EvaTheiss
ww-pappel
- Registriert
- 7. Oktober 2014
- Beiträge
- 12
Hallo liebe Woodworker,
ich habe in diesem Forum schon oft die ein oder anderen Infos und Tipps für verschiedene Projekte gefunden. Erstmal vielen Dank dafür Mit Holz werkel ich hobbymäßig und mit viel Freude. An Werkzeug habe ich Kreissäge, Stichsäge, Exzenterschleifer, Bohrmaschine, diverse Klemmen. Bin bereit in weiteres Werkzeug zu investieren, wenn sinnvoll und notwendig.
Aktuell arbeite ich an Terassenmöbeln im Bauholzstil (siehe Bild). Diese bestehen aus einfachen, „nassen“, sägerauen Fichte/Tanne-Brettern, 3 cm dick. Die erste Bank habe ich mit Edelstahlschrauben verschraubt. Die nächsten beiden Stühle mit Dübeln (8 mm) unter Hilfe von Dübelmarkierern verleimt. Jetzt soll es noch zwei kleinere Bänke und ein hohes Sideboard geben. Hier brauche ich eure Hilfe:
- Ist Verleimen tatsächlich die bessere, haltbarere Verbindung in diesem Fall? Mir schien, dass die Schrauben irgendwann aus dem Holz „ausschlagen“. Beim Verleimen des „nassen“, nicht abgelagerten Holzes habe ich jedoch Angst, dass es sich zieht und die Leimungen auf gehen??
- Gibt es einen einfacheren, auch schnelleren Weg zu verleimen, als mit Dübelmarkierern und Runddübeln? Ich lese hier häufig Beiträge über Lamellos, kenne diese und die Anwendung aber gar nicht?? Könnt Ihr mir die Anwendung erklären? Warum ist es besser?
- Die Bank habe ich mit einem Drahtbürstenaufsatz auf einem Bohrer gebürstet. Dieser Arbeitsschritt war recht langwierig. Die Struktur kommt aber doch sehr schön heraus. Danach habe ich die Bank geölt. Das Ergebnis ist jedoch nicht gut, denn das Holz ist „rau“ geworden, neigt auch dazu dreckig zu werden, also Staub und so fängt sich gerne, ist schwer zu beseitigen. Das Problem ist, dass einzelne Holzfasern in den tieferen Holzrillen hochstehen. Diese kann ich leider nicht glatt abschleifen, denn dadurch würde ich mir die vorher erarbeitete Struktur ja wegschleifen. Was habe ich falsch gemacht?? Wie geht es besser?
Vielen Dank für Eure Einschätzungen,
Eva-Maria
ich habe in diesem Forum schon oft die ein oder anderen Infos und Tipps für verschiedene Projekte gefunden. Erstmal vielen Dank dafür Mit Holz werkel ich hobbymäßig und mit viel Freude. An Werkzeug habe ich Kreissäge, Stichsäge, Exzenterschleifer, Bohrmaschine, diverse Klemmen. Bin bereit in weiteres Werkzeug zu investieren, wenn sinnvoll und notwendig.
Aktuell arbeite ich an Terassenmöbeln im Bauholzstil (siehe Bild). Diese bestehen aus einfachen, „nassen“, sägerauen Fichte/Tanne-Brettern, 3 cm dick. Die erste Bank habe ich mit Edelstahlschrauben verschraubt. Die nächsten beiden Stühle mit Dübeln (8 mm) unter Hilfe von Dübelmarkierern verleimt. Jetzt soll es noch zwei kleinere Bänke und ein hohes Sideboard geben. Hier brauche ich eure Hilfe:
- Ist Verleimen tatsächlich die bessere, haltbarere Verbindung in diesem Fall? Mir schien, dass die Schrauben irgendwann aus dem Holz „ausschlagen“. Beim Verleimen des „nassen“, nicht abgelagerten Holzes habe ich jedoch Angst, dass es sich zieht und die Leimungen auf gehen??
- Gibt es einen einfacheren, auch schnelleren Weg zu verleimen, als mit Dübelmarkierern und Runddübeln? Ich lese hier häufig Beiträge über Lamellos, kenne diese und die Anwendung aber gar nicht?? Könnt Ihr mir die Anwendung erklären? Warum ist es besser?
- Die Bank habe ich mit einem Drahtbürstenaufsatz auf einem Bohrer gebürstet. Dieser Arbeitsschritt war recht langwierig. Die Struktur kommt aber doch sehr schön heraus. Danach habe ich die Bank geölt. Das Ergebnis ist jedoch nicht gut, denn das Holz ist „rau“ geworden, neigt auch dazu dreckig zu werden, also Staub und so fängt sich gerne, ist schwer zu beseitigen. Das Problem ist, dass einzelne Holzfasern in den tieferen Holzrillen hochstehen. Diese kann ich leider nicht glatt abschleifen, denn dadurch würde ich mir die vorher erarbeitete Struktur ja wegschleifen. Was habe ich falsch gemacht?? Wie geht es besser?
Vielen Dank für Eure Einschätzungen,
Eva-Maria