Treppenaufriss auf Wange kleben

Stefan951

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Hallo miteinander,
Ich habe nun schon einige Treppen durch rein rechnerische Methoden sowie auch den Handaufriss erstellt.
Nun kann Ich durch das Sema Holzbauprogramm Treppen auf dem PC erstellen und könnte diese durch einen Copyshop/ gebrauchten Plotter auch in 1:1 ausdrucken.
Speziell geht es um eine im Antritt Viertelgewendelte Treppe mit natürlichem Schwung der sich daraus ergibt.
Soweit so klar, Plan ist gemacht, Material ist da.
Jetzt die Frage wie ich diesen 4m langen Ausdruck nun an geschicktesten auf die Wangen bekomme.
Gelesen habe ich von Sprühkleber, welcher ist da der richtige?
Verbleibt der Plan dann bis zum Fertigstellen der Wange auf dem Holz? Also werden die Stufen durch das Papier gefräst und die Wange zugesägt und der Plan kommt erst am Ende runter oder trägt man die Stufen bloß an außenkanten der Wange an und zeichnet diese wieder händisch auf die Wangen vor dem Fräsen?
Mir wäre Hintergrundwissen wichtig, von jemandem, der diese Arbeitsweise gemacht hat bzw noch macht.
Der beste Plan bringt ja nicht viel wenn ich ihn nicht aufs Holz bekomme:emoji_joy:
Danke schon im voraus!
MfG
Stefan
 

uli2003

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Ich würde einen leichten Sprühkleber nehmen oder Kleister. Habe diese Art der Maßübertragung aber noch nie gemacht, weil Papier einfach zu sehr auf Feuchtigkeit reagiert und somit überhaupt nicht dimensionsstabil ist. Und wenn das bei 4 m nachher um 5 mm nicht passt, geht die Treppe nicht zusammen.

Wenn ich es so machen würde, ließe ich das Papier bis nach der maschinellen Bearbeitung drauf.

Grüße
Uli
 

carsten

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Hallo

ehemaliger Bekannter hat für seine Laubsägearbeiten immer die Vorlagen mit Fotokleber aufgeklebt. Kenne auch die Variante wo es nur mit Tesakrepp zum Übertragen der Konturen auf das Holz geklebt wurde.
 

uli2003

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In die Krepp Variante greift der Oberfräser einmal hinein, und dann kannst du das Fräsen der Stufen darüber und darunter vergessen :emoji_wink:
Das Papier muss schon flächig fest sein.

Es sei denn - der TE sägt die Wangen mit der Laubsäge aus.
 

Flyer01

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Moin,

Prittstift funktioniert auch recht gut. Papier quillt damit kaum.

Gruß SAW
Das ist richtig, den nehme ich für meine Schablonen im Modellbau auch. Aber bei 4m?? Gibt es den auch im Eimer mit Quast :emoji_slight_smile:…?
Ansonsten sehe ich das eher kritisch, eine 4m lange Papierbahn ohne Verzug aufzukleben. Das ist mir schon bei deutlich kleineren Stücken nicht geglückt. Ich würde im CAD verschiedene Hilfslinien oder eine Gerade mit auf die Vorlage drucken lassen und die Gerade dann auch auf die Wange übertragen. Die Linien müssen dann in Deckung gebracht werden. Zum Festkleben habe ich bei größeren Flächen lösemittelhaltigen Parkettlack oder Clou irgendwas genommen.
Oder spiegelverkehrt drucken, auflegen und mit dem Bügeleisen auf voller Stufe Stück für Stück nachfahren. Der Toner des Laserdruckers wird dabei angelöst und auf das Holz übertragen.
 

Stefan951

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Auf dem Plan werden Ober und Unterkante der Leimholz Platte aufmarkiert, weshalb ich bis jetzt wegen dem Verzug des Papiers nicht rechne im ersten Moment.
Danke für die bisherigen Tipps.
Mit parkett Lack oder ähnlichen beabsichtige ich bis dato nicht, zu arbeiten. Da ist bei mir die große Angst da dass ich entweder ewig schleifen muss um das ganze danach wieder zu entfernen oder dass ich bei der anschließenden Ölung der Wangen noch spuren davon auf dem holz hab.
Gibt's zufällig noch Ideen oder Erfahrungen von Leuten die das so schön gemacht haben?
Zwischen dem traditionellen Reissboden und der heutigen CNC Fertigung muss es doch einige Schreiner gegeben haben, die sowas nebenher schon gesehen oder gemacht haben?
 
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Hallo Stefan!
Anstatt mit Papier und Sprühkleber zu arbeiten, kann man sich die Zeichnung auch auf verzugsfreie, schwach selbsthaftende Kunststofffolie plotten lassen (Suchbegriff "Werbetechnik"). Das Aufbringen aufs Werkstück dürfte bei 4 m Länge allerdings ein ziemliches Gefrickel werden. Oder man überlässt das dem Werbetechniker.
Gruß
Peter
 

uli2003

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Zwischen dem traditionellen Reissboden und der heutigen CNC Fertigung muss es doch einige Schreiner gegeben haben, die sowas nebenher schon gesehen oder gemacht haben?
Ein Meisterschulkollege hat das mal eine Zeit lang gemacht, der lebt aber leider nicht mehr. Obs nur die Stufen, oder auch die Wangen waren weiß ich nicht mehr, glaube aber beides.
Schwach quellenden, nicht zu fest bindenden Kleber verwenden und fertig. Gibt's auch aus der Sprühdose, z.B. 3M ReMount.

weshalb ich bis jetzt wegen dem Verzug des Papiers nicht rechne im ersten Moment.
Papier verzieht sich schon aufgrund sich verändernder Luftfeuchte. Ein paar Millimeter sind da nix - jeder der schon mal auf großen Bögen 1:1 gezeichnet hat weiß das. :emoji_slight_smile:
 

