Tischkreissäge sägt schief

tilostumpf

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Halli Hallo,

ich habe das Problem, das bei meiner Säge das Blatt nicht gerade steht.

wenn man von Vorn-Oben darauf schaut, sieht es so aus!
der Strich ist das schiefe Blatt. ( siehe Anhang)

und ein Video von unten der Säge. warum das so ist.

https://drive.google.com/open?id=0B914uA60sqeDQmNXOGpMUDR2MHM

https://drive.google.com/open?id=0B914uA60sqeDQmNXOGpMUDR2MHM


was könnte ich dagegen tun? Was dazwischen klemmen aber sobald ich den Winkel verstell, muss ich jedes mal kontrollieren ob das Blatt wieder gerade ist.

könnt Ihr mir bitte helfen..
 

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Holzrad09

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und ein Video von unten der Säge. warum das so ist.

Dünnes Blechgehäuse, flatternder Alutisch und kreischender Universalmotor, schaut nach Einhell, Güde oder Konsorten aus.
An so einem 99 Eu Teil ist doch jede Mühe vergebens !
Am besten in den Schuppen damit und Feuerholz schneiden, es sei man legt bei seinem Holz Wert auf einen sauberen Querschnitt zur Deko im Brennholzregal :emoji_grin:
 

tilostumpf

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Scheppach

trotzdem wäre eine Lösung oder Behebung nicht schlecht... ich habe kein Geld für eine Andere.
zumal man ja richtig Geld investieren muss.
die Säge hat 190 Euro gekostet :emoji_slight_smile:
 

Khartak

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Der Schwachpunkt ist hier der Schwenkmechanismus, speziell der Anschluss für die Absaugung.
Ich kann nicht viel auf dem Video erkennen.
Alles was ich auf Basis des Sichtbaren sagen kann ist:

Ermittel wie der Schwenkmechanismus umgesetzt wurde und versuche diesen auch auf der gegenüberliegenden Seite zu fixieren.
So dass du die Säge immer noch Neigen kannst. Klingt kompliziert, ist es leider auch. Sag uns doch mal welches Modell das ist,
vielleicht gibt es eine Explosionszeichnung wo man genaueres erkennen kann.



Dünnes Blechgehäuse, flatternder Alutisch und kreischender Universalmotor, schaut nach Einhell, Güde oder Konsorten aus.
An so einem 99 Eu Teil ist doch jede Mühe vergebens !
Am besten in den Schuppen damit und Feuerholz schneiden, es sei man legt bei seinem Holz Wert auf einen sauberen Querschnitt zur Deko im Brennholzregal :emoji_grin:
Nicht so streng, ich hab auch mal mit so einem Flatterteil angefangen :emoji_grin:
Nun bin ich zur Holzmann TS250 aufgestiegen. Irgendwann kommt dann auch mal die Hammer K3 ins Haus :emoji_grin:
 

michaelhild

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Was erwartest Du denn für eine Antwort?
Man kann halt nun nicht aus ner labberigen Weißwurst ne harte Salami machen.
Die Säge im Video ist halt nun mal extremst weich gebaut. Da gibts nur damit leben oder was anderes besorgen.
 

Khartak

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Dem stimme ich zu. Ohne intensive Eingriffe die auch ein paar Euro kosten ist da nichts zu verbessern.
Wenn es denn überhaupt geht. Du kannst auch das Aggregat ausbauen und in einem eigenen Gehäuse einbauen.
Kostet halt einiges. Entsprechendes Know-How vorausgesetzt.
Oder du ballerst alles fest und verzichtest auf den Schwenkmechanismus.
 

Holzrad09

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Oder du ballerst alles fest und verzichtest auf den Schwenkmechanismus.

Sehe Ich ähnlich, was Ich auf dem Video erkenne ist ein wackelndes Blechle was das Sägeaggregat hinten hält. Gewindestab durchbohren und mit Stellmuttern in Position bringen, kann zwar nicht mehr geschwenkt, aber wenigstens weiterhin genutzt werden, ansonsten dem Altmetallhändler bei der nächsten Sammlung mitgeben.
LG
 

Daniboy

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Das gezeigte Federn im Video hat ja eigentlich nicht direkt was mit der Schrägstellung zu tun.
Es ist halt die Befestigung nicht so stabil, aber im normalen Betrieb solllten ja keine Seitenkräfte auf die Säge wirken bzw kann man versuchen diese gering zu halten.

Wie stark ist denn die Schrägstellung vom Sägeblatt zur Nut vom Queranschlag, gemessen über die ganze Länge des Sägeblattes wenn es ganz hochgekurbelt ist?
 

WinfriedM

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Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das normal bei dieser Säge ist. Da stimmt doch irgendwas nicht. Dem würde ich mal auf den Grund gehen. Irgendwas muss locker sein oder fehlen. In den Videos kann man leider fast nichts sehen, weil nur direkt von oben gedreht wurde.
 

