Schwelle zur Schreinerei

Unregistriert

Gäste
Hallo Kollegen,

haben zu zweit einen Montagebetrieb, der aber nun an der Schwelle steht.
Aus unserem etablierten Kundenkreis bekommen wir immer mehr Anfragen und Aufträge
zum Möbelbau. Häufig dabei sind Plattenwerkstoffe wie Multiplexarten und
Coloriertes Mdf.

Wir verlieren sehr viel Zeit bei der Schleifarbeit und den Öloberflächen.

Da wir momentan noch keine leistungsstarke Absaugung haben um z. B. einen Zylinderschleifer
zu betreiben. Wäre meine Frage was Ihr Kollegen in ähnlicher Sitution macht, als Alternative zu
Excenterschleifer und jeder Menge Arbeitsstunden.

Erwartungsfrohes Danke Schön für Tips und Anwendungen!
 

flo20xe

ww-robinie
Registriert
8. Dezember 2006
Beiträge
1.751
Alter
43
Ort
Oberbayern
Zuerst mal stellt sich die Frage, ob ihr überhaupt rechtlich dazu in der Lage seit, Möbel bauen zu dürfen da ich unter Montagebetrieb den Einbau von genormten Baufertigteilen verstehe. Und die Herstellung von individuellen Möbeln gehört da definitiv nicht dazu....
 

Dejan

ww-nussbaum
Registriert
11. Februar 2010
Beiträge
75
Würde ich auch sagen! Ich mache nicht umsonst den Meister.

Beim Ölen kommt ihr um den Excenter wohl nicht drum herum. Es sei denn Ihr habt ne extrem gute Breitbandschleife. Aber da sind ja noch die Schmalkanten...:rolleyes:

Ein wenig ungestimmte Grüße....

lg Dejan
 

yoghurt

Moderator
Teammitglied
Registriert
7. Februar 2007
Beiträge
9.794
Ort
Berlin
@flo20xe und Dejan:

Hey Jungs!
auf eine ruhige sachliche Frage muss man nicht gleich mit Verdächtigungen reagieren. Auch Meister fangen klein an, nicht jeder kann gleich eine "richtige" Tischlerei aufmachen.

Gruß

Heiko
 

Dejan

ww-nussbaum
Registriert
11. Februar 2010
Beiträge
75
@flo20xe und Dejan:

Hey Jungs!
auf eine ruhige sachliche Frage muss man nicht gleich mit Verdächtigungen reagieren. Auch Meister fangen klein an, nicht jeder kann gleich eine "richtige" Tischlerei aufmachen.

Selbst wenn du Meister bist, solltest du doch mindestens in die Rolle A eingeschrieben sein, oder. Als Montagebetrieb bist du das scheinbar nicht und darfst somit keine Möbel bauen. Ich bin da nur gleich angefixt, weil ich extra diesen teuren Meistertitel mache, andere hingegen einfach drauf los bauen. Das schafft Konkurrenz, wo es eigentlich keine geben sollte und versaut womöglich noch die Qualität.

Wenn alles im Lot ist, brauchst du dich nicht angegriffen fühlen, ich nehme in diesem Fall alles zurück..

lg Dejan
 

Stephan.09

ww-kastanie
Registriert
5. Mai 2009
Beiträge
32
Ort
Saarland
Hallo,

ich finde Montagebetrieb haben nur das zu machen was Sie dürfen, nämlich den Einbau von genormten Baufertigteilen, alles andere geht nicht. Wenn Ihr Meister seid, warum nennt Ihr euch nicht Schreinerei/Tischlerei und wenn Ihr es nicht seid, dann habt Ihr auch keine Möbel zu bauen.
Es kann nicht sein das andere viel Geld in die Hand holen müßen um an das Ziel zu kommen, und andere durch eine Hintertür meinen Sie könnten das auch machen.
Zu eurem Problem, fragt doch einen Schreiner mit Breitbandschleifmaschine ober er euch Stundenweiße diese benutzen lässt.

