Tischkreissäge Eigenbau --> Spaltkeil

holzmichala

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Hallo zusammen,

ich habe mir mit einer Handkreissäge eine Tischkreissäge gebaut.
Leider hab ich ein wichtiges Detail vergessen: Die Handkreissäge hat keinen Spaltkeil.

Nun frage ich mich, ob ich die folgende Läsung als Ersatz für einen Spaltkeil verwenden könnte:
Ich habe einen massiven Parallelanschlag mit einer Nutschiene. An diese Nutschiene kann ich einen Niederhalter auf voller Länge befestigen, der das Werkstück quasi während des Schnitts nach unten drückt und zwar stramm. Somit sollte ja die Gefahr, dass mir das Teil um die Ohren fliegt, abgewendet sein, oder?
Bleibt nur noch, dass man das Werkstück von der falschen Seite zuführen könnte, oder? Und dafür hätte ich evtl. auch schon eine Lösung.

Oder seht ihr trotzdem noch eine Notwendigkeit für einen Spaltkeil.

Viele Grüße
Daniel
 

PurplePony

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Vielleicht machst du dir die Mühe Bilder einzustellen, dann ist für una einfacher das zu fassen und zu antworten.
 

Hondo6566

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Oder seht ihr trotzdem noch eine Notwendigkeit für einen Spaltkeil.
Ja!
Auch ohne Bilder ist sowas keine gute Idee. Kickbacks sind nichts was man auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Also, Säge rausschmeißen, und entweder eine alte HKS mit Spaltkeil kaufen und einbauen oder gleich eine TKS kaufen. Die Kleinanzeigen sind voll von sochen Maschinen.
 

hobbybohrer

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Hallo, Daniel,
niemand kann Dir vorschreiben, was Du in DeinemTischlerschuppen mit Deiner TKS machst.
Hier im Forum wirst Du sicherlich keine Zustimmung zu Deiner Lösung erhalten. Nicht ohne Grund sind die Vorschriften für den gewerblichen Bereich so, wie sie sind. Dahinter wird keine Empfehlung zurück gehen.
Wenn an Deiner Maschine kein Spaltkeil montiert werden kann, dann solltest Du eine solche Dir besorgen. Zusätzlich benötigst Du dann noch eine Schutzhaube.
Ansonsten herzlich willkommen im Forum,
Grüße Richard
 

holzmichala

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Hi zusammen,

alles klar, ihr habt mich überzeugt. Dann werde ich mir eine TKS besorgen.
Habt ihr einen Kauftipp für Budget max. 350 Euro? Ich arbeite Hobbymäßig damit, will aber natürlich gute Ergebnisse.

Bosch GTS 635-216?
Oder tuts auch eine Scheppach?

Im Anhang übrigens der Vollständigkeithalber die Bilder vom Parallelanschlag (den Niederhalter, den ich an der Nut eingehängt hätte, wäre denn eine Lange Aluleiste gewesen, die über die gesamte Länge auf das Werkstück drückt).

Aber die Lösung ist dann ja sowieso hinfällig, ist dann tatsächlich zu gefährlich.

Grüßle
Daniel
 

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schrauber-at-work

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Alleine der große Spalt um das Sägeblatt wäre ein KO Kriterium für mich. Verschluckt ja kleinere Werkstücke/ Abschnitte.

Zu den günstigen Bosch und sonstigen Plastiksägen sage ich mal nix. Käme für mich nicht in Frage.

Spar lieber noch etwas und kauf Dir z.B. sowas:

https://www.bernardo-maschinen.com/tk-250-rn-bernardo-tischkreissage.html

Hast definitiv mehr davon.

Gruß SAW
 

holzmichala

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Alleine der große Spalt um das Sägeblatt wäre ein KO Kriterium für mich. Verschluckt ja kleinere Werkstücke/ Abschnitte.
Gruß SAW

Ja, da müsste dann noch eine Abdeckplatte rein.
Klar, im Prinzip könnte ich mir da jetzt auch noch einen Spaltkeil hinbauen, aber dann fehlt mir trotzdem noch jede Menge Ausstattung, die eine gekaufte TKS bietet...daher -> Ich bin überzeugt. knapp 750 Euro ist schon ne Hausnummer, obwohl der Preis sicherlich gerechtfertigt ist.
 

