Tischplatte

Schröder_

ww-kastanie
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Moin moin aus dem hohen Norden.
Ich habe im letzten Winter eine Ovale Tischplatte gefertigt aus Resten von meinen Terrassenholz( Cumaru ). Sah echt toll aus:emoji_frowning2: Diese ist nun nach den teilweise sehr heißen Sommer komplett gerissen obwohl ich zusätzlich Lamellos ein geleimt habe und ist leider reif für den Ofen. Ich habe durch einen Tischler erfahren, dass ich ein paar grundlegende Sachen hätte anders machen müssen. Habe nur auf die Oberfläche ( optisch gute Seite oben geschaut ) Anfängerfehler halt und die gehobelten Dielen waren auch recht breit. Lange Rede kurzer Sinn. Mich beschäftigt jetzt die Frage ob man eine Trägerplatte ( z.B Multiplex) darunter nehmen kann und eventuell den Großteil von dem guten Holz in einer Art Parkett drauf leimen kann? Es wäre echt schade wenn das vorhandene Holz in den Ofen wandern müsste. Kann mir bitte jemand weiterhelfen!
Danke für jeden Ratschlag
 

WinfriedM

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Stell doch mal ein Foto ein, ein bisschen Erheiterung am Feierabend tut ganz gut :emoji_wink:

Nebenher kommen einem vielleicht noch Einfälle, was man mit dem Holz anstellen kann.
 

Schröder_

ww-kastanie
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Ich würde mich über ernstgemeinte Antworten freuen. Dachte eigentlich, dass es hier ein seriöses Forum ist in dem man gute Ratschläge bekommt.
 

uli2003

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Ein Foto deshalb, weil hier niemand weiß, wie du die Platte überhaupt gefertigt hast.
Sind Querhölzer darunter? Wie dick? Was für ein Tischgestell, Füße? Wo steht der Tisch, wird er auch nass? Oberflächenbehandlung?

Das Schmunzeln beim Ansehen der Bilder ist eher Nebensache, passiert aber gelegentlich schon mal.

Grüße
Uli
 

carsten

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Hallo

uli hat das ja gearde schon präzisiert weshalb Bilder vielleicht nett wären.
Eine Deckschicht auf eine Trägerplatte aufleimen wird auch keine gute Lösung. Durch den unsymetrischen Aufbau wird die "Platte" rund.
Wenn müsste man das beidseitig machen.
Allerdings ist sowas für einen Tisch im Außenbereich völlig unbrauchbar. Geleimte Fugen in horizontalen Objekten für den Außenbereich wie eine Tischplatte sind konstruktive Fehler.
Die meisten Tische mit einer Holzplatte sind nicht umsonst aus einzelnen Bretter mit Abstand auf entsprechender Unterkonstruktion gefertigt.
 

lolek

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Hallo

Für den Außenbereich kann ich leider keinen Tip abgeben, aber ich habe mir aber vor einem Jahr einen Küchentisch nach dem von Dir angedachten Prinzip gebaut.
30mm Buche Multiplex (sauschwer) mit 12mm Olivenholzmassivparkett beklebt. Ich habe einen Lösungsmittelfreien PU-Kleber verwendet. Die Tischplatte hat sich bis heute keinen Millimeter verzogen und ist trotz der nur einseitigen Verklebung nach wie vor eben.
 

Frankenholzwurm

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Tja Schröder, das war wohl ein Schuss in den Ofen!

Ich denke, du hast gegen jeder Regel, die es im Bau von Vollholz gibt, verstoßen!

Erstmal ist die Maserrichtung mit Vollholz so kaum machbar-> Maserung der länge nach, also 90° drehen.

Und das mit dem Ringsum verschraubten Rahmen ist absolut falsch, Holz will (und wird) arbeiten, durch deinen Rahmen nimmst du ihm die Möglichkeit dazu!

Gerissen ist es bei dir dann wohl an der schwächsten Stelle.

Bleibt wirklich fast nur noch der Ofen, schade.

Verbuchen und abhaken in der Kategorie "Lehrgeld".

Oder kleinere Teile daraus fertigen.

Benutze die Suche hier im Forum, da gibt es Seitenweise was zu lesen, zum Thema Tischplatten.

Nächstes mal wirds besser.
 

WinfriedM

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Sieht doch schon gut aus, war bestimmt auch einiges an Arbeit. Ich sehe auch das Problem in der Verschraubung mit dem Rahmen. Holz quer arbeitet ungefähr Faktor 10 zu Holz längs. Durch Luftfeuchteschwankungen will es also quer z.B. 1cm größer/kleiner werden, darf aber durch den Rahmen nur 1mm. Dann muss es reißen. Holz darf man nicht einsperren, es will frei arbeiten können.

Beidseitig lackieren ist natürlich auch wichtig.
 
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