Carsten 1993

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hallo woodworker :emoji_grin:
nach langer abwesenheit habe ich doch mal wieder eine frage...
ich habe mir jetzt einen systainer von festool besorgt um darin die nötigsten sachen für die baustelle zu transportieren, da ich keine lust habe immer meine riesen kiste mit zu schleppen, wenn ich nur ein paar restarbeiten erledigen muss... andere schmeisssen ihr werkzeug dann in eine kiste oder einen Karton aber da bin ich kein fan von ...
naja worauf ich eigentlich hinaus möchte .... es gibt ja für diese systainer einsätze für werkzeug .. diese sind aber sehr teuer :emoji_wink: und da dachte ich mir ... als tischler kann man sich doch sowas auch selbst machen.... da ich aber im moment sehr viel unterwegs bin und wenig zeit und lust habe mir großartig gedanken über so einen kleinen einsatz zu machen wollte ich mal fragen ob ihr sowas schon gemacht habt ? ob ihr vllt zeichnungen, Ideen oder vorschläge habt .....

danke schonmal im vorraus :emoji_wink:
 

beppob

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grüß dich Carsten,

schau doch einfach mal nach, was es fertig gibt z.b. hier: systainer werkzeugeinsatz | eBay und bau dir was nach, überleg zuerst, was alles rein soll, leg dir alles zurecht und teil dann den Einsatz ein. viel möglichkeiten gibt es da ja nicht, du mußt da nix neu erfinden, die originalen sind bestimmt auch durchdacht. und ehrlich gesagt klar sind 60€ viel Geld, aber bis du das Sperrholz hast und das sauber gemacht hast bist du auch ne weile dran wenn du sowieso so viel unterwegs bist, dann kauf das teil und verdiene in der zeit wo du sonst in der Werkstatt bist dein Geld, bzw. mehr wo anderst.

gruß beppo
 

Carsten 1993

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unikat :emoji_grin:

hallo beppo

erstmal danke für deine Antwort :emoji_slight_smile:
ich meine 60 euro gut und schön viel weniger habe ich für den systainer auch nicht bezahlt ... ich bin auch nicht zu geizig dafür oder sowas ... aber ich baue mir total gerne die Sachen selbst ... ich finds einfach gut wenn einen die Kollegen fragen .. "sag mal wo hast du denn das ding gekauft" und ich sagen kann das habe ich selbst gemacht :emoji_grin: so habe ich es bis jetzt immer gemacht eine gekaufte werkzeugkiste für einen Tischler ?^^ein Unding :emoji_grin: ich möchte ..ein Unikat eben... ich wills nicht neu erfinden ... der Gedanke war nur zu erfragen ob sich jemand sowas schonmal gebaut hat wo Probleme auftauchen (könnten) wo man drauf achten sollte und sowas....
 

Sägenbremser

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Hallo Carsten

genau wie Beppo schreibt, so teuer wirst du den Einsatz nicht mehr finden, wenn
du Ihn erst einmal fertig hast. Anpassen an deine Bedürfnisse must du ihn auch
dann noch, aber das meiste Standartwerkzeug passt schon recht ordentlich rein.

Schreibt dir einer der es mal anders gemacht hat:emoji_grin:

Liebe Grüsse, Harald

War zu langsam - dann solltest du aber auch ein eigenes System entwickeln.
Ein Nachteil ist auf jeden Fall, das man den Einsatz ganz heraus nehmen muss,
wenn du an die unteren Werkzeuge kommen willst. Aber das ist dem Systainer
geschuldet. Habe noch eine Orsy- Werkzeugkiste an der Wand hängen gehabt.
Schon besser in der Handhabung, aber auch ganz schön schwer/sperrig beim
Treppen rauftragen gewesen. Hat jetzt mein noch etwas sportlicherer Sohn in
Gebrauch, der liebt das schwere Teil sehr.
 

Carsten 1993

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das ding muss nich in 2 tagen fertig sein ... und wenn ich die nächsten 3 wochen damit beschäftigt bin ... also nach Feierabend ... die zeit muss ich mir dann eben nehmen um mein wekzeug ordentlich mit mir zu führen :emoji_grin:
 

Feuerfresser

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Hallo
ich habe mir die zeit für meinen Einsatz auch genommen. Leider habe ich jetzt keine Fotos. Ich habe in mir gebaut weil die Werkzeuge die Ich mitnehme teilweise nicht in den gekauften platz gefunden haben. Ich habe mir vorher alles zusammengelegt und aus Pappe eine Schablone gebaut. Wie schon erwähnt die Werkzeuge die du viel brauchst von oben rein stecken und das was du hin und wieder mal benötigst kann unten rein.
 

