Im Fall einer Gegenstrombremse werden ja nur zwei Phasen vertauscht um die Laufrichtung zu ändern.
Jetzt wird'd aber abenteuerlich...:rolleyes:
Gegenstrombremsen - in dem Fall eigentlich korrekt: Gegendrehfeldbremsen - kann ich mir in dem Beritt eigentlich nicht vorstellen, da sie zur Umkehrung der Drehrichtung führen, und daher mit einer Drehzahlüberwachung dafür gesorgt werden muss, dass sie genau dies nicht tun.
Ich kenne nur Werkzeugmaschinen, die eine Gleichstrombremse verwenden.
Da es kein Bild vom Motor gibt, flüstert mir die Ersatzglaskugel ganz deutlich: Bauartbedingt gibt es keinen Klemmkasten an dem Teil, sondern die Wicklungsenden sind einfach herausgeführt. Und irgendwo müssen Sie halt angeschlossen und verschaltet werden.
Falls Du den Schalter mit der integrierten Bremse nimmst ist das ganze mit Vorsicht zu genießen! Falls das Sägeblatt nur eine zentrische Bohrung ohne Mitnehmerstifte oder sonstigen Formschluß hat wird sich unweigerlich die Mutter auf der Sägewelle beim Bremsen Lösen![/B]
Full ACK
Status Quo? Nein, ich informiere mich nur solange bis ich alles über das Thema weiß, und dann setze ich es um.
Du hast die mit einer Lüsterklemme realisierte Sternschaltung mit Deiner Klemme identisch erhalten. Genau das heißt, ..."den Status quo erhalten". Und dazu bedarf es dann nicht unbedingt der Elektrofachkraft.
Deine sonstigen Fragen lassen es aber dennoch in Deinem Sinne angeraten sein, eine solche zu kontaktieren. 400 Volt an Deiner selbst angenagelten UV, deren Eigenschaften einschließlich Erdimpedanz ich ohne Messung nicht trauen würde, verursachen ziemlich schnell mehr als ein unangenehmes Kribbeln.
Also: Hole Dir einen Elektriker. Und lass den bei der Gelegenheit gleich Deine Installation begutachten.
Natürlich habe ich auch eine Vorsicherung geschaltet.
Bei dem Thema Werkstatt Elektrik habe ich sehr lange recherchiert und mich informiert, ich überlasse bestimmt nichts dem Zufall, deswegen frage ich unter anderem wegen dem Schalter hier im Forum nach. Mir macht es Spaß mich damit auseinanderzusetzen.
Foren sind nicht geeignet, eine dreijährige Ausbildung zu ersetzen. Und nein, ich bin kein Elektriker.
PS: Wenn HV/Hauptverteiler synonym für Zählerschrank steht, ist da imho im Nachzählerbereich gar kein zulässiger Platz für eine Leitungsvorsicherung. Alle mir bekannten TAB schreiben nicht umsonst vor, dass die Zuleitung einer Unterverteilung daher für 63 A ausgelegt zu sein hat. Das ist das Käbelchen nicht.