Thujastamm

weissbuche

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Wenn der Stamm nicht zu viele Äste hat, Aufschneiden. Thuja ist leicht und dauerhaft. Es riecht auch ganz angenehm. Durch den Kontrast zwischen Kern und Splint sieht es auch ganz hübsch aus. Nachteil ist, daß das Holz ziemlich weich ist. Wir haben vor ein paar Jahren mal einen Thuja mit ca. 80 cm Durchm. und ca. 20 m Länge gefällt, das hat sich für alle möglichen Teile weggearbeitet. Ein befreundeter Zimmermann hat mit Thuja eine Balkonüberdachung auf einem Flachdach gebaut. Haltbarkeit min. so wie Lärche aber deutlich weniger Gewicht. Also, wenn die Qualität einigermaßen ist, auf jeden Fall verwerten.
 

Friederich

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Thuja wird äufig angeboten als "Western Red Cedar" (Rotzeder), obwohl sie mit echter Zeder eigentlich nicht näher verwandt ist.
Häufig verwendet im Außenbereich. Aber im Prinzip kann man damit natürlich auch "Indoor"-Möbel bauen.
 

holzer1998

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Grundsätzlich kann ich die Beschreibung von @weissbuche nur bestätigen. Der Geruch ist recht intensiv, es ist leicht.
Hat aber in der Regel auch einiges an Ästen, die auch recht groß ausfallen können. Es ist teilweise gefühlt auch recht Harzhaltig, auch wenn es keine Harzgallen zu sehen sind. Habe es an den Werkzeugen gemerkt.
Zur Dauerhaftigkeit kann ich (noch) nichts sagen. Ich habe letztes Jahr knapp einen 3/4 Kubikmeter verarbeitet. War auf 80mm eingeschnitten. Da ist unter anderem eine Gartenliege daraus geworden.


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Also wenn du die Möglichkeit hast, dann würde ich es aufschneiden (lassen) und analog eines Nadelholzes verwenden, wenn die Äste nicht stören.
 
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