Schöne Grüße
Stephan SchreinerMeister
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.947
Alter
57
Ort
Wadersloh
Wenn Ihr Meister seid, warum nennt Ihr euch nicht Schreinerei/Tischlerei

Der Meister allein ist noch keine Schreinerei. Hierzu muss erst mal der Eintrag in die Handwerksrolle erfolgen, nebst diversen anderen Instituten, derer man dann anhängig wird.

Manchmal ist die reine Montagetätigkeit mit der Möglichkeit von Änderungsarbeiten nicht die unbedingt schlechteste Alternative..

Grüße
Uli
 

Unregistriert

Gäste
zu den Verdâchtigungen/

Danke erst mal an alle die sich auf unsere Frage gemeldet haben.
Ich habe mich wohl ein bischen falsch ausgedrückt, ich wollte nur nicht seitenlange Texte füllen.
Wir sind als Tischlerei ganz offiziell eingetragen, zahlen brav alle Beiträge und Steuern.
Ich selbst bin Tischlermeister und Architekt.

Habe mich vor drei Jahren mit einem Freund zusammen selbstständig gemacht.
Da wir nicht sofort in diesen Zeiten 200-250000 Euro Schulden aufbauen wollten,
haben wir ganz klein mit Handmaschinen angefangen in einer "Garage".
Uns schwebt das klassische Aufbauen einer Firma vor, Schritt für Schritt.
Basierend auf einer sachliche Kalkulation.

An die Leute die hier gleich wieder den Zeigefinger heben und sagen: das darf nicht sein,
das ist verboten. Wir leben heute in Europa, wir konkurieren mit Firmen aus Polen oder
Portugal und so weiter, was glaubt ihr interessiert die der deutsche Meistertitel.

Ich habe schon häufiger mit belgischen Firmen zu tun gehabt, alles Firmen von Meistern
geführt. Deren Meisterausbildung hat noch nichtmal das Niveau der deutschen Gesellenprüfung.
Ist aber unser Konkurent.
 

Rühl

ww-robinie
Registriert
28. September 2004
Beiträge
2.153
Ort
Hildesheim- Bockenem
Da wir momentan noch keine leistungsstarke Absaugung haben um z. B. einen Zylinderschleifer
zu betreiben. Wäre meine Frage was Ihr Kollegen in ähnlicher Sitution macht, als Alternative zu
Excenterschleifer und jeder Menge Arbeitsstunden.



Dazwischen gibt es eigentlich nichts.

Könnt ihr nicht mit einem anderen Betrieb kooperieren?



Gruß
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.947
Alter
57
Ort
Wadersloh
Zwischen Excenterschleifer und Zylinderschleifer gibt es nix? Meinst du jeder Kleinbetrieb hat eine Bütfering daheim stehen??

Kauf dir für den Anfang einen gebrauchten Langbandschleifer, und hör nicht auf die die sagen 'das wird nix'.
Denn die können damit nicht umgehen.

Grüße
Uli
 

Rühl

ww-robinie
Registriert
28. September 2004
Beiträge
2.153
Ort
Hildesheim- Bockenem
Zwischen Excenterschleifer und Zylinderschleifer gibt es nix? Meinst du jeder Kleinbetrieb hat eine Bütfering daheim stehen??

Kauf dir für den Anfang einen gebrauchten Langbandschleifer, und hör nicht auf die die sagen 'das wird nix'.
Denn die können damit nicht umgehen.

Grüße
Uli



Ein Langbandschleifer ohne Absaugung ist wohl eher was für die Bastelbude, nichts für einen "Betrieb".



Gruß
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.947
Alter
57
Ort
Wadersloh
Dass es nicht ohne Absaugung geht ist klar. Ob ich aber einen Zylinderschleifer oder eine Langbandmaschine absauge ist schon ein Unterschied.

Dass gar keine Absaugung da ist war mir nicht bewusst :emoji_wink:

Grüße
Uli
 

Unregistriert

Gäste
Danke fûr die rege Diskusion

Wollte hier noch eonmal präzisieren:

Wir haben schon eine kleine Absauganlage, aber diese ist einfach zu schwach um damit einen Zylinderschleifer wirkungsvoll zu betreiben.

