poweralf
ww-pappel
Erstmal ein Nettes Hallo an alle hier im Forum,
also ich will mich mal als inaktiver Woodworker bezeichnen.
Mein richtiger Name ist Jürgen ich bin 54 Jahre alt und ich habe von 1983-1986 meine Ausbildung zum Bau und Möbelschreiner gemacht. Ich bin aus dem schönen Saarland.
Nach 2 echt beschissenen Jahren als Geselle und sehr viel Negativerfahrung mit den Firmen in denen ich Arbeiten durfte habe ich damals meinen Beruf an den Nagel gehängt und bin in die Stahlindustrie gewechselt.
Endlich geregelte Arbeitszeiten und sauber nachhause gehen.
Ich hatte Firmen in denen wurde gearbeitet von morgens 06:00 -01:00 war die Regel.
KEIN WITZ!!!!!!!
Aber die Liebe zum Holz und zu meinem Beruf ging nie ganz verloren.
Nach Gründung meiner lieben Famillie und dem Bau meines Hauses war ich endlich in meinem Keller stolzer Besitzer meiner kleinen Werkstatt.
Nachdem die Jahre nur so ins Land flogen und die Kinder größer wurden war meine Zeit endlich gekommen.
Meine Werkstatt sollte jetzt zu meiner kleinen Schreinerei werden,es ging los mit einer Elektra Bekum Hc260 Hobel danach folgte auch eine Scheppach HF30 Fräse dann Absaugung usw...
Holz bekam ich bei uns aus der Industrie natürlich als Abfall für die,
JA,,, für mich waren 40mm Eichenbohlen Gold dazu Buche als Kantholz und Latten.
Klar es war viel Brennholz aber ein guter Anteil war auch noch richtig schön zum verarbeiten also wurden in meinen Garten die Haufen immer größer,grins
Nun konnte es losgehen, Endlich.
Dann wurde ich aber schwer Krank bekam Krebs und musste viel operiert werden und verlor durch Ärztemurks auch noch mein komplettes rechtes Bein.
Es dauerte lange bis ich wieder soweit fit war das man es Leben nennen konnte.
Endlich war meine Werkstatt soweit und jetzt DAAASSSS.
Ich gab nicht auf und heute hüpfe ich auf einem Bein in meine Werkstatt und flitze dort mit einem alten Bürostuhl hin und her und arbeite an allen Maschinen.
Natürlich muss ich sehr aufpassen weil ich fast nur im Sitzen arbeite aber es geht.
Bisher habe ich einen Couchtisch gebaut, zur Zeit baue ich eine Blummentreppe für meine Tochter natürlich jede Menge Schlitz und Zapfen daran und Paralell dazu noch eine Rundbank in Eiche für den Garten um den Walnussbaum.
Ich bin froh diesen Beruf gelernt zu haben es gibt mir unheimlich viel,natürlich habe ich über die Jahre hinweg viel vergessen und deshalb bin ich hier ich lese hier sehr viel ohne selbst viel oder gar nix zu schreiben.
Mein nächstes Projekt ist schon in der Überlegeung Küchenrenovierung mit einem Bein. Das heisst neuer Boden laminat ikeaküche komplett umbauen neue Arbeitsplatte usw und neue Front aus Multiplex mit Linoleum beschichtet.
Nun denn um was es mir geht, ist das nicht jeder der nix schreibt und nur liest ein boot oder sowas ist ,mir geht es darum das Ihr wisst das da hinter dem Namen auch ein Mensch ist.
Heute Arbeite ich als Telefonist in der gößten Stahlfirma an der Saar natürlich jetzt mit endlich passender Prothese aber manchmal stört sie halt beim Arbeiten und dann gehts auf einem Bein weiter.
Ich bin Froh hier zu sein und habe nie den Mut verloren.
Aber die Liebe zu diesem Handwerk hat mir über wirklich viele schwere Stunden hinweg geholfen!
