TINYHOUSE 2023: DIE GRÖSSTE FABRIK DER WELT: So werden Tinyhäuser für Deutschland gebaut!

Johannes

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Was nützt es Tinyhäuser für Deutschland zu produzieren, wenn die, fast überall in Deutschland, nur auf Campingplätzen aufgestellt werden dürfen.

Es grüßt Johannes
 

Mathis

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Au jeden Fall schon mal imposant und verlockend der Titel in Brüllschrift!
Falls jemand hier keine Kleinbuchstaben lesen kann, wird demjenigen hier geholfen.
 

KalterBach

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Auf jeden Fall schon mal imposant und verlockend der Titel in Brüllschrift!
Ja. Den habe ich einfach kopiert. Spart ein paar Sekunden, die später für eine Antwort genutzt werden können. :emoji_grin:

Was nützt es Tinyhäuser für Deutschland zu produzieren, wenn die, fast überall in Deutschland, nur auf Campingplätzen aufgestellt werden dürfen.

Es grüßt Johannes
Gute Frage. Hier ums Eck gibt es eines, das schließt eine Baulücke, die entstanden war, weil man einfach immer weiter Flurstücke geteilt hat.

Im Nachbarort sind welche genehmigt worden.

Bei weiter steigenden Bodenpreisen und Baukosten, sowie immer weniger vorhandenen Bauflächen, neben dem Geschosswohnungsbau eine Alternative zum bedarfsgerechten Wohnen.

Der Gesetzgeber wird sich bewegen (müssen).
 

Mitglied 30872

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Au jeden Fall schon mal imposant und verlockend der Titel in Brüllschrift!
Falls jemand hier keine Kleinbuchstaben lesen kann, wird demjenigen hier geholfen.
Na Ihr Edler, kommt Ihr nicht mal des nächsten aus Eurer rost'gen Schale, ständig auf der Suche nach dem vermeintlichen Gegner, mit ihm die schartige Klinge zu kreuzen?
 

Mitglied 59145

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Ist doch ganz einfach, bietet sowas niemand an, gibt es keinen Bedarf, bewegt sich erst recht niemand.

Ich habe ja so einen riesigen Altbau, der ist inzwischen ganz gut mit Leben gefüllt. Ich kann mir aber durchaus vorstellen unseren Altbaupalast zu räumen und irgendwo in einer kleinen Kiste im Grünen zu wohnen. Eigentlich sogar direkt im Garten, der Haken ist, dann wollen ja die Leute aus dem Haus auch in den Garten.

Ihr seht, ich mache mir Gedanken :emoji_wink:
 

pedder

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Was nützt es Tinyhäuser für Deutschland zu produzieren, wenn die, fast überall in Deutschland, nur auf Campingplätzen aufgestellt werden dürfen.

Es grüßt Johannes
Das kommt ja darauf an, was man mit den Dingern bewirken will.
Umweltschutz scheint mir nicht das vorrangige Ziel zu sein. Das sind vernünftig gebaute WG-Wohnungen deutlich effizienter.
 

U.Tho

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bietet sowas niemand an, gibt es keinen Bedarf
Normalerweise ist es schon andersrum - die Nachfrage regelt das Angebot.
In gewisser Weise hast Du aber schon recht - für unbekannte Sachen gibt es keine Nachfrage - den Bedarf muss man generieren mittels Marketing.
Und die kleinen Häuser sind doch noch nicht so bekannt.
 

yoghurt

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Hallo,
ob diese kleinen schmucken und schönen Häuslein irgendein Problem lösen - daran habe ich so meine Zweifel. Und ja, ich hätte auch gerne eines! Eher vermute ich, dass noch mehr Fläche zersiedelt wird. Das Städtchen in dem ich meine Teenie-Jahre verbringen musste ist sicher ein extremes Beispiel. Das Städtchen bestand einst aus sieben Dörfchen mit so ein bis zwei Kilometern Feldern dazwischen. Ein kompletter Lückenschluss ist wohl politisch (noch) nicht gewünscht aber ich habe gesehen, wie die Landschaft unter Einfamilienhäusern und Gewerbegebieten begraben wurde.

Mein Stückchen Konsumkritik für heute: ich habe schon den Eindruck, dass es Produkte gibt, die eigentlich keiner braucht, die aber durch Werbung sehr erfolgreich an den Mann bzw. die Frau gebracht werden. Ein gutes Beispiel ist imho der Fein Multimaster. Klar, brauchen den viele Handwerker, aber ich möchte gar nicht wissen in wie vielen Privathaushalten so ein Ding vor sich hinverstaubt - dank der guten Werbekampagne der Firma Fein in den späten 90ern…..

Ansonsten (zum Thema) ist ja durchaus interessant zu sehen, was da an Abläng- und Tackerautomaten gezeigt wird. So eine moderne industrielle Fertigung in Holz übt schon immer einen großen Reiz auf mich aus.
 

Mitglied 59145

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Wenn ich für mich gucke, brauche ich eigentlich nicht viel Platz nur für mich. Da reichen eigentlich 20 bis 30m2 locker aus. Der Haken den ich bei solchen Wohnungen immer sehe ist das eingeengte. Sprich wenig Fenster und überall ist direkt jemand auf der anderen Seite der Wand.

So ein Mini Ding hat da eher seinen Reiz.

Sinnvoller in Sachen Ressourcen ist da sicher eine kleine Wohnung oder ein WG Zimmer, nur ist es wahrscheinlich für viele dann eher die größere Wohnung oder Haus um eben dieselben Freiräume oder Luxus zu haben.

Ich denke auch nicht, dass das finanziell vergleichbar mit einer Wohnung in gleicher Größe wäre. Wenn man jetzt Land etc. mit rechnet, bzw die kompletten Kosten bis es steht und dann vermieten würde.

Ich finde es schön attraktiv.
 

Martin45

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Früher hießen die Dinger Mobilheim oder Trailerhome und beides war eher nicht so hipp. Heute nennt man es einfach TinyHouse, plant es etwas anders und schon sind die Dinger hipp.
 

Johannes

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Hallo,
ja diese Häuser haben einen riesingen Platzverbrauch. Mein Sohn und Familie haben ein Freizeithäuschen, ca. 32m² auf einem Grundstück mit knapp 200m², also rund um die Hütte so 5-6m. Das wirkt schon ganz schön eng.

Es grüßt Johannes
 

Mitglied 59145

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Man muss halt gucken zu was es die Alternative ist.
Meist ist es der Ersatz fûr ein Einfamilienhaus oder eine recht große Wohnung.

Gibt es halt wirklich schon lange unter anderem Namen.
Als ich wieder hierher gekommen bin, war eine ernsthafte Alternative ein Zirkuswagen. Scheiterte an der Substanz und mangelndem Idealismus.
 
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