Moin,
Ihr könnt einen alten Sack ganz schön stressen
Versuch der Reihe nach...
- Ständerbohrmaschine
- selbstgebaute Bandsäge
- Forstnerbohrer
- Zwangsarbeiter
- Absaugung
- Klemmsia
So, nach dem Du den Stamm an der BS auf "handliche Länge" gefriemelt hast,
schaust Du, was an möglichen Durchmessern (austrialisch = Diametern) möglich ist.
Das reicht so von 45mm bis 55mm, mehr hab ich mich nicht getraut.
Weiter, also Du platzierst ein Kind so, daß es mit dem Saugschlauch gut an die Arbeitsstelle reicht.
Natürlich mit Schutzbrille, Mickymäusen und lauter Musik...
Das zu bearbeitende Teil mittels Klemmsia fixieren - Mann hält es einfach bei dem Drehmoment nicht mehr einfach in der Hand...
Fängst Du mit dem größtmöglichen Bohrer an, ca.2-3mm tief für einen Führungsrand und die Zentrierung!
2. Kind muß natürlich mit Klebeband am Tiefenhebel der Bohrmaschine angeklebt werden, damit es zwischendurch nicht wegläuft... (Sarkasmus)
Ausrüstung hier s.o.
Bohrer wechseln auf nächstkleinere Größe, wieder 3mm tief bohren für "seine spätere Führung" - denn:
Hirnholz (Rose) ist sehr resistend
dgl immer ca. 10mm im Diameter weniger, bis auf 15mm runter,
so hat jeder Bohrer "seine Führung im Ansatz".
Nun wird mit dem Kleinsten (15mm) so tief wie gewünscht gebohrt...
Bohrerwechsel -> nun aufsteigend !
Tja, gebe zu, spätestens hier fallen einem so an die 100 Gründe
für eine Drechselbank ein...
Doch - wenn Du nur 3 bis 10 Teile insgesamt davon machst ?
Tja, dann ist die
Rechnungsabteilung meiner Regierung (in Personalunion) überhaupt keinem Argument zugänglich
In Abwandlung hierzu hab ich noch ein gleiches Modell, gefüllt mit Hobelspänen,
als Duftvase !
Nein - keine Blumenvase (hatte ich bei ´nem youtube-Spinner gesehen) weil das Holz einfach unbehandelt bleiben soll !
Bilders zu beiden liefer ich noch nach - versprochen
Grüße
Klaus