Fritze

ww-eiche
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Wie sagt doch Ruskin so schön, Zahlst du zu viel für ein Produkt verlierst du ein wenig Geld, mehr nicht. Zahlst du zu wenig verlierst du womöglich alles, weil das Produkt die zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das ist die übliche Billig Bauweise. Mit der Schwenkung hat das nichts zu tun. Der ganze Schotter ist an der vorderen Front Angeschraubt die es wie man sieht nicht aushält. Die ganze Bauweise ist unterste Schublade.
Wenn das ganze Aggregat instabil und labbrig ist kannste die komplette Säge vergessen.
Ich bin mir sicher, mit diesen Teil wirste wohl nicht glücklich werden.
Am besten, Verbuche das Teil unter Kollateralschaden.
Gruß!
 

raziausdud

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Hallo,

ich habe immer mal wieder spaßeshalber im Vorbeigehen Anschläge und Sägeblatt von Kreissägen in Bau- und Fachmärkten "getestet". So ein Gewackel wie im Video gab es selbst bei den Sägen der untersten Preisklasse nicht.

Ich denke somit auch erstmal, dass bei der vorgestellten Säge etwas nicht stimmt.

Sollte das tatsächlich "normal" sein, dann hätten einige wie auf Kommando immer auftauchenden Kommentatoren endlich mal neues Futter ...:eek:

Grüße
Rainer
 

michaelhild

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Ich habe mir das Video noch mal angesehen und denke das ist bei dem Ding "normal".

Ich sehe da als Motorträger ein gekantetes Blechteil.

Dieses ist unten also am Maschinentisch vorne und hinten drehbar gelagert. Aber auch nur da.

Eine weitere Befestigung erfolgt über den Schwenkgriff so wie es scheint in einem Plastikgehäuse. Das passiert aber nur vorne an der Bedienerseite.

Hinten wird das Sägeaggregat nicht weiter stabilisiert.
Tilo drückt aber genau an der Stelle.

So wie ich es auf dem Video erkenne bleibt das Aggregat unten am Tisch schon da wo es hingehört, nur dieses dünne gekantete Blech verwindet sich.
Eine Beschädigung kann ich mal so eben in dem Video nicht entdecken.
 

bello

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Warum bringt man denn ein Teil, das schief ist nicht sofort zum Baumarkt zurück?
 

tilostumpf

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Hi danke für die ganzen Antworten.
Um ein bisschen auszuschliessen das es um eine bestimmt Marke geht, hatte ich extra nicht geschrieben. Was es für eine Säge ist.
Also paar kleine Fakten.
Es ist eine Scheppach HS100S ca 2 Jahre alt.
Ich hab sie gekauft um ab und zu mal was zu basteln für meine Kinder, da kam es nicjt so darauf an.
Ich möchte die säge behalten, ich hab einfach kein Geld für was ordentliches.

Die säge ist nur vorn an der Verstellschraube fixiert. Hinten hängt sie quasi in der Luft.

Gemessen am Tisch ,verläuft das Blatt auf 250mm ca 1mm
Das ist schon recht viel...

Was wäre am besten...? Feststellen mit irgend einer Vorrichtung?
Denn 45° hät ich schon gern.

Neu kaufen. Weg schmeissen kommt nicht in die Tütte.
Mfg
 

moto4631

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Ach herrje... das Ding gibts ja mit Untergestell schon NEU um 99,-

Da ist dieser Thread hier ja schon zuviel Aufwand. :rolleyes:
 

michaelhild

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Und wie gedacht, ein Blech, zwei kleine Scharniere und vorne das Kippkurbelteil und das wars.

Kein Wunder, dass es so labbelig ist.
 

raziausdud

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wirHallo,

aus der Explosionszeichnung kann ICH leider nicht viel entnehmen. Vielleicht erklärt es mir mal emand ( a, die -Taste funktioniert bei mir nicht, die vor dem k ...) ein wenig. Wichtig wäre die Lagerung des Schwenkmechanismus, die bereits angesprochenen Scharniere wohl.

Daher ist mein Vorschlag erst einmal allgemeiner Natur:

Da sich das Sägeblatt verschwenken lässt, muss es dafür auch eine Achse geben, eventuell ist diese Achse nicht real vorhanden, zumindest aber gibt es ein Dreh-Zentrum des Schwenkmechanismus. Ich würde versuchen, hinten dieses Zentrum zu ermitteln und dieses "irgendwie" zu fixieren. Das könnte ev. ein senkrecht stehendes Blech mit einem Längsschlitz sein, in dem ein Stift in der ermittelten Drehachse für die Höhenverstellung läuft, aber halt nicht mehr nach rechts oder links ausweichen kann.


