NeulingBerlin28
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Ich bin neu hier - Hallo Leute
Anfang September bin ich in meine Wohnung gezogen und der Boden (Parkett) war ziemlich übel.
Es handelt sich um angeblich höherwertiges Massivholz-Parkett, das 1993 verlegt (verklebt) wurde.
Im Boden waren Kratzer, Dellen, etc...
Der Vermieter meinte, dass ich den Boden auf eigene Kosten renovieren lassen darf Er selbst sah noch keine Notwendigkeit dafür.
Ich habe dann über MyHammer ein Angebot eines Parkettmannes eingeholt, der ausnahmslos 5* Bewertungen hatte. Er hatte zufällig 1,5 Tage frei, weil ein Auftrag ausgefallen ist und ich war froh, dass er zeitnah kam, denn alle anderen wären erst nach 5-8 Wochen gekommen. Und auch mein Parkettmann hatte eben nur 1,5 Tage Zeit.
Er machte einen freundlichen und netten Eindruck und beriet mich auch im Vorfeld.
Dann kam er und ich ging ins Büro.
Er meinte, dass er 3x schleifen wird und 1x grundieren, dann 1x versiegeln, über Nacht müsse es trocknen und am Folgetag würde er zwischenschleifen und nochmals versiegeln.
Alles mit Bona Lack.
Etwa 24 Stunden nachdem er ging kam ich in die Wohnung und der Boden sah anders aus, als die bisherigen Parkettböden, die ich renovieren ließ (schon das 3. Mal jetzt).
Die Lackschicht schien sehr dünn zu sein, unter der Heizung war der Boden rauher; (dort verrechnete er 50,-, weil er mit der Hand schleifen musste), in der Diele waren zwar fast alle Dellen wirklich weg (also er hat definitiv geschliffen), aber durch den dünnen Lackauftrag und der Maserung des Bodens und den unterschiedlichen Stellen sah ich keinen wirklichen großen Unterschied zu vorher.
Man sieht die Poren des Holzes und man sagte mir, dass das eigentlich schön und gut so ist, jedenfalls besser, als wenn man mit dickem Lackauftrag eine Oberfläche schafft, die wie Kunststoff wirkt.
Dennoch: wirklich glücklich war ich nicht - im Wohnzimmer war es aber besser.
Aus meiner Sicht (ich bin Laie) hätte man den Boden in der Diele vielleicht 1x öfter schleifen müssen und den Lack vielleicht doch um eine Spur dicker auftragen.
So, das ist nun 6 Wochen her.
Ich hatte den Parkettmann darauf angesprochen, er meinte, dass ich keine Sorge haben müsse und er alles so gemacht hat,.wie es sein sollte.
Seit einigen Tagen ist die Heizung an und es gibt nun einige Stellen, wo man den Höhenunterschied der einzelnen Bretter (ca. 40x5cm je Brett) spüren kann.
Interessant ist: das ist nur in der Mitte des Wohnzimmers so und vor der Heizung.
An allen anderen Stellen kann man über den Boden streichen und er wirkt total eben. Man kann den Übergang zwischen dem Brettern überhaupt nicht fühlen, so glatt ist das.
Aber an einigen wenigen Stellen sind die Bretter minimal höher. Ich meine damit: wenn man mit Socken geht, kann man das spüren. Es ist ein dumpfes Kratzgeräusch.
Jetzt habe ich gelesen, dass es auf die Luftfeuchtigkeit ankommt.
Bei mir ist es - ehrlich gesagt - ziemlich warm, weil mir immer kalt ist (so 25-26 Grad).
Wie ist das nun mit dem Boden? Muss es kühler sein? Feuchter? Trockener? Und kann es sein, dass die etwas HÖHEREN Bretter wieder sich legen?
Ich bin Parkettfan, aber nachdem ich jetzt 5 Jahre lang im Ausland einen wirklich schönen Melaminboden hatte, bin ich etwas unglücklich. Denn mit den 25,-/m2, die ich für die Renovierung des Bodens gezahlt habe, hätte ich längst diese Boden kaufen können, der pflegeleichter war und auch schöner.
