versuch wert.

Gruss
Ben
 

fabig

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Die Decken im Altbau sind meist mit einen Putzträger aus Schilfrohr das mit Draht zusammengebunden ist und dann in der Holzschalung vernagelt wurde. Metalldetektoren finden dort also viel Metall.
Einfacher ist es meist von oben zu schauen. Wenn da Dielen sichtbar vernagelt sind, kann man die Balkenlage und den Abstand bestimmen.
 

thebortman

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Am besten, man kann sowas mal mit einem guten CAD-Programm durchrechnen lassen. Da brauchts auch wirklich gute Kenntnisse, wie man sowas konstruiert.

Ja so schwer ist das dann auch nicht! Kann man im Kopf rechnen!

Das Gewicht vom Bett mal aussen vor! Dafür bei der Person x2 mit Sicherheitsfaktor 2 also sagen wir mal 320kg genau auf der Kante! Dich schwachstelle wird hier die kürzere Ecke sein, da diese Seite abreissen wird, bevor sich die lange Seite gebogen hat. Dann gehen wir mal von 2m aus und da erhält man ein Drehmoment von 320kg=3200N
3200N x 2m =6400Nm. Bei einer Halterung z.b. Träger mit 2 oder 4 Schrauben
url


mit einem Schrauben abstand von ~15cm. Also 15cm= 0.15m ==> 6400Nm/0.15m =42666N =~4260kg zugkraft auf eine Schraube bei 2 Schrauben dann natürlich 2130kg pro Schraube. Ansätze sind anzahl Schrauben erhöhen sowie den Abstand (untere zu obere Schraube)

Nur zur Info das ist eine ganz grobe Rechnung! Soll nur Zeigen wo die Reise hingeht!

mfg
 

fabig

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Spannende Rechnung.
Also ein Bett mit dem Gewicht von 100kg + 320kg Personen bringt auf eine Schraube eine Last von 4t?
Ich versteh die Rechnung nicht wirklich. :confused:
 

Hammerlein

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Ja so schwer ist das dann auch nicht! Kann man im Kopf rechnen!

Das Gewicht vom Bett mal aussen vor! Dafür bei der Person x2 mit Sicherheitsfaktor 2 also sagen wir mal 320kg genau auf der Kante! Dich schwachstelle wird hier die kürzere Ecke sein, da diese Seite abreissen wird, bevor sich die lange Seite gebogen hat. Dann gehen wir mal von 2m aus und da erhält man ein Drehmoment von 320kg=3200N
3200N x 2m =6400Nm. Bei einer Halterung z.b. Träger mit 2 oder 4 Schrauben
url


mit einem Schrauben abstand von ~15cm. Also 15cm= 0.15m ==> 6400Nm/0.15m =42666N =~4260kg zugkraft auf eine Schraube bei 2 Schrauben dann natürlich 2130kg pro Schraube. Ansätze sind anzahl Schrauben erhöhen sowie den Abstand (untere zu obere Schraube)

Nur zur Info das ist eine ganz grobe Rechnung! Soll nur Zeigen wo die Reise hingeht!

mfg

...was natürlich nur dann gilt, wenn man das Bett nur auf einer Seite an der Wand anschraubt, sonst nirgends, also das Bett von der Wand weg kragt.
Sobald man nicht nur die zwei oder vier Schrauben auf der Kopf/Fußseite hat, sondern noch mind. eine auf der langen Seite am anderen Ende sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
Dann fällt die Zuglast nahezu komplett weg von den Schrauben.
Und ich würde mal behaupten dass das die weitaus gängigere Befestigungsmethode ist als nur zwei Schrauben und auskragend.

Ich hoffe ich bin verstanden worden :emoji_slight_smile:
 

thebortman

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...was natürlich nur dann gilt, wenn man das Bett nur auf einer Seite an der Wand anschraubt, sonst nirgends, also das Bett von der Wand weg kragt.
Sobald man nicht nur die zwei oder vier Schrauben auf der Kopf/Fußseite hat, sondern noch mind. eine auf der langen Seite am anderen Ende sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
Dann fällt die Zuglast nahezu komplett weg von den Schrauben.
Und ich würde mal behaupten dass das die weitaus gängigere Befestigungsmethode ist als nur zwei Schrauben und auskragend.

Ich hoffe ich bin verstanden worden :emoji_slight_smile:

Das war doch nur ein Beispiel.:emoji_wink:
Wo es losgeht! Zudem macht eine einseitige Befestigung in diesem Fall gar kein Sinn. Deswegen schrieb ich ja das die Anfangskraft von der Befestigung der langen Seite getragen wird. Weil sich die lange Seite erst bissel biegt. Aber das sind nur grobe Annahmen. Desselben nimmst einfach mehr Schrauben und mehr Fixpunkte! Die Ecke bleibt trotzdem kritisch! Da werden Schraube wohl nicht ausreichen! Da brauchst eine Verlängerung in die Wand.

Mf
 

yoghurt

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Hallo,
ich habe alles oben gelesen - gebe trotzdem noch meinen Senf dazu, denn mir gefällt das Bett.

(Wie man hochkommt sei jedem selbst überlassen - wer selbst und für sich allein baut, muss mit den Konsequenzen leben!)

Anders aufgezogen, kann man auch an beide Wände Platten auf den Boden stellen und das Bett daran oder darauf befestigen. Natürlich müssten die Platten an der Wand angedübelt sein, aber das wäre weniger tragend als lagesichernd.

Bleibt die freie Ecke. Entweder man hat eine Betondecke - eine bröselnde Betondecke kann ich mir nicht vorstellen. Betondecken sind entweder solider Stahlbeton oder keine Betondecken. In einer Betondecke kann man entsprechend dübeln (d.h. mit dafür zugelassenen Dübeln!).
In einer Holzbalkendecke kann man den Balken suchen. Entweder mit einem hochwertigen Wandscanner oder besser über die Nägel in der Dielung ein Stockwerk weiter oben. Bei soliden Wänden könnte man noch unter der Decke ein kräftiges Kantholz mit zwei Balkenschuhen an der Wand befestigen und die freie Bettecke daran aufhängen...
 
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