Weihnachten

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Also ganz ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, dass deine HKS von Haus aus keinen Spaltkeil hatte. Selbst die allerbilligste Chinasäge wäre in Deutschland unverkäuflich ohne Spaltkeil. Also schau noch mal genauer nach an der Säge.
 

killkenny

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Bosch GTS 635-216?
Oder tuts auch eine Scheppach?
Kommt halt immer auf die Anwendung an.
Willst Du Brennholz schneiden, Möbel bauen, große oder kleine Teile sägen etc.
Mit den kleinen Sägen kann man schon diverse Sachen machen, aber man sollte da keine Wunder erwarten.
Wenn definitiv nicht mehr als 350 Euro geht, dann würde ich eher zu einer robusteren, gebrauchten tendieren (PK250 etc.).
Die blaue Bosch hatte ich damals als Einstieg auch und dachte, das ist ein super Teil.
Heute weiß ichs besser.
Die 635 ist aus meiner Sicht NICHT empfehlenswert.
 

NiklasAG

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Da du ja anscheinend nicht zwingend alle Finger benötigst, kannst du dir auch eine Radialsäge kaufen.
 

hobbybohrer

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Hallo,
blöde Kommentare gibts hier auch manchmal.
Ich finde deinen Eigenbautisch gut. Eine Scheppach reicht für sowas, da Du sie ja nur einbaust.
Möglicherweise begünstigt Dein langer Parallelanschlag aber den Rückschlag. Üblicherweise zieht man den zurück. Oder er öffnet sich nach hinten ein wenig, damit das Holz rechts nicht von den aufsteigenden Zähnen erfasst wird.
Richard
 

Alceste

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Hast du an so einer Säge mal gearbeitet oder ist das nur Nachgeplapper? Die haben im Übrigen eine Einrichtung zur Verhinderung von Kick back btw.

Ich würde evtl. nach ne alten Bosch ausschau halten - die sind günstig und Qualitativ recht gut. Außerdem haben die auch eine Recht hohe Schnitthöhe.
 

schrauber-at-work

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Ich bin überzeugt. knapp 750 Euro ist schon ne Hausnummer
Nun ja die bietet mit sicherheit mehr als die blaue Bosch (für die übrigens auch 700€ aufgerufen wird). Viel weniger würde ich nicht ausgeben, höchstens Du findest was gutes gebrauchtes.

Habe mir im Mai letzten Jahres ne Formatkreissäge von Bernardo hingestellt (FKS 2000 PRO ), war die Richtige Entscheidung. Gleich ein ganz anderes Arbeiten wie mit der Ulmia 1610 (auch gutes Maschinchen) die ich zuvor hatte. Allerdings auch >>350€

Gruß SAW
 

flow

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Hallo!

alles klar, ihr habt mich überzeugt. Dann werde ich mir eine TKS besorgen.

Schön, dass Du Dir die Ratschläge hier zu Herzen nimmst. Schafft nicht jeder :emoji_wink: Falls Du es Dir doch nochmal mit einer Nachrüstung überlegen möchtest - Frank Howarth hat mal eine Einlegeplatte mit Spaltkeil gebaut, vielleicht findest Du dort ja Anregungen:


Habt ihr einen Kauftipp für Budget max. 350 Euro? Ich arbeite Hobbymäßig damit, will aber natürlich gute Ergebnisse.

Gebraucht? Ich hatte mal eine Metabo 5348, die war für ihre Größe immer noch sehr gut. Allerdings etwas schwer zu finden, und die Preise sind z. T. auch schon recht happig.

Viele Grüße

Wolf
 

NiklasAG

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Hast du an so einer Säge mal gearbeitet oder ist das nur Nachgeplapper? Die haben im Übrigen eine Einrichtung zur Verhinderung von Kick back btw.

Ich würde evtl. nach ne alten Bosch ausschau halten - die sind günstig und Qualitativ recht gut. Außerdem haben die auch eine Recht hohe Schnitthöhe.
Ich erwog eine anzuschaffen, weil ich das eigentlich eine ganz gute Idee aus Platzgründen fand.
Mein Bekannter, seines Zeichens Schreiner, riet mir sehr davon ab. Und der kennt als Bauschreiner nur wenig Grenzen. Auch das was er mir zutraut. Und als ich dann nach den Risiken googelte, war auch klar, warum die nicht mehr produziert werden.
Sicher, wenn man damit umgehen kann, sind sie keine Fleischwölfe. Aber es gibt sicher risikoärmere Maschinen.
Nun wieder gut?


zum Thema: kauf die doch eine gebrauche Inca? Die kosten selbst in der Schweiz nichts.
 

PurplePony

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Klassische Radialarmsäge von Omga, Elu bzw Dewalt sind tatsächlich gefährlich und ungenau und meiner Meinung nach nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik.
Nicht zu verwechseln mit einer Graule Zugsäge.
 

Hondo6566

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Ich habe noch 2 ältere HKS, eine 65er Metabo und eine 55er AEG, beide mit Spaltkeil und Metallschwenkhaube. Benutze sie nicht oft, bin aber daran froh wenn ich sie mal brauche. Kommen eh nur bei Massivholz zum Einsatz, da ist der Spaltkeil eine gute Sache.
 
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