spaltüberbrückender Leim oder neuer Zapfen?

waulmurf

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Liebe Holzfreunde,

Ich bemühe mich ja, mittels der Suchfunktion eine Antwort auf meine Fragen zu finden. Nun bin ich aber doch verwirrt.

Ich repariere gerade ein antikes Schränkchen. Leider hat ein Pfuscher die Zapfen der Beine mit Silikon verschandelt, sodass ich Zapfen und Bohrungen sauber kratzen muss. Jetzt benötige ich entweder einen spaltüberbrückenden Leim oder muss die Bohrungen aufbohren, einen Zapfen einsetzen und dann erneut Bohrungen einbringen.

Bei beiden Methoden sehe ich Probleme. Sowohl technischer Art (Hält der spaltüberbrückende Leim? Wie aufbohren? Eventuell doch viereckig ausstemmen und ein Klötzchen einsetzen?) als auch prinzipieller Art (darf man antike Möbel mit PU-Leim behandeln?).

Im Forum wurde das an anderer Stelle kontrovers diskutiert.

Eine fachkundige Meinung würde mir helfen. Und ein Tipp, welcher Leim geeignet wäre (BEKO Fibcon PU-Faserleim ?, Beko Allcon 10 Konstruktionskleber ?, Fischleim ?).

Danke im voraus für die Mühe.

Gruss

waulmurf Ralph

Bild 1.jpg Bild 2.jpg Bild 3.jpg

PS:

Vielleicht sollte ich zur Erklärung sagen, dass ich das Schränkchen repariere und nicht restauriere. Ich habe die Zapfenbänder eingesetzt mit einer Kreuzschlitzschraube und die Rückwand neu verleimt. Furnierschäden kann (und will) ich nicht ausbessern. Man sieht dem Möbel an, dass es alt ist und ein Leben hinter sich hat.
 

Mitglied 67188

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Hallo Ralph,

wenn es dir nicht zu viel Aufwand ist, dann nimm Knochenleim.
An solche alten Möbel sollte auch nichts anderes auch wenn es "nur" eine Reparatur ist.
Wenn du die Klebestelle mit z.B. einem Haarföhn warm hältst, kannst du mit einem kleinen Spachtel oder ähnlichem
mehr Leim dazugeben falls du zu wenig erwischt hast.
Danach musst du das Bein für ein paar Stunden fixieren bzw. wenn es nur ein kurzes Bein ist, dann hält das auch so.
Der Leim trocknet sehr hart aus und schließt somit den Spalt.

Fischleim... bin ich mir jetzt nicht sicher :emoji_thinking: der soll ja besser kleben aber der bleibt elastisch meine ich...?
und mit den chemischen Varianten kenne ich mich nicht so dolle aus...

Aufgrund dessen, dass ich hier (Korsika) nur schwer an PU Leim rankomme, (nur zu astronomischen Preisen...) habe ich meine billig
Wackel-Dackel-Baumarkt-Arbeitsböcke (Schlitz und Zapfen = unendliche Weiten) mit Knochenleim neu verleimt... hält bombig... dürfen halt nicht im Regen stehen, denke dein Möbelstück steht auch nicht draussen.

Zu den Pu Leimen kommt bestimmt noch eine Antwort...
ist natürlich einfacher und schneller in der Anwendung....
Wie lang ist denn das Bein? wegen der Hebelkraft... und wie groß ist der Spalt, denn die spaltüberbrückende Eigenschaft der PU Leime
ist begrenzt bzw. die Klebekraft wird reduziert.

Leider hat ein Pfuscher die Zapfen der Beine mit Silikon verschandelt
darauf steht Freiheitsstrafe!

Viel Erfolg
 
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dascello

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Epoxy (z.B. Uhu Endfest) mit Baumwollfasern anmischen. Das verstärkt die Klebekraft enorm und ist der "Füller" für den Spalt.
 

Friederich

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Furnier auf den Zapfen leimen und ein Zuviel wieder abschleifen/abschaben.
Bei einem flachen Zapfen wärs natürlich einfacher, aber auf einem runden kriegt man es auch hin. Braucht ja nicht perfekt rundum geschlossen zu sein. Maserung natürlich in Zapfenrichtung, damit sich das Furnier besser krümmen lässt.
Mit Leim was auskitten ist mir immer suspekt.

Reversibler Leim wie Hautleim wäre optimal
 

Mathis

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Liebe Holzfreunde,
Eine fachkundige Meinung würde mir helfen. Und ein Tipp, welcher Leim geeignet wäre (BEKO Fibcon PU-Faserleim ?, Beko Allcon 10 Konstruktionskleber ?, Fischleim ?).
Danke im voraus für die Mühe.

