Hallo liebe Holzwerker,
bevor ich zum meinem Projekt komme, möchte ich mich ersteinmal selbst vorstellen.
Mein Name ist Kevin und ich komme aus der Nähe von Berlin.
Der Werkstoff Holz hat es mir besonders angetan und so baue ich gern mit diesem tollen Naturprodukt.
Derzeit steige ich in den Möbelbau ein, aber ich taste mich behutsam ran.
Nicht zuletzt wegen den hohen Anschaffungskosten für allerlei Werkzeug und Zubehör.
Nun zum Spielhaus:
Stelzen, Querträger und Kopfbänder sind aus 100x100mm BSH.
Das gesamte Haus wurde mit, Wetterbeständiger und Kinderspielzeug geeigneter, Lacklasur in Weiss bzw. Dunkelbraun (Nut-Federbretter für die Hauswände) lackiert.
Die einzelnen Bauteile, wurden je 2 mal vor dem Zuammenbau, und 1-2 mal nach dem Zusammenbau lackiert.
Das Stelzenhaus für meine Tochter war nicht mein erstes Projekt, aber dass um ein vielfaches aufwendigste.
Seit dem Baubeginn sind nun auch schon fast 2 Jahre vergangen und auch wenn es seit rund 1 1/2 Jahren weitestgehend fertig ist, kommt immer wieder was hinzu.
Für das Projekt hab ich mir einige Eindrücke im Internet geholt, aber grundsätzlich ist es eine Eigenkonstruktion und bis auf Kleinigkeiten komplett selbst gebaut.
Zu allererst wurde eine Hilfskonstruktion zum setzen der H- Pfotenträger gebaut.
Leider ging etwas, im wahrsten sinne des Wortes, schief und somit stehen die Pfosten, die im Lot sind, leicht schief in den Trägern.
... mit dieser wurden die Träger in die Löcher gesetzt zum Einbetonieren.
Die Löcher sind ~90 cm tief um unter die Frostgrenze zu kommen.
... nach dem Aushärten des Estrichbetons, wurden die Stelzen sowie die Querträger ausgerichtet und montiert.
Die Schnittkanten der Querträger wurden vor dem Einbau noch angefast, so ergibt sich ein schöneres Fugenbild, wie ich finde.
Die äußerlich sichtbaren Schraubverbindungen wurde mit einen Forstnerbohrer gesenkt, nach dem Schrauben mit Holzplättchen verdeckt und später in ebenfalls in Weiss lackiert.
Nun waren die Kopfbänder an der Reihe, diese wurden ebenso an den Schnittkanten angefast, der Querschnitt der Balken bescherte mir ein winziges Problem.
Ich musste jeden Schnitt mit dem Fuchschwanz zuende Sägen, weil die Schnitttiefe meiner Kappsäge nicht aureicht.
Die Kopfbänder hab ich so dimensioniert, dass sie sowohl genügend Stabilität bringen als auch optisch ins Gesamtbild passen.
Außerdem wurden die Douglasie Terassendielen, für den Bodenbelag, lasiert.
Weiter gehts mit der Montage und dem Einpassen des Bodenbelags.
Die Erste Diele wurde, mittig der Querträger auf den Stirnseiten, verschraubt. Von dort wurden immer links rechts die nächsten Dielen, jeweils mit Spalt, verlegt.
Außerdem sind alle Schrauben aus Edelstahl und die Bohrlöcher wurden vorher noch gesenkt, um überstehende Schraubenköpfe und ein spleißen des Holzes zu vermeiden. Die jeweils äußeren Dielen wurden mit der Stichsäge an die Pfosten angepasst, hier hab ich natürlich auch wieder einen Spalt gelassn.
Da die Spannweite von ca. 1m für die Dielen zu groß gewesen wäre, wurden noch Querversteifungen aus 80x100mm eingesetzt (auf dem 2ten Dielen-Bild zu sehen)
Nach dem der Dielenboden fertig gestellt war, wurden die Querträger für die Absturzsicherung-, die Querträger für das Haus-, die Pfetten für die Dachkonstruktion und die Pfostenkappen, für die bewitterten Pfosten, montiert.
Und nein, meine kurze wusste nicht was es wird. Einer 3 Jährigen kann man noch erzählen, das dass ein Schuppen werden soll.*grins
Ich hätte, vor dem setzen der Pfosten, die Schräge für die Dachneigung ansägen sollen. Nun musste es in ~ 3m Höhe mit der Stichsäge gemacht werden, denn was besseres fiel in dem Moment nicht ein. Es klappe mit dem längsten, mir zur Verfügung stehenden Blatt, ganz gut.