Wäre es nur mit dem Zylinderschleiferkauf getan, hätten wir längst darin investiert.
Die Nebenkosten wie leistungsstarke Druckluftanlage, Absaugung und Elektrik sind für uns
im Moment noch nicht zu machen.

Langbandschleifer kenne ich noch aus dem Ausbildungsbetrieb und habe damit gute Erfahrungen, jedoch hauptsächlich im Bereich von Massivholz.
Wie sieht es bei Mdf aus oder Furnierten Plattenwerkstoffen?

Danke für eure Erfahrungsberichte!
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.947
Alter
57
Ort
Wadersloh
Ich persönlich komme damit bei allen Werkstoffen zurecht. Erfahrungssache halt.

Manchmal auch der einzige Weg, wenn Teile z.B. zu breit oder gewölbt sind.

Grüße
Uli
 

schorsch

ww-robinie
Registriert
25. August 2003
Beiträge
1.555
Hallo,
ich sehe das mit dem Langbandschleifer ähnlich wie Uli. Sensible Flächen mit hoher Durchschliffgefahr, sehr große Flächen oder vorgeschliffenes Furnier mit Oszilationsspuren schleife ich immer noch mit der Langband. Selbst der Lackzwischenschliff oder das polieren von Lackflächen funktioniert recht gut. Man darf halt solche Maschinen nicht verkümmern lassen. Saugplatten zum Spannen, ein FU für die Bandgeschwingigkeit, ein pneumatischer Anpressdruck des Schleifschuhs und ein guter Schleifschuh mit auswechselbaren Schuhsohlen und man kann mit diesen Maschinen mit einwenig Übung sehr gute Schleifergebnisse erzielen. Daneben kann eine Langband Arbeiten die wird eine Breitband nie können, wie z.B. das Bündigschleifen von Zinken oder das Abschleifen von Tischplatten mit Gratleisten. Ich denke mir, um diese Maschine kommt man sowieso nicht herum, außer man hat eine große, moderne Breitband. Diese kostet aber bestimmt das 5-10-fache. Eine eventuelle Erhöhung des Stomanschlusswertes, eine leistungsfähige Absaugung, einen großer Kompressor, und viel Platz noch gar nicht berücksichtigt.
Gruß Georg
 

predatorklein

ww-robinie
Registriert
24. März 2007
Beiträge
7.592
Ort
heidelberg
Moin


Überlegt euch mal ob es nicht Sinn macht mit anderen Schreinern zusammen was zu machen,gerade was die Werkstatt angeht :emoji_wink:

" Kundenklau " braucht man heutzutage imo kaum zu befürchten.
Hilfreich ist dabei,zusammen mit einem RA schriftlich was zu entwerfen was Hand und Fuß hat.
Und mit einem Berater der Handwerkskammer mal ausrechnen,welche Chancen euer Betrieb wirtschaftlich in eurer Region hat.

Und ob sich die Investition von 200 - 250000 € überhaupt lohnt.

Ich kenne jetzt schon enige Schreinereien die sich Miete und Maschinenkosten teilen und bei denen das auch so weit klappt.
Und bei Engpässen hilft ein Profi dem anderen :emoji_wink:

Allerdings muß die Chemie untereinander auch wirklich stimmen,da sollte man sehr wählerisch sein und nicht jeden mit ins Boot nehmen .

Gruß
 

rediah12

ww-fichte
Registriert
23. Januar 2011
Beiträge
18
Ort
Niederbayern
das mit der Langband ist recht und schön nur ohne Gefühl braucht man sich so eine Maschine auch nicht anschaffen, denn zur Bedienung gehört viel davon, weil es nicht mit der Dicke einstellen und durchschieben getan ist.
Ich hatte bei dünnem Furnier immer meine Probleme mein EX Ausbilder konnte es zum Beispiel garnicht und hat sie deshalb nicht angerührt und lieber eine neue Hofman gekauft, die hat aber mindestens genau so oft durchgeschliffen wie ich mit der Langband hihihi vor allem bei Verbindungen auf Gehrung war die Langband bis sie dann verkauft wurde meine erste Wahl
 

Jan Dellert

Gäste
Zuerst mal stellt sich die Frage, ob ihr überhaupt rechtlich dazu in der Lage seit, Möbel bauen zu dürfen da ich unter Montagebetrieb den Einbau von genormten Baufertigteilen verstehe. Und die Herstellung von individuellen Möbeln gehört da definitiv nicht dazu....