DANKE
Jürgen
also ich will mich mal als inaktiver Woodworker bezeichnen.
Mein richtiger Name ist Jürgen ich bin 54 Jahre alt und ich habe von 1983-1986 meine Ausbildung zum Bau und Möbelschreiner gemacht. Ich bin aus dem schönen Saarland.
Nach 2 echt beschissenen Jahren als Geselle und sehr viel Negativerfahrung mit den Firmen in denen ich Arbeiten durfte habe ich damals meinen Beruf an den Nagel gehängt und bin in die Stahlindustrie gewechselt.
Endlich geregelte Arbeitszeiten und sauber nachhause gehen.
Ich hatte Firmen in denen wurde gearbeitet von morgens 06:00 -01:00 war die Regel.
KEIN WITZ!!!!!!!
Aber die Liebe zum Holz und zu meinem Beruf ging nie ganz verloren.
Nach Gründung meiner lieben Famillie und dem Bau meines Hauses war ich endlich in meinem Keller stolzer Besitzer meiner kleinen Werkstatt.
Nachdem die Jahre nur so ins Land flogen und die Kinder größer wurden war meine Zeit endlich gekommen.
Meine Werkstatt sollte jetzt zu meiner kleinen Schreinerei werden,es ging los mit einer Elektra Bekum Hc260 Hobel danach folgte auch eine Scheppach HF30 Fräse dann Absaugung usw...
Holz bekam ich bei uns aus der Industrie natürlich als Abfall für die,
JA
,,, für mich waren 40mm Eichenbohlen Gold dazu Buche als Kantholz und Latten.Klar es war viel Brennholz aber ein guter Anteil war auch noch richtig schön zum verarbeiten also wurden in meinen Garten die Haufen immer größer,grins
Nun konnte es losgehen, Endlich.
Dann wurde ich aber schwer Krank bekam Krebs und musste viel operiert werden und verlor durch Ärztemurks auch noch mein komplettes rechtes Bein.
Es dauerte lange bis ich wieder soweit fit war das man es Leben nennen konnte.
Endlich war meine Werkstatt soweit und jetzt DAAASSSS.
Ich gab nicht auf und heute hüpfe ich auf einem Bein in meine Werkstatt und flitze dort mit einem alten Bürostuhl hin und her und arbeite an allen Maschinen.
Natürlich muss ich sehr aufpassen weil ich fast nur im Sitzen arbeite aber es geht.
Bisher habe ich einen Couchtisch gebaut, zur Zeit baue ich eine Blummentreppe für meine Tochter natürlich jede Menge Schlitz und Zapfen daran und Paralell dazu noch eine Rundbank in Eiche für den Garten um den Walnussbaum.
Ich bin froh diesen Beruf gelernt zu haben es gibt mir unheimlich viel,natürlich habe ich über die Jahre hinweg viel vergessen und deshalb bin ich hier ich lese hier sehr viel ohne selbst viel oder gar nix zu schreiben.
Mein nächstes Projekt ist schon in der Überlegeung Küchenrenovierung mit einem Bein. Das heisst neuer Boden laminat ikeaküche komplett umbauen neue Arbeitsplatte usw und neue Front aus Multiplex mit Linoleum beschichtet.
Nun denn um was es mir geht, ist das nicht jeder der nix schreibt und nur liest ein boot oder sowas ist ,mir geht es darum das Ihr wisst das da hinter dem Namen auch ein Mensch ist.
Heute Arbeite ich als Telefonist in der gößten Stahlfirma an der Saar natürlich jetzt mit endlich passender Prothese aber manchmal stört sie halt beim Arbeiten und dann gehts auf einem Bein weiter.
Ich bin Froh hier zu sein und habe nie den Mut verloren.
Aber die Liebe zu diesem Handwerk hat mir über wirklich viele schwere Stunden hinweg geholfen!
DANKE
Jürgen