Ich würde das mit Ponal Duo machen, weiß aber nicht, ob es den Kleber noch unter diesem Namen gibt- ist schon ne weile her, dass ich sowas gemacht habe.
Das ist ein spaltfüllender 2-K Kleber, der genau für solche ausgenudelten Verbindungen gedacht ist.

Knochenleim wäre genau falsch, wei auch Haut- oder Fischleim, alle sind kaum spaltfüllend und halten keine Belastungen aus.

Epoxy (z.B. Uhu Endfest) mit Baumwollfasern anmischen. Das verstärkt die Klebekraft enorm und ist der "Füller" für den Spalt.
Das geht auch, ist eigentlich so ziemlich das gleiche wie meine Empfehlung, nur etwas mehr Arbeit mit Fasern haben, anmischen usw..aber hält ebenfalls bombig.

Und ob antik oder nicht spielt doch bei einem 50er-Jahre Schränkchen keine Geige...
 

Friederich

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Wackel-Dackel-Baumarkt-Arbeitsböcke (Schlitz und Zapfen = unendliche Weiten) mit Knochenleim neu verleimt... hält bombig
Wie lange schon? Und wie lange noch? Und wie oft und wie stark belastet?
Ich halte davon garnichts.
Eine Verbindung muss stramm sitzen, Holz auf Holz.
Wär doch keim Problem gewesen da noch ein Stück Furnier auf den Zapfen zu leimen.

Und Knochenleim ist ja noch spröder als Hautleim, von daher besonders ungeeignet als Spachtelmasse für so eine stark und dynamisch belastete Verbindung..
 

seschmi

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Sind das überhaupt Zapfen? Oder vielleicht eingeleimte Dübel?

Der eine sieht ja auch schon ziemlich kaputt aus. Man könnte sie auch absägen, eine dickeres Loch in die Beine bohren und einen etwas dickeren Rundstab einleimen. Dann das Zapfenloch auf das neue Maß aufbohren. Wenn genug Dicke da ist. Würde auch eventuell vorhandene Silikonreste eliminieren.

Sowieso eine suboptimale Konstruktion.

Zu Fischleim: Ich bin immer wieder überrascht, was der aushält. Bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht.
 

xila

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Hallo,

So wie Friederich es schon vorgeschlagen hat mit einem Stück Furnier, mache ich solche Arbeiten eigentlich immer.
Das Furnier auf den Zapfen leimen ist ziemlich einfach, aber du musst es andrücken.
Dazu nimmst du ein Stück Restholz, das mindestens die Länge des Zapfens hat, bohrst ein Loch mit dem Durchmesser des Zapfens und sägst es in zwei Teile. Jetzt kannst du damit und mit Hilfe einer Klemmzwinge das Furnier von beiden Seiten auf den Zapfen passgenau aufleimen.

Gruss stefan
 

uli2003

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Bevor du jetzt eine Weltreise wegen des Füßchens unternimmst - richtig sauber machen und mit PVAC-Leim verleimen.
Die meisten wissen gar nicht, wie gut spaltfüllend der ist und wie gut der klebt.
 

Mitglied 67188

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Wie lange schon? Und wie lange noch? Und wie oft und wie stark belastet?
Hallo Friedrich,

einen Langzeittest haben die Böcke noch nicht hinter sich.
Zusätzlich mit insgesamt 4 Flachwinkeln gesichert.
Etwa 4 Wochen, sind 14 Stück und seit 1 Woche säge ich 4,5 m Lange 27er und 50er Bohlen
auf Länge...
hier nur 2 im Einsatz
IMG_4353.jpg

Hab` da mal was vorbereitet...
gestern noch schnell Knochenleim angesetzt.
Heute morgen erwärmt und den ausgeleierten Zapfen imitiert.
Leider habe ich etwas zu viel Wasser erwischt und damit der Leim etwas zu flüssig, wollte aber auch nicht ewig warten bis das verdunstet.
Reichlich von dem Zeugs hinein ins vorgewärmte Holz (kurz mit Heissluftpistole) noch etwas
nachgefüllt fertig.
Morgen kommt der Belastungstest.
Beim nächsten mal nehme ich noch Füllmaterial so wie Werner vorschlägt wenn der Spalt so groß ist.

