masterofeye

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Hallo an alle,

ich möchte gerade meinen Werkzeugpark erweitern. Aktuell verfüge ich gerade mal über 4 billige E-Geräte.

Ich möchte mich gern etwas mehr mit der Holzverarbeitung beschäftigen (Regal, Möbel, Werkbank ... ). Deswegen versuche ich jetzt für mein Budget die passenden Geräte zusammen zu suchen. Aktuell steht der Güde 400/10/50 N Kompressor und die Triton TRA001 Oberfräse auf der Wunschliste.
Es fehlen noch eine Tisch-/Säulenbohrmaschine, Tisch/Unterflurkreissäge, Extenerschleifer und eine Stichsäge für den Anfang, um richtige Projekt aufziehen zu können.

Wie der Titel schon sagt, suche ich hier eure Meinungen/Erfahrungen zu Tisch-/Säulenbohrmaschinen. Aktuell habe ich die Güde GSB 20 (230V) ins Auge gefasst. Sie passt Preis/Leistung mäßig sehr gut in mein Budget.
Ich weiß es handelt sich um ein "China" Produkt wie auch 90% der anderen auf dem Markt. Ich kann/möchte mir auch keine 10,20,50 Jahre alte Gebrauchte Maschine in den Keller stelle. Mein Ansprüche sind aktuell erst mal Erfahrung zu sammeln und für mich akzeptable Qualität zu erreichen. Wenn ich spätere größere Ambitionen habe, muss ich wohl auch tiefer in die Tasche greifen. Mein aktuelles Budget ist 350€. Ich hoffe, das ich klar machen konnte, was ich suche :emoji_slight_smile:.
Vorab schon mal vielen Danke für eure Kommentare.
 

WinfriedM

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Grundsätzlich macht die Güde einen brauchbaren Eindruck. Ist ja auch nicht die allerbilligste Schiene. Hat MK2/B16 Kegel fürs Bohrfutter. Aufbau sieht solide aus. Kann natürlich alles unpräzise gefertigt sein, dass weiß man erst, wenn man sie mal befingert.

Alternativ gäbs auch die Rotwerk mit elektronischer Drehzahlregelung.

https://www.bauhaus.info/tischbohrmaschinen/rotwerk-tischbohrmaschine-rb-18-vario/p/20253893

Die gibts schon seit bestimmt 10 Jahren.

Der Tisch der Güde scheint aber deutlich solider zu sein. Durch den Varioantrieb werden die an anderen Stellen gespart haben müssen.
 

Clausla

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Moin,
bei Ibääh steht momentan z.B. eine Flott TB 14 für 360€ drin; m.E. hat man mit sowas eine Anschaffung fürs Leben.
 

FredT

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Stichsäge brauchst Du nicht wirklich. Da wäre eine gute Japansäge eher angesagt. Oberfräse ist gut, ob es nun Triton sein muß, ist Ansichtssache. Und warum man einen Kompressor in der Holzwerkstatt bräuchte? Dann lieber eine Absaugung...

Grüße
Fred
 

ok.58

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Aktuell bin ich ebenfalls auf der Suche nach einer neuen (guten) Tischbohrmaschine. Deshalb klinke ich mich hier mal ein.
Ich kenne jetzt nicht die Ansprüche von "masterofeye", aber die o.g. Maschine kann ich nicht empfehlen. Genau die hab ich mir kürzlich im Bauhaus etwas näher angeschaut. Da hab ich nur mal die Pinole voll nach unten gefahren und dann am Bohrfutter gewackelt. Das Ergebnis war erschreckend. Wenn ich davon ausgehe, daß da noch ein Bohrer von 10cm Länge drin steckt, dann hab ich an der Bohrerspitze locker 3-5mm Spiel.
Ob das jetzt nur "zufällig" bei der von mir getesteten Maschine der Fall war, kann ich nicht beurteilen. Aber für mich ist das Teil definitiv aus dem Rennen.
 

Herbert 10

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Früher oder später braucht man auch eine Stichsäge um geschweifte Sachen zu sägen .
Auch ein Kompressor ist eine hilfreiche Sache auf den ich nicht mehr verzichten möchte.
Werkzeug hat man wohl nie genug:rolleyes:
 

WinfriedM

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@ok.58: Die typische chinesische Qualitätsstreuung. Ich hatte die auch mal vor ein paar Jahren getestet und da war alles soweit stimmig, keinesfalls so ein Spiel in der Pinole.

Stichsäge: Auch wenn ich sie nicht sehr oft brauche, aber ohne Stichsäge kann ich mir eine Holzwerkstatt nicht vorstellen. Es sei denn, man baut nur rechtwinkelige Sachen und schneidet nie mal Ausbrüche irgendwo heraus.
 