Wolfgang26

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Ich hab auch noch einen leeren Systainer, den ich zur Werkzeugkiste umbauen will. Die "fertigen" oder Nachbauten mit Griff zum Rausnehmen gehen m.M. nach etwas grosszügig mit dem Platz um, ich werd es wohl mit einzeln rausnehmbaren EInteilungen realisieren. Für meine Akkugeräte hab ich mir schon eine kleinen Systainer so ausgestattet. Hier ist ein link, wie das in etwa auch bei mir aussehen soll:

An alternative systainer tool organizer - Page 3 - talkFestool

Das ist auch eine Idee: Tips und Tricks

Gruss Wolfgang
 

Mister G

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Ich finde diese Systainer als Maschinenkoffer ja auch ganz hübsch. Fürs Handwerkzeug habe ich mich nach reiflicher Überlegung aber vom Systainer verabschiedet. Einen wichtigen Nachteil hat Harald schon genannt: er bietet viel zu wenig Öffnungsfläche, so dass er letztlich immer nur als weitgehend nutzlose Hülle für den eigentlichen Werkzeugträger dienen kann, den man dann immer erst umständlich herausheben muss.

Der einzige echte Vorteil der Systainer, nämlich das Stapel-Clipsystem, ist für Handwerkzeug weitgehend überflüssig, denn eine angemessen bestückte Werkzeugkiste hat einen so schweren Inhalt, dass man wohl nur einmal auf die Idee kommt, den Akkuschrauber-, Stichsägen- und Schraubenkoffer noch darunterzuclipsen und alle auf einmal an einer Hand tragen zu wollen. Wenn man sich dann noch die oben verlinkten Ebayangebote aus Multiplex oder gar Siebdruckplatte anschaut, teilweise sogar noch mit mehreren kugelgeführten Schubkästen, dann weiß man auch, warum in den Ebay-Angeboten keine Gewichtsangaben enthalten sind. Wer will diesen Trümmer - gut gefüllt versteht sich - in die Altbauwohnung einer Kundin in den vierten Stock schleppen?

Obwohl ich sie nicht professionell einsetze, habe ich mir eine Kiste schließlich komplett selbst gebaut. Ihr Leergewicht von gut 6 kg halte ich dabei schon für grenzwertig. Komplett bestückt bringt sie bis zu 18 kg auf die Waage. Würde ich sie nochmal bauen, würde ich versuchen sie schmaler zu machen (meine ist ohne Griff 400 x 400 x 300 mm groß) und mehr auf Leichtbau achten (ich habe FU8 verwendet, wenn man die Kanten aufdoppelt reicht sicher auch FU4).
 

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beppob

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grüß dich mister g

wo siehst du systrainer einsätze mit kugelführungen :confused:

die Werkzeugkiste von dir ist auch schön gemacht. :cool:

ich habe damals eine in der art der würth kisten nachgebaut. was anderes gabs zu der zeit gar nicht. sie wurde leichter gebaut, und daß mehr platz hatte. längenvorgabe eine 600er wasserwage. höhe ergab sich durch die stehend eingesteckten Stemmeisen vom gut 300mm und breite durch die querstehende bohrerschachtel. auch ca.300mm (aus dem kopf) ich habe die kiste leer nie gewogen. in unserer fa. gefiel das Modell meinem Chef so gut, daß er es für jeden Mitarbeiter nachgebaut (besser gesagt die Lehrlinge) hat. die sind heute noch im Einsatz. die sind stabil, daß man auch mal draufstehen kann und der große Vorteil, es ist wirklich alles drin, vom hammer bis zum gabelschlüsselsatz, 8 Stemmeisen und und und ABER es wurde dann immer noch mehr reingepackt. ich glaube meine wog zum schluß über 30kg. gut wenn da ein lehrling mit auf der Baustelle ist, die wenn du selber in den vierten stock tragen mußt, dann kannst oben nix mahr arbeiten. aber hast eben wirklich alles dabei gehabt. später wollte ich noch mal einen griff und rollen dranmachen, aber das macht sie noch schwerer und kann auch nicht überall benutzt werden. heute würde ich auch zwei kleinere kisten machen. :emoji_stuck_out_tongue:
so wird es nie die perfekte Werkzeugkiste geben, die auch für jeden dann perfekt ist.

