Spritzen vs. streichen

Lebowski123

ww-kirsche
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28. Juni 2009
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Hallo,

ich überlege gerade ein Wagner Feinsprühsystem zu kaufen, das WD 670. Das bekommt hier im Forum recht gute Kritiken. Ich habe dieses Jahr farbtechnisch u. a. folgendes vor:

- 40 qm Holzhaus mit Alkydharzfarbe lackieren
- zwei Schränke neu lasieren/lackieren (weiß noch nicht was ich da mache)
- Sichtschutz lasieren.
- Dachüberstand bei einem Haus lackieren
- 2 Holztüren lackieren

Fragen:
* Ist die Qualität und Haltbarkeit bei Streichen und Spritzen gleich. Oder "massiert" man die Farbe besser beim Streichen in das Holz ein"

* Kann ich alle Farbe damit verarbeiten, d. h. wenn sie zu dickflüssig sind, verdünne ich einfach mehr. Oder gibt es einen Punkt, wo die Farbe zu dünn ist.

* Kann man OSMO-Landhausfarbe oder andere Naturölfarben damit verarbeiten.

* Kann man den Sperrgrund damit verarbeiten.


Besten Dank,
 

Mitglied 67188

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Hallo Lebowski 123,

das WD 670 habe ich bei Wagner nicht gefunden.
Nur das W 670.
Von diesem habe ich den Vorgänger.
Hatte ihn gekauft um über 20 Holzbungalows zu lasieren.
Dafür war er gut, ging natürlich deutlich schneller als mit Pinsel.
Aber die Sauerei war unbeschreiblich. Der Sprühnebel ist immens. Am Auslösehebel lief die Lasur raus
Das reinigen ist sehr umständlich.
Wenn du viel Fläche hast bist du mit dem Gerät schneller und gut bedient.
Ansonsten rate ich aber zu guten Pinseln aus dem Fachgeschäft.
Vom Ergebnis würde ich sagen gibt es kaum Unterschied (Vorausgesetzt das Produkt ist für Spritzpistolen geeignet) In Ecken und Kanten kommst du fast automatisch mit der Sprühpistole, mit dem Pinsel musst du halt mehr darauf achten.
Zu den Viskositäten deiner Produkte kann ich dir nichts sagen, sollte aber angegeben sein.
Für Lackierarbeiten ist das Teil zu ungenau und es braucht viel Übung um Nasenfrei zu arbeiten. Kleckert auch mal gerne.
Für 140,- € bekommst du viele sehr gute Pinsel :emoji_slight_smile:
Positives zu dem Gerät: es funktioniert immer noch und das nach tagelangen Dauereinsätzen.

Gruß Martin
 
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