Merry

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Kurz zur Überschrift ne Zwischenfrage:

Hat jemand Erfahrungen mit der Bosch PDB40?
 

ok.58

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....
Hat jemand Erfahrungen mit der Bosch PDB40?

Die Maschine tut was sie tun soll, nämlich Löcher bohren.
Für kleinere Sachen ist sie ganz brauchbar. Die stufenlose Drehzahlregelung sowie die Tiefeneinstellung jeweils mit digitaler Anzeige funktionieren gut. Die Drehzahl bleibt auch unter Last konstant. Gut funktioniert auch die hinten an der Säule angebrachte, schwenkbare Klemmvorrichtung. Damit lässt sich das Werkstück bestens fixieren. Besonders geignet zum festspannen von Rundmaterial direkt auf der Grundplatte. Bei Verwendung einer Lochsäge oder Kreisschneider kann man die Klemmvorrichtung aber nicht verwenden. Für kleinere Werkstücke ist allerdings ein separater Maschinenschraubstock die bessere Wahl.
Das Spiel am Bohrfutter hält sich in Grenzen. Da beim Bohren das gesamte Bohrwerk bewegt wird und nicht eine Pinole hoch und runter fährt, ist das Spiel an der Bohrerspitze in allen Positionen bzw. Tiefeneinstellungen gleich.
Mit einem kleinen Trick lässt sich die Maschine komlett um 180° nach hinten drehen. Somit könnte man auch auf großflächigen Werkstücken Löcher bohren, ohne daß der Standfuß im Weg ist.
Was mir nicht gefällt ist das Handrad zur Höhenverstellung. Hier wäre ein klassicher drei Speichen-Hebel sicher besser. Der Kreuzlaser -zumindest bei meiner Maschine- ist nicht wirklich hilfreich. Der zeigt definitiv nicht die Mitte des Bohrlochs an und verschwindet zusehends je näher man mit dem Bohrer zum Werkstück kommt. Ob man das irgendwie einstellen kann, weiß ich nicht. Da ich den Laser sowieso nie nutze, hab ich mich auch noch nicht weiter damit beschäftigt.
Die eingebaute LED-"Arbeitsleuchte" ist eher ein Werbegag. So richtig leuchten tut die nicht. Für den Zweck hab ich eine sepatare, schwenkbare LED-Leuchte installiert.
 

RockinHorse

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Ich hab' extra noch einmal nachgesehen:

Da ist nichts mit einer elektronischen Drehzahlregelung!!!!!

Nicht das ich das Nichtvorhandensein einer elektronischen Drehzahlregelung als einen Nachteil ansehe! Die mechanische stufenlose Drehzahleinstellung hat gegenüber einer elektronischen Drehzahlregelung erhebliche Vorteile: Bei kleinen Drehzahlen liefert die Variomatik immer noch ein hohes Drehmoment, was gerade bei großen Bohrdurchmessern und kleinen Drehzahlen benötigt wird - bei einer elektronischen Drehzahlregelung sieht man bei solchen Anwendungsfällen regelmäßig sehr alt aus.

LG und Frohe Ostern
Hubert
 

bikerben

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Hat jemand Erfahrungen mit der Bosch PDB40?

Ich habe so ein Bohrgerät. Wäre ich Schlosser hätte ich wahrscheinlich andere Ansprüche - aber als Freizeitholzwurm genügt mir die Maschine vollauf. Die Klemmung ist nützlich. Wenn eine Hand am Rad (Tiefenverstellung) dreht und das Auge auf das Display schaut (z.B. Sacklöcher), ist die Fixierung hilfreich.
bikerben
 

WinfriedM

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@Hubert: Hast recht, wusste bis jetzt gar nicht, dass es sowas bei Bohrmaschinen gibt. Wenns denn sicher und dauerhaft funktioniert, eine gute Lösung. Erinnert mich an meinen Piaggio Roller, den ich mal hatte. Da war das so ähnlich realisiert.
 

zehlaus

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Gibt es scheinbar schon sehr lange, siehe auch: https://www.woodworker.de/forum/rema-b13-saeulenbohrmaschine-reparieren-t103899.html

Nebenbei gesagt: Der Themenstarter beteiligt sich ja leider nicht an der Diskussion. Meine Frage wäre, warum er eine Säulenbohrmaschine ausgesucht hat, der Platzbedarf ist ja auch nicht zu vernachlässigen, zudem sollte sie am Boden verankert werden. Preis und Qualität passen beim ausgesuchten Modell noch weniger Zusammen als bei einer TBM, meine Meinung über Güde ist auch nicht gerade positiv. Die Qualitätsstreuung finde ich einfach zu groß.