gruß beppo
 

Mister G

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wo siehst du systrainer einsätze mit kugelführungen :confused:
hier z.B. Werkzeugeinsatz/Holzeinsatz für T-LOC Systainer Gr. 4 passend für Festool, Tanos | eBay

ich habe damals eine in der art der würth kisten nachgebaut. was anderes gabs zu der zeit gar nicht.
Ich hab in meiner Lehrzeit (da gab es noch keine Würth-Kiste - und auch der Systainer war noch nicht erfunden) auch etwa ein halbes Dutzend Werkzeugkisten und Montagewagen für den Meister und unsere Gesellen gebaut - meist nach deren Entwürfen. Dabei habe ich eine Menge gelernt - vor allem, was für ein Kistenmodell ich nicht haben möchte :emoji_slight_smile:

so wird es nie die perfekte Werkzeugkiste geben, die auch für jeden dann perfekt ist.
Aber man versucht ja, so nahe wie möglich an seine "perfekte" Kiste zu kommen. Darum finde ich solche Threads wie diesen hier auch so erquicklich. Aus vielen verschiedenen Ideen kann man dann das eigene Modell herausschälen und zusammenstellen. An meiner Kiste (insbesondere der Öffnungsrichtung) habe ich mehrere Jahre herumgedacht und -skizziert. Als Freizeit-Tischler kann man sich das Leisten. Der Profi wird eher mit schnell geschaffenen Kompromissen leben. Aber das Gewicht halte ich mittlerweile für eines der wichtigsten Kriterien schlechthin. Und auch eine leichte Kiste aus dünnem Sperrholz kann man so stabil bauen, dass man sich bedenkenlos draufstellen kann. Dickes Multiplex und Siebdruck finde ich unnötig schwer. Das Werkzeug selbst dagegen kann man nicht leichter machen, da hilft nur eine gute Auswahl.

heute würde ich auch zwei kleinere kisten machen.
Das halte ich auch für einen sehr guten Ansatz. Vor allem, weil ich festgestellt habe, dass mir ein kleiner Teil des Werkzeugs oft ausreicht. Wenn man das geschickt auswählt und in eine kleinere (möglichst flache) Kiste packt, erspart man sich oft eine Menge Schlepperei. Die zweite "Ergänzungskiste" mit gleichem Format und etwa gleichem Gewicht in der anderen Hand: schon lassen sich beide einigermaßen bequem auch ein paar Treppen hochtragen.
 

woody82

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Moin Carsten,

ich habe gerade einen Einsatz gebaut, nachdem sich meine alte Plastik-Bauhaus Werkzeugkiste verabschiedet hat und ich wirklich günstig einen Systainer (25€) bekommen konnte.

Ich hab den aus der Holzidee (Nr. 10) weitestgehend nachgebaut, da ich auch einen CXS habe. Ob ich das wirklich gut finde nicht mehr meinen Deckelfachsystainer zu nutzen, muss ich mal sehen, aber ich wollte es "wagen".

Ich habe Änderungen vorgenommen, um das Werzeug einzupacken, das ich mitnehmen will.

Mit dem Bauplan war die Vorbereitungszeit sehr kurz. Die Speerholzplatte hat mich ca. 14 € gekostet. Da ich alles noch lackiert habe, kommt vielleicht noch Lack für 3 € dazu.

Bearbeitungszeit hat vielleicht 15 Stunden (ohne lackieren) gedauert - also ziemlich lang. Was daran liegt, dass ich Haltesysteme für Hammer, Säge, Klappwinkel überlegen und selber zukonstruieren musste. Das wird bei Dir ähnlich sein, wenn Du einen Bauplan nimmst und ihn änderst.

Insgesamt hat das viel Spaß gemacht. Für den Hobbybereich ist das wahrscheinlich auch zu rechtfertigen. In den 15 Stunden hätte ich aber auch tatsächlich wahrscheinlich mein Bücherregal für das Arbeitszimmer bauen können... Ist halt von der Zeit her ein größeres Projekt gewesen.
 

Carsten 1993

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ich bedanke mich erst mal für die zahlreichen antworten :emoji_slight_smile: hätte nicht gedacht das die frage nach einem werkzeug einsatz "so viel" aufsehen erregt :emoji_grin: nach dem ich hier ein paar tipps bekommen habe werde ich morgen direkt mit der planung und mit dem bau beginnen ... es folgen natürlich auch fotos von der produktion und dem fertigem end produkt :emoji_wink:
 

rcristofrf

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Moin,

der Beitrag ist ja schon etwas älter, aber dennoch...

Ich möchte mir auch einen Einsatz für einen Systainer bauen, mein Vorbild ist der PraXsys von ECE oder das Teil von Festool.

