Nachdem mein Balkon Projekt nun endlich fertig geworden ist fehlten nun noch ein paar Sitzgelegenheiten. Ich hatte noch einige Reste der Eiche übrig und außerdem noch einen großen Batzen an Jatoba-Resten die ich mal aufgekauft hatte. Die eigneten sich sehr gut für dieses Projekt:
Am Ende benötige ich 4 Stühle, zwei davon mit Armlehne und zwei ohne. Die gemachten Bilder hier sind ein Mix aus diesen beiden Varianten also bitte nicht wundern wenn die Teile etwas unterschiedlich sind.....
Alles angefangen mit den 4 Stuhlbeinen die ich aus der Eiche gemacht habe. Die Form ist eine Weiterentwicklung meiner Esszimmerstühle. Etwas Schlanker, weniger steile Lehne etc. Für einen Hobbyisten ist Stühle machen immer eine Herausforderung aber es ist mir recht gut gelungen (zumindest glaube ich das....). Sitzen sich sehr bequem und werden auch schon fleißig genutzt.
Die Hinterbeine habe ich an der Bandsäge grob ausgeschnitten und am Kantenschleifer in die richtige Form geschliffen. Das funktioniert deutlich besser als mit meiner ziemlich schlechten Tischfräse mit Schablone....
Die Zargen (wenn man das bei einem Stuhl so nennt) habe ich aus Jatoba gemacht, die dünneren Querstreben im unteren Bereich aus Cumaru Resten.
Alle Verbindungen habe ich mit der Domino Fräse gemacht. Um mir hier die schon fast unverschämten Preise der Sipo Dominos zu sparen habe ich die Jatoba Reste in eigene Dominos verwandelt. Ich war recht überrascht wie schnell es dann doch geht und wie gut die anschließend passen. 90 Minuten Arbeit für 500 Dominos (8mm und 10mm). Bei einem Stückpreis von fast einem 50 Cent......
Verklebt wurde alles mit einem Epoxidharz aus dem Bootsbau.
Die Sitzfläche habe ich eine Kuhle geschliffen damit man etwas bequemer sitzt. Habe immer wieder Testteile aus Restholz gemacht und die solange verändert bis man bequem sitzen konnte.
Bei der Lehne habe ich mich das erste mal ans Biegen gewagt und dafür musste ich erst einmal eine kleine Kammer bauen. Das Design ist, zugegeben, etwas improvisiert aber es funktioniert! Und obwohl ich nichts gedämmt habe reicht der Dampf aus um Jatoba zu biegen. Der Kraftaufwand ist aber schon enorm bei dem Material!
Bei den ersten Versuchen habe ich den Rücksprung nicht beachtet und am Ende ist die erste Lehne weniger gebogen als bei den späteren Versuchen.
Die zweite Variante war dann deutlich besser
Am Ende benötige ich 4 Stühle, zwei davon mit Armlehne und zwei ohne. Die gemachten Bilder hier sind ein Mix aus diesen beiden Varianten also bitte nicht wundern wenn die Teile etwas unterschiedlich sind.....
Alles angefangen mit den 4 Stuhlbeinen die ich aus der Eiche gemacht habe. Die Form ist eine Weiterentwicklung meiner Esszimmerstühle. Etwas Schlanker, weniger steile Lehne etc. Für einen Hobbyisten ist Stühle machen immer eine Herausforderung aber es ist mir recht gut gelungen (zumindest glaube ich das....). Sitzen sich sehr bequem und werden auch schon fleißig genutzt.
Die Hinterbeine habe ich an der Bandsäge grob ausgeschnitten und am Kantenschleifer in die richtige Form geschliffen. Das funktioniert deutlich besser als mit meiner ziemlich schlechten Tischfräse mit Schablone....
Die Zargen (wenn man das bei einem Stuhl so nennt) habe ich aus Jatoba gemacht, die dünneren Querstreben im unteren Bereich aus Cumaru Resten.
Alle Verbindungen habe ich mit der Domino Fräse gemacht. Um mir hier die schon fast unverschämten Preise der Sipo Dominos zu sparen habe ich die Jatoba Reste in eigene Dominos verwandelt. Ich war recht überrascht wie schnell es dann doch geht und wie gut die anschließend passen. 90 Minuten Arbeit für 500 Dominos (8mm und 10mm). Bei einem Stückpreis von fast einem 50 Cent......
Verklebt wurde alles mit einem Epoxidharz aus dem Bootsbau.
Die Sitzfläche habe ich eine Kuhle geschliffen damit man etwas bequemer sitzt. Habe immer wieder Testteile aus Restholz gemacht und die solange verändert bis man bequem sitzen konnte.
Bei der Lehne habe ich mich das erste mal ans Biegen gewagt und dafür musste ich erst einmal eine kleine Kammer bauen. Das Design ist, zugegeben, etwas improvisiert aber es funktioniert! Und obwohl ich nichts gedämmt habe reicht der Dampf aus um Jatoba zu biegen. Der Kraftaufwand ist aber schon enorm bei dem Material!
Bei den ersten Versuchen habe ich den Rücksprung nicht beachtet und am Ende ist die erste Lehne weniger gebogen als bei den späteren Versuchen.
Die zweite Variante war dann deutlich besser