Liebe Forianer,
mein aktueller Cembalonachbau nach flämischen Vorbildern aus dem 17. Jahrhundert schreitet voran. Die Gehäuse entstehen vorbildgerecht aus Pappelholz. Außen werden diese für mich erstmalig mit Ölfarbe dekoriert, evtl. danach noch schellackiert. Zur Vorbereitung des rohen Holzes sagen die Quellen aus, dass hierzu verdünnter Haut- oder Knochenleim genommen wurde, der die Poren schließt und die Fläche für die Ölfarbe vorbereitet.
Nun passieren beim Bau und beim Drehen, Wenden und Umpacken der sperrigene Instrumente auch Unfälle, die im extrem weichen Holz natürlich Spuren hinterlassen.
Die Frage: Womit wurden solche Schrammen früher gefüllt und wie wurde das vorbereitet?
Oder auch - unhistorisch: Hält moderner 2K-Spachtel (Autospachtel) auf dem mit Knochenleim vorbereiteten Untergrund?
Grüße sendet
Michael
mein aktueller Cembalonachbau nach flämischen Vorbildern aus dem 17. Jahrhundert schreitet voran. Die Gehäuse entstehen vorbildgerecht aus Pappelholz. Außen werden diese für mich erstmalig mit Ölfarbe dekoriert, evtl. danach noch schellackiert. Zur Vorbereitung des rohen Holzes sagen die Quellen aus, dass hierzu verdünnter Haut- oder Knochenleim genommen wurde, der die Poren schließt und die Fläche für die Ölfarbe vorbereitet.
Nun passieren beim Bau und beim Drehen, Wenden und Umpacken der sperrigene Instrumente auch Unfälle, die im extrem weichen Holz natürlich Spuren hinterlassen.
Die Frage: Womit wurden solche Schrammen früher gefüllt und wie wurde das vorbereitet?
Oder auch - unhistorisch: Hält moderner 2K-Spachtel (Autospachtel) auf dem mit Knochenleim vorbereiteten Untergrund?
Grüße sendet
Michael