Spürbare Leimfuge bei Hirnholzschneidebrett

takkyu

ww-pappel
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Mohoin,
ich glaube das ist mein erster Post :emoji_wave:

Zu meinem folgenden Problem hat die Suche mir nur bedingt Klarheit verschafft. Und zwar habe ich mir ein Stirnholzschneidebrett aus 12x12mm Eicheleisten mit D3 Leim verleimt. Anschließend Leinöl und mehrere Tage ruhen lassen. Man kann nach dem Abwasch leider immer wieder die Leimfugen spüren. Nicht überall und auch nur die in gleicher Richtung. Nach dem wegschleifen tauchen sie beim nächsten Mal wieder auf. War der Pressdruck beim ersten Verleimen der Leisten einfach zu niedrig und somit die Leimfuge zu dick bzw. zu viel Leim aufgetragen? Würde irgendwie Sinn machen, weil die Leimfugen zwischen den Streifen beim zweiten Verleimgang nicht zu spüren sind.

Ich habe versucht es zu fotografieren:
DSCF7452.jpg
 

derdad

Moderator
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Ganz egal welchen Leim du nimmst, wieviel du schleifst, und welche Oberfläche du verwendest (ok. Dicke Epoxy Kunststoffschicht vielleicht ausgenommen), du wirst die Leimfugen IMMER fühlen können. Rein schon durch die unterschiedlichen Jahresringe.
LG Gerhard
 

dsdommi

ww-robinie
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Moin
Hast du die Kanten 90 Grad abgerichtet oder nur gesägt?
Für mich sieht es so aus als ob die Fuge an sich zu breit ist. Da sieht man doch den Leim in der Fuge oder? Also denke ich dass die Seiten nicht 100 Prozent 90 Grad haben. Eventuell beim nächten mal mit 89,5 Grad fügen bzw sägen.
Bin aber kein Profi :emoji_sunglasses:
 
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