IMG_4396.jpg IMG_4397.jpg IMG_4400.jpg IMG_4403.jpg IMG_4405.jpg
 

Mitglied 67188

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wie gut spaltfüllend der ist und wie gut der klebt.
Hallo Uli,
erstmal ganz klar, wenn ich das öfter machen müsste, würde ich auch die chemischen Alternativen vorziehen
weil es eben schneller geht.
Auch für den Außenbereich sind diese Glutinleime nicht geeignet.
Das Weissleime gut kleben ist ja bekannt doch wie sieht es im Spalt aus in dem kein Pressvorgang stattfindet?
Das weiss ich wirklich nicht.

Im Einzelfall, für schwierige Reparaturen z.B. verwende ich den Knochenleim schon gerne weil man die Möglichkeit hat nachzubessern
ohne was dabei kaputt zu machen.
Auch für weitere Oberflächenbehandlung hat man die bessere Grundlage.

Hast du den Zapfen den vorher auch gut mit Silikon eingeschmiert?? :emoji_innocent:
Mist vergessen...:emoji_open_mouth:
will aber auch nicht ins Gefängnis müssen:emoji_fearful:
 

SkobyMobil

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Hallo Waulmurf,
ich halte diese Antworten ja fast alle für abenteuerlich.
Die Methode zur Befestigung der Beinchen ist eine Alte. Und sie hält bombenfest, da rührt sich nichts.
Der Zapfen, der aus dem Beinchen reicht, den kannst Du rausziehen. Wenn Du versuchst diesen zu lösen, dann mußt Du extrem
vorsichtig sein. Wenn Du den gezogen hast, dann beseitigst Du die Bohrungen von allen alten Kleberesten.
Nun stellst Du Dir einen neuen Zapfen her. Das geht mit Raspel und Feile sehr passgenau. Der Zapfen muß in beide Bohrungen saugend passen. Nun verklebst Du den Zapfen im Beinchen und läßt den Kleber trocknen!
Wenn Du danach den Zapfen des Beinchen in die Bohrung steckst, dann sollte das Beinchen in allen Richtungen 90 Grad zum
Boden des Korpus stehen. Wenn dem so ist, dann klebst Du das Beinchen ein und bringst mit einem Schraubknecht den nötigen Pressdruck aufs Beinchen. Du wirst sehen, wenn alles richtig durchgetrocknet ist und Du sauber gearbeitet hast- dann sitzt das
Beinchen für die nächsten 100 Jahre bombenfest.
Wie schon hier gesagt, Holz auf Holz! Und NICHT, Holz auf Kleber, Kleber auf Holz.
Gruß und Spaß
Andreas
 

Mitglied 67188

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Wär doch keim Problem gewesen da noch ein Stück Furnier auf den Zapfen zu leimen.

Nun ja,
deine Methode funktioniert bestimmt auch sehr gut wenn es sich , wie du auch schreibst, um
gerade gleichmäßige Flächen handelt
Doch der Zapfen und das Loch bei dem Schränkchen sind derartig unrund verhauen, da wäre das eine
ganz schöne frickel Arbeit bis das wieder passt (Holz auf Holz flächendeckend).
Im Falle meiner Arbeitsböcke sind die Schlitze 7-8mm in dem 20er Material und dieses bereits gesprungen
weil die da im Riesenslalom mit dem Fräser durch sind, mal zu weit, mal zu lang. (leicht übertrieben)
Die Furnierstreifen hätte ich erst passend schleifen müssen denn jeder Arbeitsbock war anders vermurkst.

Werde aber ehrlicherweise berichten wenn mein Leim ausbricht.
Ich denke mal, dass der Fuss um den es geht, ein ruhigeres Leben hat als meine Böcke.

PS:
250ml PU- Leim kosten hier 16,50 € (Soudal)
 
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xila

ww-birnbaum
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Moin, ich nehme dazu Kreppband und Fischleim. Geht ganz schnell. Nachher auf dem stationären Bandschleifer anpassen.
Gruß Werner

Hallo Werner,
So kann man es natürlich auch machen und ein Profi, der ein gutes Auge hat, würde das auch wohl.
Bei meiner Version wird der Zapfen sofort absolut rund. Für einen Neuling vielleicht einfacher.
Die Bohrung müsste dann nachgearbeitet werden.

Gruss stefan
 

Friederich

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Hab` da mal was vorbereitet...
gestern noch schnell Knochenleim angesetzt.
Heute morgen erwärmt und den ausgeleierten Zapfen imitiert...
Hallo Martin,
ist der dann wirklich rundum "ausgeleiert" und locker? Oder ist er doch an mehreren Punkten eingekeilt?
Selbst wenn er rundum nur mit Leim festgespachtelt wäre, könnte es zunächst sehr stabil erscheinen. Ist aber defintiv nix auf Dauer. Jedenfalls nicht mit Weißleim oder Knochen-/Hautleim.
 