Aber ich will drei Änderungen vornehmen:

1. evtl. Balsaholz statt Birkensperrholz. Dürfte leichter sein, oder? Gibt’s da größere Nachteile?

2. Skelettbauweise

3. Längs zweigeteilt, damit man den Einsatz auseinandernehmen und nebeneinander in die Ablage der Werkbank stellen kann (die Idee hatte ich schon mit meinem ersten Werkzeugkasten, der aber aus viel zu dicken Vollholz gebaut war...).

Mit dem Balsaholz bin ich mir nicht so ganz sicher, ob das in Punkto Schwund, Stabilität bei geringer Materialstärke etc. funktioniert. Habe noch nie Balsaholz verwendet/bearbeitet und wenig Ahnung von dessen Eigenschaften.

Anbei mal ein Bild meines jetzigen Werkzeugträgers, meine erste selbstentwickelte Lehrlingsarbeit :emoji_grin: Die Länge beträgt 700, sodaß er nebeneinandergestellt auch in kleinere Bankladen passt. Habe ihn zwischenzeitlich aber mit Scharnieren versehen, sodaß er ineinanderrastet, wenn zusammengesteckt und noch ein paar Dinge geändert. Aber die Werkzeugaufteilung ist nicht optimal, das Gewicht zu hoch und insgesamt zu sperrig.

Viele Grüße/Best regards,
Ricardo Cristof Remmert-Fontes
 

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carsten

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Hallo

Balsaholz kannst dafür vergessen ist so weich wie ein Schwamm und leider auch bei den sinnvollen Querschnitten nicht sonderlich stabil. Wobei bei der Stärke kein Holz eine Stabilität mit sich bringt, da sind eben Sperrhölzer in ihrem konstruktivem Vorteil.
Evtl könnte man noch Pappelsperrholz nehmen, das hat aber auch eien recht geringe Oberflächenstabilität. Für Einsätze bei Gewichtsoptimierung hab ich das schon häufiger mit HPL "verstärkt". Ob es tatsächlich eine nennenswerte Gewichtsersparnis bringt müsste man mal ausrechnen. Rein gefühlsmäßig würde ich auf unter einem kg tippen.
 

Sägenbremser

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Bei einem Werkzeugträger sollte Leichtbau
schon an erster Stelle neben ausreichender
Strapazierfähigkeit stehen.

Wenn es nur schön sein soll, die Firma Gerstner
bietet genügend Anschauungsmaterial dazu. Nur
schleppt man das nicht einfach mal auf Stock V.

Um dünne Sperrhölzer etwas zu stabilisieren, gibt
es noch die Möglichkeit sie durch Spannung etwas
versteifen zu können. Die vertikalen Aussteifungen
können so schon sehr filigran ausfallen. Die stärker
beanspruchten horizontalen Werkzeugträger sind
dann aus stabilerem Material zu fertigen.

Hoffe noch auf viele schöne Beispiele
Harald
 

Carsten 1993

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1. evtl. Balsaholz statt Birkensperrholz. Dürfte leichter sein, oder? Gibt’s da größere Nachteile?

2. Skelettbauweise

3. Längs zweigeteilt, damit man den Einsatz auseinandernehmen und nebeneinander in die Ablage der Werkbank stellen kann (die Idee hatte ich schon mit meinem ersten Werkzeugkasten, der aber aus viel zu dicken Vollholz gebaut war...).

erstmal danke das du das Thema nochmal ins leben gerufen hast :emoji_grin: ich bin tatsächlich auch immernoch dabei meinen Einsatz zu planen damit er für meine Bedürfnisse "perfekt" angepasst ist ... ich habe mir erstmal einen Rohling gebaut und habe Werkzeuge die ich auf jeden fall oft brauche (Schraubendreher; Winkel; Zangen; Hammer; Stechbeitel und maulschlüssel) so eingelassen das ich sie raus nehmen kann ohne den Einsatz heraus nehmen zu müssen.... das sind so die Sachen die ich am häufigsten brauche wenn ich auf die Baustelle komme oder für Reparaturarbeiten... in die kanten habe ich sehr starke Magnete eingelassen wo ich z.B. meine ziehklingen und japan-sägeblätter einfach anhängen kann.... wenn ich den Einsatz nun raus nehme komm ich an mein ladegerät für einen akkuschrauber eine bohrerkasette eine Schublade der griff für meine japansäge und sonst noch ein paar teile ... worauf man auf jeden fall achten sollte ist das das Gewicht gleichmäßig verteilt ist nicht das man das ding hoch hebt und die eine Seite viel schwerer ist als die andere und alles herausfällt :emoji_wink:

jetzt mal zu deinen fragen :
1: ich würde birkensperrholz nehmen ... das ist extrem leicht und in der größe wie du es brauchst (systainer Größe) auch auf jeden fall ausstreichend stabil ... ich benutze 8mm Pappel Sperrholz ...