Selbst wenn du Meister bist, solltest du doch mindestens in die Rolle A eingeschrieben sein, oder. Als Montagebetrieb bist du das scheinbar nicht und darfst somit keine Möbel bauen. Ich bin da nur gleich angefixt, weil ich extra diesen teuren Meistertitel mache, andere hingegen einfach drauf los bauen. Das schafft Konkurrenz, wo es eigentlich keine geben sollte und versaut womöglich noch die Qualität.

Wenn alles im Lot ist, brauchst du dich nicht angegriffen fühlen, ich nehme in diesem Fall alles zurück..

lg Dejan


Na, ihr seid mir ja lustige Vögel.

Glaubt ihr ernsthaft, euer Fetzen Papier bringt euch einen einzigen Kunden, wenn ihr sonst nichts drauf habt?
Oder schützt euch vor Leuten, die was draufhaben?

Das ist wieder so eine typisch deutsche Kiste, mit der man andere außen vor lassen will.
Ich baue seit über 25 Jahren u.a. auch Möbel und habe noch nicht mal einen holzverarbeitenden Betrieb angemeldet.
Macht euren Meister, wenn ihr damit glücklich werdet, aber laßt andere damit zufrieden.

Oder lest hier einmal ein bischen herum, wieviele von den Cracks hier wirklich nochmal das Geld und die Zeit für einen Meistertitel ausgeben würden.
 

flo20xe

ww-robinie
Registriert
8. Dezember 2006
Beiträge
1.751
Alter
43
Ort
Oberbayern
Habe ich in meinem Post mit einem Wort behauptet, dass mir der Fetzen Papier mehr Kunden bringt? Wobei es durchaus auch noch genügend Leute gibt, die darauf wert legen. Die kommen bloß nicht zu dir......

Das mit dem Fetzen Papier kann ich ohne Probleme so stehen lassen. Um einen Betrieb erfolgreich führen zu können gehört sehr viel mehr dazu als dieses Blatt Papier.
Ich bin auch der Meinung, dass der Meister in dieser Form bzw. das ganze System HWK so nicht mehr zeitgemäß ist.
Deren ganze Gebührenordnungen und Vorschriften kotzen mich sowas von an....... Aber es bleibt einem ja nicht viel anderes übrig, zumindest wenn man den Möbelbau "gesetzeskonform" ausüben möchte.

Ich krieg nur nen Hass, wenn ich dann sehe, dass es immer wieder Fälle gibt, wo jemand meint er kann sich über diese, zugegebenermaßen sinnlosen, Verordnungen hinwegsetzten und ich zahl brav meine Beiträge und die gesetzliche Rentenversicherung. Ist halt wieder mal so ein Fall nach dem Motte, der Ehrliche ist der Dumme.

Gruß,

Florian
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.947
Alter
57
Ort
Wadersloh
Glaubt ihr ernsthaft, euer Fetzen Papier bringt euch einen einzigen Kunden, wenn ihr sonst nichts drauf habt?

Ja und nein. Bei einigen Klientel ist der Meisterbrief immer noch ein wichtiges Merkmal, ohne das sie in einem Handwerksbetrieb nichts kaufen würden. Wenn man natürlich nichts kann, dann wird es mit oder ohne Meister nichts.

Oder schützt euch vor Leuten, die was draufhaben?

Wieso schützen? Der Meisterbrief ist nicht auf bestimmte Personen begrenzt. Wenn jemand ohne auskommt, seine Möbel halt als 'Künstler' entwirft und vertreibt, dann soll er das tun.
Als Tischler werben darf er dann nicht.

