Schwundrisse vermeiden

prie54

ww-birke
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Hallo,
habe mir vor kurzem Birkenstämme (ca. 1 Meter lang und einem Durchmesser zwischen 8 bis 14cm) gekauft, die vor ca. 3 Monaten gefällt worden sind.
Von den Birkenstämmen möchte ich Scheiben von ca. 1cm bis 2cm bzw. Teilstücke von ca. 6cm bis 16cm bzw. Stücke mit ca. 25cm bis 50cm abschneiden.
Ich möchte vermeiden/verhindern, daß sich Schwundrisse bilden.
Welche Möglichkeiten bieten sich mir zur Holzbehandlung/-lagerung.

Grüsse von Peter
 

Herbert 10

ww-robinie
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Solche Äste muß man kaufen :eek: ?

Ist es wie es ist aber es gibt keine zuverlässige Methode solche Scheiben rissfrei zu halten .

Am besten wäre noch sie mit Anchorseal einzustrechen .

Oder sofort nach dem Schneiden wachsen , ölen etc .

Viel Glück
 

prie54

ww-birke
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Hallo,
habe mir vor kurzem Birkenstämme (ca. 1 Meter lang und einem Durchmesser zwischen 8 bis 14cm) gekauft, die vor ca. 3 Monaten gefällt worden sind.
Von den Birkenstämmen möchte ich Scheiben von ca. 1cm bis 2cm bzw. Teilstücke von ca. 6cm bis 16cm bzw. Stücke mit ca. 25cm bis 50cm abschneiden.
Ich möchte vermeiden/verhindern, daß sich Schwundrisse bilden.
Welche Möglichkeiten bieten sich mir zur Holzbehandlung/-lagerung.

Grüsse von Peter

meinerseits noch ein paar Infos bzw. Fragen:
-die Anzahl der Scheiben (1-2cm stark) könnte sich auf ca. 10-15 Stücke belaufen
-die Teilstücke (6-16cm lang) ca. 3-5 Stücke
-Stücke (25-50cm lang) ca. 2-3 Stücke.
Ich möchte hiermit ergänzen, daß ich erstmal 2 Birkenstämme zersägen möchte - die restlichen Stämme dann lagern.
Habe zwischenzeitig etwas gegoogelt und Möglichkeiten über Trocknung/Einlagerungen der Stücke in Holzspänen oder Salz bzw. Heu gelesen. Auch die Mikrowelle wurde als Variante genannt.
Vielleicht könnte ich das-eine-oder-andere mal probieren!?

Grüsse von Peter
 

WinfriedM

ww-robinie
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Ich würd da erstmal von den theoretischen Grundlagen schauen, was überhaupt möglich ist. Es gibt da 2 Dinge:

1. Holz muss gleichmäßig langsam trocknen, damit es nicht zu großen Spannungen kommt, weil Teile schon sehr stark getrocknet sind und andere noch ziemlich feucht.

2. Auch dann, wenn ein Ast/Stamm ganz langsam und gleichmäßig trocknet, schwindet das Holz um so stärker, je weiter man vom Kern entfernt ist. Das muss also zwangsläufig zu einer Asymmetrie führen, die zuerst starke Spannungen und dann Risse bewirkt.

Gleichmäßige Trocknung erreicht man z.B., in dem man die Enden mit Wachs oder Kaltleim einstreicht und dann an nicht zu trockenen Orten trocknet, z.B. regengeschützt im Freien im Schatten.

Gegen die Folgen von 2.) kann man z.B. den Stamm mit Spanngurten im Außenumfang kräftig zusammenziehen. Das müssen aber solche Kräfte sein, dass man es damit schafft, das Holz in kernnahen Bereichen dauerhaft zu komprimieren. Dadurch würden dann die Spannungen raus sein. Es sind dafür aber schon richtig hohe Kräfte erforderlich.


Hier noch ein schöner Artikel:
https://www.holzwerken.net/var/Stor...Die_Technik_des_Blockhausbaues_Ausschnitt.pdf
 

magmog

ww-robinie
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guude,

holz schwindet beim trocknen, am stärksten in richtung der jahresringe.
um das geringere gesammtschwundmaß in der mitte gegenüber dem äußeren umfang auszugleichen, muß das wasser durch ein nicht trocknendens anderes material ersetzt werden. mal richtung "plastination" suchen oder es mit glykol u.ä. versuchen.
oder osmotisch einen ersatzstoffaustausch erzielen.
 
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