Auch wenn ein Budget festgelegt wird und eine Gebrauchtmaschine nicht gewünscht ist, so ist ja nach Erfahrungen gefragt. Da kann ich nur sagen, dass meine alte, aber gepflegte Ixion TBM BT13 die ganzen Baumarktangebote um Längen schlägt. Ich habe nichts gegen Maschinen aus China, allerdings findet man leider im unteren Preissegment zu viele gewinnorientiert produzierte Maschinen. Die guten Sachen, mit entsprechender Spezifikation und Güteprüfung, ggf. Verbesserung in Deutschland, kosten allerdings auch etwas mehr Geld.

Die Alternative anstatt einer Stichsäge eine Japansäge zu kaufen hab ich erwartet, ist ja eine wiederholte Phrase im Forum. Man sollte beides haben, möglichst eine Stichsäge für Holz und eine Stchsäge von Fein für Metall. Bitte die letzten Aussagen als persönliche Meinung akzeptieren :emoji_wink:, zumal die Holzstichsäge eine Festool PS420 ist :eek:.

Noch mal Zum Themenstarter: Du hast Dir da durchgehend ziemliche Klopper ausgesucht, hast Du das mit Absicht so gemacht? Eine OF mit 2300W würde ich im Prinzip nur in einen Tisch einbauen, ebenso ist der Kompressor ja ein schon etwas größeres Modell. Welche Projekte sind denn so geplant? Insbesondere auch in Hinblick auf den benötigten Platz im Keller?
 

FredT

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@Claus
Ich bin bei meiner Empfehlung von der Prämisse "zum Anfang" ausgegangen...

Und zur PDB: sie hat einfach zu wenig Ausladung...

Just my...

Grüße
Fred
 

Merry

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Vielen Dank für die Infos bisher.

ok.58 schrieb:
Mit einem kleinen Trick lässt sich die Maschine komlett um 180° nach hinten drehen. Somit könnte man auch auf großflächigen Werkstücken Löcher bohren, ohne daß der Standfuß im Weg ist.

Das würde mich noch näher interessieren.
 

Markus1204

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Schau dir doch einfach mal den Bohr und Fräsständer von Wabeco an. Das Ding ist ein sehr feine Sache und sogar mit einer guten Bohrmaschine im Budget und qualitativ deutlich über der Güde. Gleichzeitig hast du eine konkurrenzlose Ausladung und Flexibilität.
 

ok.58

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....
Das würde mich noch näher interessieren.

Hinten an der Säule die Schraube lösen, die Säule inkl. Maschine rausziehen und den Stift durchdrücken (evtl. mit kleinem Hammer) bis er auf der anderen Seite rausschaut. Jetzt kann die Säule um 180° versetzt wieder eingebaut und festgeschraubt werden. (Siehe angehangene Fotos)
In dieser Position ist die Maschine allerdings etwas "kopflastig". Da musst Du entweder die Grundplatte mit 'nem Gewicht beschweren oder am besten mit einer Zwinge auf der Werbank oder am Werkstück befestigen.
 

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Merry

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Ah, sehr gut! Vielen Dank für diesen Trick. Damit rückt der Gerät bei mir weit nach vorne, die begrenzte Ausladung war mir nämlich auch unsympathisch.

Die Wabeco Variante ist damit für mich hinfällig, hatte ich auch länger im Hinterkopf.
 

zehlaus

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Im Prinzip ändert sich an der begrenzten Ausladung nichts, solch einen Umbau kann man eigentlich mit jeder TBM machen. Man muss sich nämlich auch im klaren darüber sein, dass es Nachteile hat, Stichwort kopflastig.

Der Wabeco ist nicht die Ideallösung, hat jedoch, wenn man nicht auf die Rückholfeder angewiesen ist, gerade in der Höhenverstellung/Bohrtiefe meiner Meinung nach entscheidende Vorteile. Aufgrund der für mich besseren Gewichtsverteilung nutze ich ihn auch schon mal am Tischrand wenn ein hohes Bauteil gebohrt werden soll. Aber jeder wie er mag.
 

Markus1204

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Im Prinzip ändert sich an der begrenzten Ausladung nichts
Genau das ist der Punkt. Sobald du einen großen Kreisschneider verwenden möchtest reichen dir die ca. 120mm Ausladung der PBD40 nicht - egal wie rum die Säule steht (die 120mm habe ich so im Kopf, kann aber auch ein wenig mehr oder weniger sein)
 

Orgelbauer

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Moin,
die frage neben der Ausladung ist doch auch - vorwiegend Holz & Kunststoffe und/oder auch Metalle bohren ?
Da ich vornehmlich Holz (und hie-und-da Kunststoffe) seltener Alu und noch seltener Stahl bohre, bin ich mit der JT JDR34 sehr zufrieden. Bei meinen vielen "Spezialfällen" kann ich das Meiste über die "Verwandlung" gut erledigen. Also nicht nur Tisch verstellen, sondern die Ausladung und Winkel auch verstellen. Auch der Laser hilft beim Schrägbohren ungemein.
Kommt halt immer wieder die gleiche Fragestellung: "was will ( muß) ich machen ?"