Weiter im Nächsten Beitrag! *grins
bevor ich zum meinem Projekt komme, möchte ich mich ersteinmal selbst vorstellen.
Mein Name ist Kevin und ich komme aus der Nähe von Berlin.
Der Werkstoff Holz hat es mir besonders angetan und so baue ich gern mit diesem tollen Naturprodukt.
Derzeit steige ich in den Möbelbau ein, aber ich taste mich behutsam ran.
Nicht zuletzt wegen den hohen Anschaffungskosten für allerlei Werkzeug und Zubehör.
Nun zum Spielhaus:
Stelzen, Querträger und Kopfbänder sind aus 100x100mm BSH.
Das gesamte Haus wurde mit, Wetterbeständiger und Kinderspielzeug geeigneter, Lacklasur in Weiss bzw. Dunkelbraun (Nut-Federbretter für die Hauswände) lackiert.
Die einzelnen Bauteile, wurden je 2 mal vor dem Zuammenbau, und 1-2 mal nach dem Zusammenbau lackiert.
Das Stelzenhaus für meine Tochter war nicht mein erstes Projekt, aber dass um ein vielfaches aufwendigste.
Seit dem Baubeginn sind nun auch schon fast 2 Jahre vergangen und auch wenn es seit rund 1 1/2 Jahren weitestgehend fertig ist, kommt immer wieder was hinzu.
Für das Projekt hab ich mir einige Eindrücke im Internet geholt, aber grundsätzlich ist es eine Eigenkonstruktion und bis auf Kleinigkeiten komplett selbst gebaut.
Zu allererst wurde eine Hilfskonstruktion zum setzen der H- Pfotenträger gebaut.
Leider ging etwas, im wahrsten sinne des Wortes, schief und somit stehen die Pfosten, die im Lot sind, leicht schief in den Trägern.
... mit dieser wurden die Träger in die Löcher gesetzt zum Einbetonieren.
Die Löcher sind ~90 cm tief um unter die Frostgrenze zu kommen.
... nach dem Aushärten des Estrichbetons, wurden die Stelzen sowie die Querträger ausgerichtet und montiert.
Die Schnittkanten der Querträger wurden vor dem Einbau noch angefast, so ergibt sich ein schöneres Fugenbild, wie ich finde.
Die äußerlich sichtbaren Schraubverbindungen wurde mit einen Forstnerbohrer gesenkt, nach dem Schrauben mit Holzplättchen verdeckt und später in ebenfalls in Weiss lackiert.
Nun waren die Kopfbänder an der Reihe, diese wurden ebenso an den Schnittkanten angefast, der Querschnitt der Balken bescherte mir ein winziges Problem.
Ich musste jeden Schnitt mit dem Fuchschwanz zuende Sägen, weil die Schnitttiefe meiner Kappsäge nicht aureicht.
Die Kopfbänder hab ich so dimensioniert, dass sie sowohl genügend Stabilität bringen als auch optisch ins Gesamtbild passen.
Außerdem wurden die Douglasie Terassendielen, für den Bodenbelag, lasiert.
Weiter gehts mit der Montage und dem Einpassen des Bodenbelags.
Die Erste Diele wurde, mittig der Querträger auf den Stirnseiten, verschraubt. Von dort wurden immer links rechts die nächsten Dielen, jeweils mit Spalt, verlegt.
Außerdem sind alle Schrauben aus Edelstahl und die Bohrlöcher wurden vorher noch gesenkt, um überstehende Schraubenköpfe und ein spleißen des Holzes zu vermeiden. Die jeweils äußeren Dielen wurden mit der Stichsäge an die Pfosten angepasst, hier hab ich natürlich auch wieder einen Spalt gelassn.
Da die Spannweite von ca. 1m für die Dielen zu groß gewesen wäre, wurden noch Querversteifungen aus 80x100mm eingesetzt (auf dem 2ten Dielen-Bild zu sehen)
Nach dem der Dielenboden fertig gestellt war, wurden die Querträger für die Absturzsicherung-, die Querträger für das Haus-, die Pfetten für die Dachkonstruktion und die Pfostenkappen, für die bewitterten Pfosten, montiert.
Und nein, meine kurze wusste nicht was es wird. Einer 3 Jährigen kann man noch erzählen, das dass ein Schuppen werden soll.*grins
Ich hätte, vor dem setzen der Pfosten, die Schräge für die Dachneigung ansägen sollen. Nun musste es in ~ 3m Höhe mit der Stichsäge gemacht werden, denn was besseres fiel in dem Moment nicht ein. Es klappe mit dem längsten, mir zur Verfügung stehenden Blatt, ganz gut.
Weiter im Nächsten Beitrag! *grins