Und noch was zum Titel. Durch ein schief (zur Tischnut) stehendes Sägeblatt entstehen meines Erachtens keine schiefen Schnitte. Lediglich der Schnitt ist nicht optimal, in xedem Fall (1mm - die Abweichung) breiter als die Sägezähne bei voll ausgefahrenem Sägeblatt. Für kurze Querschnitte dürfte das von nicht allzu großer Bedeutung sein. Bei längeren Querschnitten und bei Längsschnitten besteht xedoch die Gefahr des Einklemmen des Sägeblatts und auch die Gefahr eines Rückschlag dürfte erheblich größer werden. Einfache Abhilfe wäre hier die Anpassung des Parallelanschlags an das Sägeblatt.

Grüße
Rainer
 

khkb

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Moin Rainer,

Vielleicht erklärt es mir mal emand ( a, die -Taste funktioniert bei mir nicht, die vor dem k ...) ein wenig.

eine Lösung für das Problem der Säge erkenne ich auch nicht, aber das Tastenproblem kannst Du umgehen: Alt 106 (kleines j) und Alt 74 (großes J) mit Zahlen auf der Nummerntastatur gedrückt ergeben den gewünschten Buchstaben. Also Alt-Taste gedrückt halten und nach Zahleneingabe loslassen :emoji_wink:

Bei meinem Gerät funktionieren die Zahlentasten im Buchstabenblock für diesen Trick nicht.
 

Komihaxu

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Neu kaufen. Weg schmeissen kommt nicht in die Tütte.
Dann musst du kreativ werden und mit ein paar Flachstahl und Schrauben irgendwas basteln.
Aus einem Haufen Dreck wirst du aber kein Gold machen.

Ich habe eine baugleiche Maschine mal bei einer Kellerräumung rausgetragen und wir haben damit gleich alte Platten zu Brennholz geschnitten. Selbst dafür hätte ich sie nicht haben wollen und war froh, als wir damit fertig waren. Sie ist danach umgehend in den Werstoffcontainer gewandert, obwohl sie insgesamt sicher keine 10 Betriebsstunden drauf hatte. Das ist mehr ein Sicherheitsrisiko als ein sinnvolles Gerät.

Ich würde also weder auf eine Absolution, noch auf die Patentlösung des Problems durch die Forenteilnehmer offen. Selber aktiv werden oder entsorgen.
Immerhin hast du draus gelernt, dass es sowas wie eine Mindestqualitätsstufe gibt und 100 Euro für eine Kreissäge einfach nur verbranntes Geld sind.
 

Khartak

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Dann musst du kreativ werden und mit ein paar Flachstahl und Schrauben irgendwas basteln.
Aus einem Haufen Dreck wirst du aber kein Gold machen.

Ich habe eine baugleiche Maschine mal bei einer Kellerräumung rausgetragen und wir haben damit gleich alte Platten zu Brennholz geschnitten. Selbst dafür hätte ich sie nicht haben wollen und war froh, als wir damit fertig waren. Sie ist danach umgehend in den Werstoffcontainer gewandert, obwohl sie insgesamt sicher keine 10 Betriebsstunden drauf hatte. Das ist mehr ein Sicherheitsrisiko als ein sinnvolles Gerät.

Ich würde also weder auf eine Absolution, noch auf die Patentlösung des Problems durch die Forenteilnehmer offen. Selber aktiv werden oder entsorgen.
Immerhin hast du draus gelernt, dass es sowas wie eine Mindestqualitätsstufe gibt und 100 Euro für eine Kreissäge einfach nur verbranntes Geld sind.

Dem muss ich 100%ig zustimmen. Ich musste auch erst die leidvolle Erfahrung machen und Geld verbrennen.
Klar mit der Holzmann TS 250 habe ich noch lange kein Profigerät aber ich kann damit sehr zufriedenstellende Schnitte machen und Möbel bauen.
Man(n) steigert sicht ja.
 

Daniboy

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Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das normal bei dieser Säge ist. Da stimmt doch irgendwas nicht. Dem würde ich mal auf den Grund gehen. Irgendwas muss locker sein oder fehlen....

Nachdem ich mir die Explosionszeichnung angesehen habe muss ich dir zustimmen.

Wenn ich das recht sehe ist der ganze Motorträger doch gleich unterhalb des Tisches hinten und vorne gelagert in der Gelenkwelle (#10).
Da sollte sich gar nichts bewegen.

Vorschlag: Die hinteren Befestigungsschrauben (#5 und #96) prüfen,
Sowie die Befestigung der Gelenkwelle.

Die Schrägstellung solltest du über die Schraubenluft in der Befestigung des Sägeaggregats einstellen können, zB die Befestigungsschrauben von oben mit der die Gelenkwelle befestigt ist könnten am einfachsten sein.
(Nachtrag: Das Sägeblatt tät ich parallel zur Nut vom Queranschlag ausrichten, da man den Parallelanschlag ja eigens justieren kann)

Womöglich waren die ganzen Ereiferungen unnötig und es sind nur ein paar lockere Schrauben :emoji_grin:
 
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