Taugt die Makita RT0700C zum Zinken?

GertG

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Ich habe die Festo-Zinkenschablone und suche eine günstige Alternative zur kleinen Festo-Einhandfräse, da das Zinken mit meinen großen Maschinen einfach unhandlich ist und ich sowieso eine kleine, universelle Maschine zum Entgraten und Kantenfräsen möchte.

Das bedeutet im ungünstigsten Fall, 10mm Fräser in 18mm Buche.

Schafft die Makita das von Leistung und Präzision her?
Direkter Vergleich aus eigener Erfahrung wäre nett statt dem üblichen Festo-Fanboygeschwurbel.
 

Hoffi93

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Guten Morgen 18 mm in Buche scheint mir schon ein bisschen viel für die kleine , hätte da kein gutes Gefühl mehr bei.
Habe gestern noch mit einem 10 mm Fräser in Siebdruck Platte gefräst , bei 10 mm Zustellung , da fängt sie dann schon an zu kämpfen und man muss den Vorschub verlangsamen .

LG hoffi
 

GertG

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Es soll ja auch nur überhaupt gehen, ohne das sich was verbiegt oder alles rappelt.
Wenn ich Teile in Serie herstellen will, habe ich immer noch meine 2KW Elu.

Die Makita ist aber vom Aufbau her stabil genug, um saubere Ergebnisse zu bekommen?
 

Hoffi93

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Das auf jedenfalls man muss manchmal nur echt aufpassen das man die 700 Watt nicht überschätzt . Mache echt alles mit ihr obwohl ich noch eine Festool OF 1000 besitze finde die Makita einfach handlicher . Für Fingerzinken baue ich mit zu Zeit allerdings einen Frästisch mit einer Festo OF 2000 darunter .
 

carsten

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Hallo

also fürs Maschinelle Zinken kenne ich den Grundsatz es geht nix über Leistung. Eine 700 Watt Kantenfräse dafür zu missbrauchen würde ich nicht in Erwägung ziehen.
 

bello

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Hallo,

bei Buche hatte ich schon mit meiner OF1010 Probleme. Die Makita, die ich auch habe, schätze ich dafür als noch schwächer ein. Zum Abrunden und für Kleinkram ist die Makita eine schöne Fräse. Ich hatte gehofft durch sie meine 1010 zu ersetzen, das ging dann aus verschiedenen Gründen nicht.
Für mehr Kraft habe ich auch die 2200.
 

GertG

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Ich denke, ich werde mir die Makita zulegen.

Beim Zinken hat sich ohnehin bewährt, erst einmal mit einem kleineren Fräser reinzufahren und Platz zu machen, bevor man maßhaltig fräst.
Das verlängert auch die Standzeit des Endfräsers und ergibt durch die spätere geringere Spanabnahme beim maßhaltigen Fräsen sauberere Flächen.

Zum Vorfräsen habe ich noch eine preiswerte "Budget"-Fräse vom Praktiker, die aber sehr wackelig ist und meist nur zum Kantenbrechen eingesetzt wird.
Dann braucht man auch nix umspannen.


Hier gibts gerade ein gutes Angebot:
https://www.bueromarkt-ag.de/oberfr...2c.html?vpid=34d7448a5afafbf0d20b21cdd346d44c
 

zehlaus

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Ist für die Zinkeneinrichtung von Festool nicht eine spezieller Kopierring notwendig? Wenn ich es richtig erinnere 17mm mit Kragen gegen Abkippen? Der passt dann aber nicht an die RT0700.
 

GertG

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Ja, das stimmt.
Aber den habe ich schon für meine ELU selbst machen müssen.
Ist auf der Drehbank kein großer Akt.
 

zehlaus

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Na denn, wäre ja nur blöd wenn es sich als Problem zeigen würde. Ich habe nur den Vergleich der RT0700 zur OF1400, dazwischen liegen Welten. Ich arbeite zwar auch mit der Makita sehr gerne, finde die Festoolmaschinen aufgrund der Griffform deutlich angenehmer. Auch ohne Festo-Fanboygeschwurbel :cool:.
 

michaelhild

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Wenn ich das so lese, ist Gerd nicht wirklich an Meinungen interessiert, sonder will nur Bestätigung.
Also kauf sie und fräs die 18mm mit den 700W.
Bei den Zinken wird bei den Schablonen doch eh mit einem kleinen Fräser gefräst, von daher kann man die Fräse da eh nicht weiter entlasten. Die Materialstärke muss sie so oder so komplett schaffen.
 

gleiter

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Habe genau diese Makita heute geliefert bekommen. Ausgiebig begriffen und ein wenig mit gespielt, zum Testen des Machbaren war's dann doch zu spät.

Zum Zinkenfräsen scheint sie mir denn doch zu fragil, resp. wenn, dann mit einem Nutfräser in mehreren Zustellungen bis auf knapp Grundtiefe arbeiten und mit dem Zinkenfräser ausarbeiten. Ziemlich zeitaufwändig, das Ganze.

Ich hatte mal die ELU Zinkenfrässchablone nebst MOF, hab' ein paar Mal damit gearbeitet und sehr geschätzt dass die MOF mit zwei Händen zu bedienen war, denke, dass ein Einhandgerät da nicht so fein geführt werden kann.

Erstaunt bin ich über das Gewicht dieser Fräse, das ist schon recht happig für ein Einhandgerät.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 

Frank73

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Hallo Gert,
10mm Fräser in der kleinen Makita halte ich schon für sehr sportlich.
Habe heute mit einem 10er Fräser, 6mm tief in Multiplex gefräst, ging nicht auf einmal.
Gab Brandspuren und sogar Glutnester.:eek:
Hab es dann mit der großen Fräse gemacht, ging wunderbar, also lag es auch nicht am Fräser.
Für alle kleinen Sachen, mit Fräsern bis 6mm, finde ich sie aber Prima und nutze sie auch.
 

WinfriedM

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Würde ich so einer kleinen Fräse auch nicht zumuten. Zumal die 8er Spannzange bei der Maschine ein gewisser Schwachpunkt ist. Die hat nur einen Schlitz und spannt sehr kurz.
 

GertG

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Ich hab die mal bestellt.
Hauptsächlich wegen ihrer Handlichkeit bei anderen Sachen im Modellbau.
Das Zinken wäre natürlich die Königsdisziplin gewesen, weil man da Kraft und Handlichkeit gleichermaßen braucht.

Mal sehen, was die so kann.
Zubehör ist ja genug dabei und stabiler als die Praktikerfräse ist die allemal.
 

bello

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Ich denke, wenn es hier auch ums Haushalten geht, würde für eine negative Erfahrung auch der Makita-Klon von Katzu reichen. Wenn es dann mit dem Zinken nicht klappt, hat man immerhin eine sehr preiswerte Kantenfräse.

Ich habe in den letzten Tagen einiges mit der Makita gefräst, aber auf die Idee, damit zu zinken, käme ich wirklich nicht.
 
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