WinfriedM

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Das Weissleime gut kleben ist ja bekannt doch wie sieht es im Spalt aus in dem kein Pressvorgang stattfindet?
Das weiss ich wirklich nicht.

Ist immer noch recht gut. Ich hatte mal Klebeversuche gemacht, ich glaub, ungepresst ging die Haltbarkeit auf die Hälfte runter. Das ist dann trotzdem noch viel. Mach einfach mal einen Klebeversuch, wo du nicht verpresst, sondern mit recht viel Leim nur lose aufeinanderlegst.

Und was das Füllvermögen angeht: Wenn du mal einen dicken Tropfen Weißleim trocknen lässt, siehst du, dass das Resultat zwar ordentlich geschrumpft ist, aber dieses Material dann auch relativ fest ist. Darauf kommts ja an, dass das, was im Spalt sitzt, in aller Regel Druckbelastungen stand hält.

Kurzum: Optimal ist was anderes, aber auch mit Weißleim geht einiges.
 

Mitglied 67188

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ist der dann wirklich rundum "ausgeleiert" und locker?

...ja, zum einen war das Loch selbst schon 1-2mm größer als die Ex-Vorhangstange und verkeilt habe ich nix.
wie gesagt, ich hatte eine zu dünne Konsistenz und musste nochmal nachfüllen.
In dem Fall die Klebestelle kurz nochmal erhitzt und Leim nachgefüllt der somit mit der ersten Schicht nahtlos verschmilzt
und keinerlei Schwachstelle erzeugt.
Hätte ich ihn dickflüssiger angerührt (1 Teil Leim, 1 Teil Wasser statt 2 Teile Wasser) hätte ich mir das sparen können.
Bei der Themen-Klebestelle kann man nicht mehr nacharbeiten da das Bein selbst die Stelle verdeckt.

Darauf kommts ja an, dass das, was im Spalt sitzt, in aller Regel Druckbelastungen stand hält.
Danke für deine Testergebnisse!
Wie hart Weissleim wird sieht man immer schön bei Leimholz Verleimungen (welch Wortschöpfung) wenn sich Leimtropfen wie auf einer Perlenschnur aneinanderreihen und umständlich wieder "abgemeißelt" werden müssen...:emoji_relieved:
Als Kind hatte ich schon versucht meinen Pfusch an Laubsägearbeiten mit Weissleim-Sägemehl Gepansche zu vertuschen.
Jedesmal habe ich mich geärgert das der Leim zusammenfällt, seitdem habe ich Weissleim als nicht lücken-spaltfüllend abgespeichert.:emoji_rage:
Sollte ich mal langsam, vielleicht, revidieren nach >40 Jahren:emoji_upside_down:.

Muss mir noch überlegen wie ich die Klebestelle morgen belaste....:emoji_thinking: :emoji_muscle:
Druckbelastung hält der Leim mit Sicherheit aus, in wie weit er Wechselbelastungen standhält und wie lang, kann ich nicht sagen.
Ich habe die Verleimmethode erst vor ein, zwei Jahren für mich wieder entdeckt und mein 500gr. Paket ist erst kürzlich zu Ende gegangen.
Bis auf die Arbeitsböcke alles nur statische belastete Verleimungen...

Hallo Ralph,
wie geht es eigentlich mit dem Schränkchen weiter? :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

Helibob

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Hi,
…Eine Verbindung muss stramm sitzen…

…Der Zapfen muß in beide Bohrungen saugend passen…

Mit dem stramm hab i heuer im Sommer au so meine Erfahrung gemacht.
Hab mir niedrige Böcke mit ca. 32 mm Zapfen (quadratisch und gerundet) gemacht. Bis auf eine haben alle "Plopp" gemacht. Einer Verbindung war dabei, bei der ich sogar noch etwas drücken musste - aus meiner Sicht nicht übermäßig - stramm hat ich ja schon gelesen. Also perfekt, so dachte ich zumindest.
Mit Leim steckte ich dann auf halber Strecke fest, mit einer 2. Schraubzwinge hatte ich es dann doch noch geschafft.
War dann wohl doch etwas zu stramm, was?
Gruß Matze.
 

WinfriedM

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Bei allen wasserbasierte Leimen ist immer die Gefahr der Quellung und dann passt es nicht mehr. Auch schiebt man so evtl. den ganzen Leim aus der Fuge. Deshalb haben die Dübel ja auch die Riffelung. Und auch noch ein weiteres Phänomen: Leim, der im Sackloch nirgendwo mehr hin kann und dann ein weiteres Reinschieben verhindert.
 
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