seschmi
ww-robinie
Hallo,
ich habe hier einen Satz Stühle aus Eiche (?). Sicher keine Antiquitäten, jedenfalls sind sie sicher maschinell hergestellt, aber ich möchte sie gerne noch eine Weile benutzen. Die Stühle haben eine Sitzfläche aus Holz.
Nun geht immer mal wieder eine Holzverbindung auf und ein Stuhl wackelt. In der Regel sind das eingestemmte Zapfen.
Wenn ich die Verbindung komplett aufgekriegt habe, habe ich sie bisher mit Fischleim nachgeleimt, das hat eigentlich auch gut funktioniert. Schwierig ist das aber z.B. bei den Eckverbindungen der Zargen, bei denen man die ganze Sitzfläche rausnehmen müsste, um sie komplett auseinanderzuziehen. Das würde bedeuten, noch feste Leimverbindungen zu lösen. Ich habe auch bisher keine gute Methode dafür gefunden.
In anderen Threads:
https://www.woodworker.de/forum/gibt-spaltfuellenden-leim-t85806.html
https://www.woodworker.de/forum/stuehle-reparieren-t89837.html
wird empfohlen, mit einer Spritze Epoxy oder PU-Leim in die Fuge zu spritzen. Als Nachteil sehe ich, dass sich so eine Verbindung dann nie wieder reparieren lässt. Weißleim dürfte ja auch nicht in Frage kommen, weil der sich nicht mit den bestehenden Leimresten verbindet. Der Fischleim ist aber zu dickflüssig für eine Kanüle.
Was würdet Ihr empfehlen? Kann ich den Fischleim irgendwie verdünnen und einspritzen? Für Knochenleim fehlt mir der Leimkocher.
Oder soll ich doch alle Leimfugen auftrennen? Wie sollte ich da vorgehen? Mit vorsichtiger Gewalt gehen einige auf, aber nicht alle.
Ab wann wurden eigentlich Glutinleime durch Weißleim ersetzt? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der Fischleim auch auf PVAc-Resten hält - stimmt das eigentlich?
ich habe hier einen Satz Stühle aus Eiche (?). Sicher keine Antiquitäten, jedenfalls sind sie sicher maschinell hergestellt, aber ich möchte sie gerne noch eine Weile benutzen. Die Stühle haben eine Sitzfläche aus Holz.
Nun geht immer mal wieder eine Holzverbindung auf und ein Stuhl wackelt. In der Regel sind das eingestemmte Zapfen.
Wenn ich die Verbindung komplett aufgekriegt habe, habe ich sie bisher mit Fischleim nachgeleimt, das hat eigentlich auch gut funktioniert. Schwierig ist das aber z.B. bei den Eckverbindungen der Zargen, bei denen man die ganze Sitzfläche rausnehmen müsste, um sie komplett auseinanderzuziehen. Das würde bedeuten, noch feste Leimverbindungen zu lösen. Ich habe auch bisher keine gute Methode dafür gefunden.
In anderen Threads:
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https://www.woodworker.de/forum/stuehle-reparieren-t89837.html
wird empfohlen, mit einer Spritze Epoxy oder PU-Leim in die Fuge zu spritzen. Als Nachteil sehe ich, dass sich so eine Verbindung dann nie wieder reparieren lässt. Weißleim dürfte ja auch nicht in Frage kommen, weil der sich nicht mit den bestehenden Leimresten verbindet. Der Fischleim ist aber zu dickflüssig für eine Kanüle.
Was würdet Ihr empfehlen? Kann ich den Fischleim irgendwie verdünnen und einspritzen? Für Knochenleim fehlt mir der Leimkocher.
Oder soll ich doch alle Leimfugen auftrennen? Wie sollte ich da vorgehen? Mit vorsichtiger Gewalt gehen einige auf, aber nicht alle.
Ab wann wurden eigentlich Glutinleime durch Weißleim ersetzt? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der Fischleim auch auf PVAc-Resten hält - stimmt das eigentlich?