2: ich würde es schon so machen wie die anderen Einsätze die man kaufen kann auch sind ... wenn ich mich nicht täusche ist das die brettbauweise?

3: die Idee mit dem 2geteiltem Einsatz finde ich schon ziemlich geil ^^ für mich ist das nichts weil ich größten teils nur auf dem bau bin da wird der Einsatz aus der Kiste genommen, die Kiste zu gemacht und dann stell ich den Einsatz einfach drauf ...

ich habe ja gesagt das ich sobald ich fertig bin mal Fotos hochladen werde... wie gesagt bin ich noch in der entwicklungsphase... für den Rohling habe ich mir schon ein Programm zum fräsen geschrieben aber jetzt muss ich mir Gedanken über die Einteilung machen ... wenn du die Idee mit dem 2 geteiltem Einsatz durchziehst dann lass uns doch mal teil haben und lad ein paar Fotos hoch
 

WinfriedM

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jetzt mal zu deinen fragen :
1: ich würde birkensperrholz nehmen ... das ist extrem leicht und in der größe wie du es brauchst (systainer Größe) auch auf jeden fall ausstreichend stabil ... ich benutze 8mm Pappel Sperrholz ...

Ich vermute mal einen Schreibfehler und du meinst Pappel? Weil Birke empfehlen und Pappel selber verwenden ist sportlich unfair :emoji_wink:

Hab auch gerade mal wieder was aus Pappel gebaut, das Zeug ist wirklich super leicht. Allerdings haut man sich da auch schnell die Ecken weg.
 

Carsten 1993

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ja selbstverständlich meine ich Pappel ^^sorry das kommt dabei raus wenn man mal wieder versucht mehrere dinge gleichzeitig zu tun :emoji_grin:
 

timo81

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habe Werkzeuge die ich auf jeden fall oft brauche (Schraubendreher; Winkel; Zangen; Hammer; Stechbeitel und maulschlüssel) so eingelassen das ich sie raus nehmen kann ohne den Einsatz heraus nehmen zu müssen..

jetzt mal zu deinen fragen :
1: ich würde birkensperrholz nehmen ... das ist extrem leicht und in der größe wie du es brauchst (systainer Größe) auch auf jeden fall ausstreichend stabil ... ich benutze 8mm Pappel Sperrholz ...

Hallo,

den Gedanken hatte damals auch und habe mir meinen Werkzeugeinsatz entsprechend "konzeptioniert"

holzprojekte: Werkzeugeinsatz für Systainer

An die von dir genannten Werkzeuge komme ich bei geöffnetem Systainerdeckel auch heran.

Mein Werkzeugsystainer ist sauschwer und steht permanent auf einem Rollbrett. Treppenhäuser sind mit dem nicht so dolle, außer die mit Aufzug.
Das Gewicht resultiert aber aus der Bestückung und nicht aus dem verwendeten Material. Ich habe Multiplex Birke verwendet und die ist in Kombination mit Siegellack unverwüstlich. Bei Pappel und diese auch noch in 8mm-Stärke hätte ich bedenken bezüglich der Nutzungsdauer.
Ich könnte mir vorstellen eine Kombination aus beiden wäre vielleicht auch nicht schlecht - also die Wandung aus Pappel und Werkzeugaufnahmen aus etwas stabilerem Material. Der Vorschlag mit HPL hört sich auch sehr gut an.
Gruß
Timo
 

Carsten 1993

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...Bei Pappel und diese auch noch in 8mm-Stärke hätte ich bedenken bezüglich der Nutzungsdauer....

...Der Vorschlag mit HPL hört sich auch sehr gut an...

die festool dinger sind auch nur aus dünnem Pappel Sperrholz... wenn mich nicht alles täuscht dann ist nur die mittelwand in der sich auch der griff befindet aus multiplex... und ich habe einen Kollegen dem sein hwz Einsatz von festoll ist glaube ich schon älter als ich :emoji_grin: und er lebt immernoch^^

mit dem HPL weiss ich nicht was das bringen soll ... Stabilität ? also ich glaube, bzw ich weiss das Pappel Sperrholz bei der Größe auch genügend Stabilität bietet :emoji_wink:
 
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