Modulo
ww-pappel
- Registriert
- 24. Februar 2011
- Beiträge
- 3
Hallo Forum,
ich würde gerne einen neuen unbehandelten Esstisch aus Teakholz künstlich verwittern (also „grau machen“) und dann so konservieren, dass die graue Farbgebung erhalten und der Tisch weiterhin als Esstisch nutzbar bleibt. Die Motivation dafür ist, dass ich es einfach schön finde, also rein optisch. Antikbeize oder graue Lasuren, soweit mir bekannt, sind dafür nicht geeignet. Sie führen zu einem künstlichen Gesamteindruck, der meines Erachtens nur sehr entfernt Ähnlichkeit mit in Würde gealtertem Teakholz hat. Der eigentliche Alterungsvorgang (Lignin-Aufspaltung etc.) ist bekannt, dauert aber leider zu lange. Außerdem wohne ich in der Stadt und habe keine Garten.
Habe mich schon eine Weile durchs Internet und auch dieses Forum gelesen. Folgende Beiträge sind mir bekannt, haben mir aber noch nicht zum vollen Durchblick verholfen:
https://www.woodworker.de/forum/holzalterung-t3492.html
https://www.woodworker.de/forum/eichenbohlen-kuenstlich-altern-lassen-t7253.html
https://www.woodworker.de/forum/holz-kuenstlich-verwittern-t26989.html
Offene Punkte:
1.In vorherigen Beiträgen wird Ammoniak (mit entsprechenden gesundheitlichen Warnhinweisen) für andere Hölzer als „Graumacher“ genannt, sollte somit auch bei Teak funktionieren, oder?
2.Gibt es weitere Möglichkeiten oder Erfahrungswerte zum Verwittern?
3.Welche Form der Konservierung/Schutz im Anschluss wählen, damit nicht das Graue wieder verschwindet und der Tisch einigermaßen resistent gegen Flecken bleibt? Auch hier wäre eine natürliche Anmutung dem Klarlack eindeutig vorzuziehen. Der Tisch kann ggf. weiterhin Gebrauchsspuren bekommen, sollte aber einen verschütteten Rotwein zumindest bei sofortigem Entfernen verzeihen.
4.Noch was wichtiges vergessen?
Bin bei meiner Recherche auf dieses Forum wegen seiner Kompetenz und den guten Beiträgen gestoßen – vielleicht weiß ja jemand zusätzlichen Rat.
Dafür besten Dank im Voraus.
Ingo
ich würde gerne einen neuen unbehandelten Esstisch aus Teakholz künstlich verwittern (also „grau machen“) und dann so konservieren, dass die graue Farbgebung erhalten und der Tisch weiterhin als Esstisch nutzbar bleibt. Die Motivation dafür ist, dass ich es einfach schön finde, also rein optisch. Antikbeize oder graue Lasuren, soweit mir bekannt, sind dafür nicht geeignet. Sie führen zu einem künstlichen Gesamteindruck, der meines Erachtens nur sehr entfernt Ähnlichkeit mit in Würde gealtertem Teakholz hat. Der eigentliche Alterungsvorgang (Lignin-Aufspaltung etc.) ist bekannt, dauert aber leider zu lange. Außerdem wohne ich in der Stadt und habe keine Garten.
Habe mich schon eine Weile durchs Internet und auch dieses Forum gelesen. Folgende Beiträge sind mir bekannt, haben mir aber noch nicht zum vollen Durchblick verholfen:
https://www.woodworker.de/forum/holzalterung-t3492.html
https://www.woodworker.de/forum/eichenbohlen-kuenstlich-altern-lassen-t7253.html
https://www.woodworker.de/forum/holz-kuenstlich-verwittern-t26989.html
Offene Punkte:
1.In vorherigen Beiträgen wird Ammoniak (mit entsprechenden gesundheitlichen Warnhinweisen) für andere Hölzer als „Graumacher“ genannt, sollte somit auch bei Teak funktionieren, oder?
2.Gibt es weitere Möglichkeiten oder Erfahrungswerte zum Verwittern?
3.Welche Form der Konservierung/Schutz im Anschluss wählen, damit nicht das Graue wieder verschwindet und der Tisch einigermaßen resistent gegen Flecken bleibt? Auch hier wäre eine natürliche Anmutung dem Klarlack eindeutig vorzuziehen. Der Tisch kann ggf. weiterhin Gebrauchsspuren bekommen, sollte aber einen verschütteten Rotwein zumindest bei sofortigem Entfernen verzeihen.
4.Noch was wichtiges vergessen?
Bin bei meiner Recherche auf dieses Forum wegen seiner Kompetenz und den guten Beiträgen gestoßen – vielleicht weiß ja jemand zusätzlichen Rat.
Dafür besten Dank im Voraus.
Ingo