Transparenter Lärmschutz für die neue BAB A 281

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Um Bremen wird zur Vervollständigung eines Autobahnringes eine neue Autobahn, die A 281, teilweise mitten durch die Stadt geplant und realisiert. Der Bau dieser Autobahn im städtischen Raum ist eine enorme Herausforderung an Planung und Realisation. Der gesamte Streckenbereich der BAB A 281 befindet sich im Stadtgebiet von Bremen. Moderner Lärmschutz wirkt technisch und optisch! In der Neubaustrecke befinden sich auf einer Länge von 5,7 km über 80 Bauwerke, darunter insgesamt 6,6 km Lärmschutzwände. Als Hersteller und Systemlieferant für Lärmschutz und Umweltmanagement ist die R. Kohlhauer GmbH aus Gaggenau das Unternehmen, welches neben der Lieferung von Acrylgläsern „Plexiglas Soundstop GS CC“ für dieses Objekt ebenso innovative Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen an Straßen und Schienen anbietet. In Bremen entschied man sich für einen transparenten Werkstoff (Plexiglas Soundstop GS CC) mit integrierten Polyamidfäden, verbunden in einer optimalen Kombination von Schlagfestigkeit und UV-Beständigkeit. Es findet vor allem dort Anwendung, wo exponierte Stellen im Sinne der ZTV-LSW vorliegen. Dieses Lärmschutzsystem ist einfach und schnell zu montieren. Für ein Höchstmaß an Sicherheit an dieser Lärmschutzwand sorgt die integrierte Absturzsicherung. Auf das extrem witterungs- und alterungs-beständige Material werden zehn Jahre Herstellergarantie gegeben, außerdem ist es zu 100 % recyclingfähig. Dem Architekten bietet der süddeutsche Lärmschutzspezialist mit seinen transparenten Lärmschutzsystemen mannigfachen Gestaltungsspielraum. Natürlich wird dem Vogelschutz durch variable Raster und Farbenvielfalt Rechnung getragen. Ein permanentes beidseitiges Graffitisystem kann die Oberfläche vor unliebsamen Schmierereien schützen. Das reduziert die Wartungskosten auf ein Minimum. Fazit: Wo herkömmliche Schallschutzwände Verschattungen und Schlagschatten auf die Fahrbahn werfen, sorgt diese transparente Schallschutzwand für eine konstante Lichtsituation und damit für mehr Sicherheit. Alle Verkehrsteilnehmer erhalten freien Blick auf die umgebende Landschaft. Der ermüdende Tunneleffekt wird auf diese Weise wirkungsvoll vermieden.

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