Viel Erfolg bei Deiner Suche.
 

masterofeye

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So zurück aus den Osterurlaub :emoji_wink:.
Vielen dank für eure vielen Antworten.

Da nun doch noch mal das Thema .. "alt und gebraucht" .. aufgekommen ist...
- kein Starkstrom
- Kein Garantie/Umtausch etc.
- Wartung
- Gewicht, für andere eine Vorteil, für mich nicht
- zu teuer
.. sind meine persönlichen Gründe, jeder kann es gern anders sehen.


Meine Frage wäre, warum er eine Säulenbohrmaschine ausgesucht hat, der Platzbedarf ist ja auch nicht zu vernachlässigen, zudem sollte sie am Boden verankert werden. Preis und Qualität passen beim ausgesuchten Modell noch weniger Zusammen als bei einer TBM, meine Meinung über Güde ist auch nicht gerade positiv. Die Qualitätsstreuung finde ich einfach zu groß
Platzbedarf nimmt sich, zumindest bei der Güde nicht viel mehr als eine TBM für den von mir bevorzugtem Arbeitsplatz. Man ist immer gezwungen einen Kompromiss zwischen Qualität und Leistung zu finden, bei einsprechendem Budget. Dieses bietet mir die angesprochene Güde in meinen Augen. Deswegen ja auch die Frage nach Alternativen. Ich hab mir am Wochenende die Optimum B 23 Pro bzw. B17 Pro angesehen. Die sehen natürlich schon schick aus :emoji_wink:.

Du hast Dir da durchgehend ziemliche Klopper ausgesucht, hast Du das mit Absicht so gemacht? Eine OF mit 2300W würde ich im Prinzip nur in einen Tisch einbauen, ebenso ist der Kompressor ja ein schon etwas größeres Modell. Welche Projekte sind denn so geplant? Insbesondere auch in Hinblick auf den benötigten Platz im Keller?
Die Triton ist für den Tisch vorgesehen. Um nicht Zusatzkosten für einen Router und co. zu generieren gleich die Triton, die zukunftssicher sein sollte (auf kommende Projekte betrachtet)
Kompressor ist für Arbeiten, wie laktieren (mit Ölabscheider), Arbeiten mit Druckluftnagler und co. ausgesucht worden. Auch hier möchte ich einen späteren Zweitverkauf verhindern.
Die Geräte sind auch schon auf einen eventuellen Hausbau in den nächsten 2-4 Jahre ausgelegt. Das heißt dann eventuell auch mal was verrücken im aktuellen Keller.
Projekte sind .. Werkbank, Möbel (Regale, Kommoden), Behälter ... natürlich werde ich zunächst kleinere Dinge an Angriff nehmen wie weitere Führungen, French Cleat usw.

Also die Stichsäge ist gesetzt, ich denke gerade am Anfang werde ich mich mehr mit ihr beschäftigen. Eine Japansäge steht auf der Wunschliste aber eher am unteren Ende.
 

matchesder

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Hi,

was die Güde Bohrmaschine angeht:
Ich schau mir öfters die Teile an, die im Baumarkt stehen.
Güde, Einhell, was es da eben gibt.
Bisher habe ich bei jeder deutlich merkliches Spiel in der Pinole festgestellt.
Die Optimum Pro-Reihe scheint da besser zu sein, aber auch preislich ne andere Hausnummer.
Bei den Optimum Pro musst Du aber aufpassen, dass Du dann eine mit 230 V Anschluss
bekommst.

Am besten ist es denke ich, wenn Du mal irgendwo so ein Teil ausproieren kannst um dir dann zu
überlegen, ob das Pinolenspiel für Dich ein Problem ist oder nicht.
Bei den kleineren "billigen" ist meist auch die Ausladung sehr gering, das kann dann noch mehr
stören.

Meine ersten "richtigen" Werkzeuge, die ich mir nach der Schule endlich geleistet habe waren eine
gute Oberfräse und Stichsäge. Stellte sich raus, dass ich die Stichsäge wirklich nicht so oft
brauche. Wie es die Kollegen hier schon sagen. Wusste ich damals nicht, ich ging von der
bisherigen Arbeit aus, wo ich keine vernünftige Oberfräse hatte.
Alerdings bin ich hier und da doch froh eine Stichsäge zu haben.
Das heißt es könnte Sinnvoll sein hier zu sparen (ein einfaches Modell nehmen) und das Geld
wo anders zu investieren.
Zum Beispiel in ne Handkreis oder Tauchkreissäge mit Schiene, Akkuschrauber, zweite, kleine
Oberfräse, Bohrer, Fräser, Winkel, usw.

Grüße
Martin
 
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