Anfang September bin ich in meine Wohnung gezogen und der Boden (Parkett) war ziemlich übel.
Es handelt sich um angeblich höherwertiges Massivholz-Parkett, das 1993 verlegt (verklebt) wurde.
Im Boden waren Kratzer, Dellen, etc...
Der Vermieter meinte, dass ich den Boden auf eigene Kosten renovieren lassen darf Er selbst sah noch keine Notwendigkeit dafür.
Ich habe dann über MyHammer ein Angebot eines Parkettmannes eingeholt, der ausnahmslos 5* Bewertungen hatte. Er hatte zufällig 1,5 Tage frei, weil ein Auftrag ausgefallen ist und ich war froh, dass er zeitnah kam, denn alle anderen wären erst nach 5-8 Wochen gekommen. Und auch mein Parkettmann hatte eben nur 1,5 Tage Zeit.
Er machte einen freundlichen und netten Eindruck und beriet mich auch im Vorfeld.
Dann kam er und ich ging ins Büro.
Er meinte, dass er 3x schleifen wird und 1x grundieren, dann 1x versiegeln, über Nacht müsse es trocknen und am Folgetag würde er zwischenschleifen und nochmals versiegeln.
Alles mit Bona Lack.
Etwa 24 Stunden nachdem er ging kam ich in die Wohnung und der Boden sah anders aus, als die bisherigen Parkettböden, die ich renovieren ließ (schon das 3. Mal jetzt).
Die Lackschicht schien sehr dünn zu sein, unter der Heizung war der Boden rauher; (dort verrechnete er 50,-, weil er mit der Hand schleifen musste), in der Diele waren zwar fast alle Dellen wirklich weg (also er hat definitiv geschliffen), aber durch den dünnen Lackauftrag und der Maserung des Bodens und den unterschiedlichen Stellen sah ich keinen wirklichen großen Unterschied zu vorher.
Man sieht die Poren des Holzes und man sagte mir, dass das eigentlich schön und gut so ist, jedenfalls besser, als wenn man mit dickem Lackauftrag eine Oberfläche schafft, die wie Kunststoff wirkt.
Dennoch: wirklich glücklich war ich nicht - im Wohnzimmer war es aber besser.
Aus meiner Sicht (ich bin Laie) hätte man den Boden in der Diele vielleicht 1x öfter schleifen müssen und den Lack vielleicht doch um eine Spur dicker auftragen.
So, das ist nun 6 Wochen her.
Ich hatte den Parkettmann darauf angesprochen, er meinte, dass ich keine Sorge haben müsse und er alles so gemacht hat,.wie es sein sollte.
Seit einigen Tagen ist die Heizung an und es gibt nun einige Stellen, wo man den Höhenunterschied der einzelnen Bretter (ca. 40x5cm je Brett) spüren kann.
Interessant ist: das ist nur in der Mitte des Wohnzimmers so und vor der Heizung.
An allen anderen Stellen kann man über den Boden streichen und er wirkt total eben. Man kann den Übergang zwischen dem Brettern überhaupt nicht fühlen, so glatt ist das.
Aber an einigen wenigen Stellen sind die Bretter minimal höher. Ich meine damit: wenn man mit Socken geht, kann man das spüren. Es ist ein dumpfes Kratzgeräusch.
Jetzt habe ich gelesen, dass es auf die Luftfeuchtigkeit ankommt.
Bei mir ist es - ehrlich gesagt - ziemlich warm, weil mir immer kalt ist (so 25-26 Grad).
Wie ist das nun mit dem Boden? Muss es kühler sein? Feuchter? Trockener? Und kann es sein, dass die etwas HÖHEREN Bretter wieder sich legen?
Ich bin Parkettfan, aber nachdem ich jetzt 5 Jahre lang im Ausland einen wirklich schönen Melaminboden hatte, bin ich etwas unglücklich. Denn mit den 25,-/m2, die ich für die Renovierung des Bodens gezahlt habe, hätte ich längst diese Boden kaufen können, der pflegeleichter war und auch schöner.