Das ist wieder so eine typisch deutsche Kiste, mit der man andere außen vor lassen will.
Nein. Wie schon gesagt, die Meisterausbildung darf jeder machen. Es gibt viele Berufe, in denen eine besondere Ausbildung vonnöten ist. Oder gibt es demnächst Hobbylehrer oder Pädagogen, Ärzte, Piloten? Wer's drauf hat, kann ja loslegen, lustige Vögel wie du sind dann hoffentlich Versuchskaninchen.

Ich baue seit über 25 Jahren u.a. auch Möbel und habe noch nicht mal einen holzverarbeitenden Betrieb angemeldet.
Tja, solange du nicht als Tischler auftrittst, mach das. Du kannst auch ohne Führerschein Auto fahren.
Falls gesetzliche Vorgaben gebrochen werden, kommt dann irgendwann die Rechnung..

Edit:
Auch ich harmoniere nicht mit dem Meisterbrief als solches. Ehrlich gesagt ist mir dieser viel zu einfach. Hier müsste (wenn schon ein Nachweis gefordert ist) viel mehr gefordert werden, denn die Führung eines Betriebes verlangt nicht nur nach handwerklichem Können.
Denn sonst kann ich mir dies Papier auch schenken.

Grüße
Uli
 

Unregistriert

Gäste
Langbandschleifer/Preis

Eigentlich wollte ich hier keine Diskusion ¨ber den Sinn oder Unsiin des Meisterbriefes lostreten.

Wir haben uns jetzt n ach langer Diskusion für den Kauf eines Langbandschleifers als
Gebrauchtmaschine entschieden.
Kann mir jemand einfach Erfahrungen mit einzelnen Typen, Herstellern mitteilen.
Und vielleicht auch Preise nennen.

Anforderungen:
-Tisch manuell höhenverstellbar
-rechts-linkslauf
-Absauganschluss
-min. Tischlänge 2000mm
-kein Reparaturstau

Bin gespannt auf eure Antworten, Danke.
 

schorsch

ww-robinie
Registriert
25. August 2003
Beiträge
1.555
Hallo,
ich habe eine Johannsen mit pneumatisch angedrücktem Schuh. Diese Firma gibt es zwar nicht mehr aber es gibt noch viele Gebrauchte. Der Service und Ersatzteilvertrieb von Johannsen wurden von der Fa. KBM übernommen. Preis siehe Gebrauchtmaschinenportale. Ich schätze so um die 3000.-. Wichtig ist meiner Ansicht nach ein schwerer, verwindungssteifer Maschinenständer mit großer Kröpfung, eine leichtgängiger Auflagetisch sowie ein Bandabdeckung und eine sehr gute Absaugung. Ein pneumatischer Schleifschuh und zwei Bandgeschwindigkeiten sind auch nicht verkehrt.
Gruß Georg
 

ölfisch

ww-robinie
Registriert
7. Juni 2006
Beiträge
683
Ort
Bonn
In meinem alten Betrieb hatten wir auch einen Langbandschleifer. Bj 1956, selbstverständlich ohne alles. Bis auf eine Absaugung.
Hauptsächlich wurde damit Furnier geschliffen und Kanten bündig geschliffen. Es braucht etwas Übung, wegen Durchschleifgefahr, aber klappt ganz gut.

Gruß M.
 

stefjoerg

ww-kastanie
Registriert
31. August 2010
Beiträge
32
Ort
Spittal
Hallo aus Österreich!

Ich besitze eine Höfer, ist ca 30 Jahre. Habe sie gebraucht gekauft um wenig Geld. Habe eine elektrische Höhenverstellung und ein Licht (Neonröhre unter der oberern Schleifauflage) und die Maschine funktioniert perfekt. Habe früher als Geselle auch mit ner Bürfering gearbeitet, geht natürlich schneller besonders bei großen Flächen, aber bei der Oberfläche ist da kein Unterschied. Und als Einmannbetrieb rechnet sich bei mir keine Breitband. Für mich der größte Nachteil ist das man ohne Breitband nicht kalibrieren kann.
Wegen der Marke kenne ich leider nur Höfer und Lanfzauner sind aber beide Topqualität und auch gebraucht günstig zu haben bei uns in AT zumindest.

MFG Stefjoerg
 
Oben Unten