Spiegelschrank aus Esche

[agnoeo]

Nach 8 Monaten endlich fertig
Die Esche hatte ich vor ein paar Jahren aufsägen lassen aus einem Stamm aus der Gegend. Ich hab glaub an paar Stellen einen Akkuschrauber verwendet und beim Auftrennen die Bandsäge; der Rest ist in Handarbeit entstanden. Die Oberfläche ist Schellack.
Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, trotz der unzähligen kleinen Patzer. Viel gelernt und ein funktionierendes Ergebnis.

Es folgen noch einige viele Fotos der Arbeitsschritte.

 

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Das war der Ausgangspunkt der Planung.

Dann ging es mit den Bohlen los.

Das Beil ist manchmal schneller als die Säge

 

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Aushobeln

Die luftgetrocknete Esche hast sehr zu Ausrissen geneigt; lies sich am Besten noch mit dem Lie Nielsen #4 (bestimmt auch anderen Hobeln, wenn man die richtig zurichtet und einstellt; hab ich aber noch nicht geschafft) und der Ziehklinge Herr werden.

 

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Material für die Regalböden; aufgetrennt

 

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[agnoeo]

Für die Türe musste ich mehrere Anläufe starten bis ich brauchbares Material hatte. Das hier war zu krumm.

 

[agnoeo]

Probestück für Rahmen und Profilleiste

 

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Finales Material für die Türe.

 

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Schlitz und Zapfen in 18mm Material; wo ist der 5mm Beitel, wenn man ihn braucht?

 

[agnoeo]

Das Profilhobeleisen musste ich erst noch herrichten. Und eine Führung habe ich mir gebastelt; frei hab ich es nicht hinbekommen, ohne dass mir das abgedriftet ist.

 

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Der Falz war trickreich zu hobeln, das Material hat nicht immer kooperiert; musste mehrere Optionen ausprobieren

 

[agnoeo]

Flickschusterei wo mir die Bandsäge abgewandert ist. Nicht ganz so schön geworden, aber immer noch besser als es zu lassen; hätte vorher mit der Ziehklinge putzen sollen.

 

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Fehler beim Bohren der versetzten Löcher für die Holznägel; in die eine Richtung muss es von der Brüstung weg verschoben werden, in die andere zur Brüstung hin; war zu Glück die weniger tragische Richtung und ließ sich noch etwas zusammenziehen, da die Dimension der Stifte gering ausgefallen ist.

 

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Verleimt mit Hautleim.

 

[agnoeo]

Das zu putzen war ein bisschen aufwändiger

 

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gefälzte Rückwand

 

[agnoeo]

Leicht verzogen die Türe, aber mit dem Kugelschnäpper geht es gut; liegend war die Türe bündig auf dem Korpus.

 

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Beim Spiegel zuschneiden einmal an der falschen Stelle gespannt

 

[agnoeo]

Vorbohren für die Nägel, hätte ich etwas größeren Bohrer nehmen sollen; war mühsam die Nägel einzutreiben ohne den Spiegel zu treffen; ich hoffe ich muss den nie ersetzen (nächstes mal vielleicht besser Schrauben von innen).
Gewicht der Türe etwa 4,2kg

 

[agnoeo]

Kleine Aussparung als Griff an der Unterkante

 

[agnoeo]

Eine Schraube ist mir abgebrochen; Leute denkt daran die vorher kurz in Polierwachs zu tunken

 

[agnoeo]

Die Beleuchtung war nicht richtig geplant, was man auch sieht; funktioniert aber und ließe sich jederzeit anpassen

 

[agnoeo]

Ein paar Details noch zu guter Letzt.

Den Schnapper hatte ich dann keinen Nerv mehr einzulassen; weiß nicht ob das üblich ist, wäre dann auch recht nach an die Vorderkante gelangt und vermutlich schwieriger zu positionieren.

 

[teluke]

Alles mit der Hand?
Ich bin, trotz der Fehlerchen, begeistert.
Dafür hätte ich nicht die Geduld.