Stefan951

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@uli2003
Das Verzug nicht ausbleiben wird ist mir vollkommen bewusst, ich denke aber das ich dort genügend Genauigkeit schaffen kann indem ich auf dem CAD Plan z. B. Zusätzlich alle 20 cm einen Punkt setze, welchen ich auch auf der Platte der Wange Anreise. Und der Plan genau so breit ist wie die Wange vor dem aussägen des Schwung.
Ich habe oft von der Methode mit dem 1:1 Druck gehört, ob in Berufsschule oder weiterer Ausbildung, doch mich damals einfach zu wenig interessiert für das ganze Thema...
Es muss ja auch irgendwo einen Sinn ergeben dass alle größeren Treppenplansoftwares den 1:1 Druck bzw die Funktion bewerben.
Oder bilde ich mir das momentan eher ein dass das aufgeklebte Papier auf der Wange mit Markierung der Setz und Trittstufe, schwungverlauf und Staketenbohrpunkt eine deutliche Arbeitserleichterung darstellen Im Gegensatz zum aufriss direkt auf der Wange?
 

uli2003

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Die Treppenplaner, welche ich kenne, fräsen nur noch direkt via CNC. Ganz selten kaufe ich Treppen nicht zu, und diese reiße ich dann händisch auf. Ein Planprogramm würde sich für mich auch nicht lohnen. Einen Plotter in der Größe habe ich, ist aber mittlerweile sicher eingetrocknet :emoji_slight_smile:

Ich weiß nicht wie es bei dir ausschaut, wenn du Tischler gelernt hast und dies eine einmalige Sache ist, kennst du ja die Kniffe des händischen Aufrisses und Übertrags. Möchtest du es häufiger machen oder hast es nicht gelernt, ist eine Lösung mit Ausdruck und Aufkleben sicher einfacher und schneller.
Dann würde ich zu einem wie dem vorgeschlagenen Kleber greifen, und das Papier leicht, aber zum fräsen fest genug aufkleben.
Dazu das Papier trocken passend auflegen, die Hälfte umschlagen, von der Mitte beginnend aufstreichen und dann die andere Hälfte machen.

Folien a la Werbetechnik fallen sicher raus, die werden nass geklebt. Eher ungünstig auf der Treppenwange.
 
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Das trifft auf Folien für dauerhafte Anwendung zu. Die werden nass geklebt und haften stark.
Die von mir angedachten Folien für Kurzzeit-Anwendung werden trocken geklebt, haften schwach und sind leicht wieder abziehbar.
 

Stefan951

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Danke für eure Antworten.
Nein uli,
Ich bin gelernter Zimmerer, aber schon seit Anfang eher mit dem Hang zum feineren.
Plotter könnte ich momentan günstig gebraucht erwerben, Sema Holzbau habe ich mir schon länger zugelegt, dort auch die meisten Treppen gerechnet oder voroptimiert, aber händisch an der Wange aufgerissen. Nun will ich einfach mal probieren ob sich das ganze erleichtern lässt per 1:1 Druck da bei einer gewendelten Treppe doch noch paar andere Faktoren miteinspielen als bei einer geraden
 

schrauber-at-work

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Nabend,

Ich bin gelernter Zimmerer, aber schon seit Anfang eher mit dem Hang zum feineren.
Plotter könnte ich momentan günstig gebraucht erwerben,

Evtl. lässt sich der Plotter ja auf ein "Schleppmesser" umrüsten, dann wäre Maskerfolie (ist die wo für Airbrush, lackierte Logos...eingesetzt wird).
Selbstklebend und einfach ablösbar.
Kostet nicht die Welt wenn man Sie aif der Rolle und nicht in Kleinmengen kauft.

Gruß SAW
 

Stefan951

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Nach stundenlanger Internetrecherche heute morgen merke ich doch, daß ich mit der Idee und dem Thema nicht ganz alleine da stehe.
Per Google habe ich Ergebnisse von Dietrich (softwarehersteller) sowie einigen anderen Treppen Planern gefunden, die es für meist ca 150 € anbieten, den Plan zu erstellen und einem 3D Ansicht, DFX Datei und die 1:1 Ausdrucke der Wangen zuzusenden.
Meistens gibt es dort auch 3 verschiedene Versionen, einmal mit Papierausdruck, teurer mit Klebefolie, und noch teurer dann mit MDF oder HDF Schablone die man direkt auf die Wange zwingt und bloß noch per Fräser mit Anlaufring anfängt auszufräsen.
Darf ich hier links von diesen Firmenseiten einfügen? Nicht dass das als Werbung angesehen wird?
Momentan denke ich einfach dass es irgendwie mit Papier gehen MUSS..
Sonst würde es nicht jeder Anbieten...
Ich habe einfach die Sorge dass es mir bei der ersten Stufenfräsung den Plan zerreißt..
Ich besitze eine Wangen fräse mit grauer Festo Oberfräse, also schon ein älteres Modell.
Im Grund genommen zwei Stahlböcke mit Traversen, worauf oben geführt die Festo sitzt, die man per Handrad vor und zurück bewegt bzw die breite anpasst.
Hierfür muss ich bzw sollte ich die Stufen vor dem sägen des Wangenschwungs fräsen, damit ich an einer Kante der Wange meinen Anschlag für die Treppenneigung fixieren und so die Wange bloß vor und zurück schieben muss für die nächste Stufe.
Einige der Firmen habe ich jetzt per Mail kontaktiert, vor allem wegen der Frage des Klebers bzw dem Ablauf sobald die Pläne dann eben in der Werkstatt wären.
Ich hoffe, trotz dass ich die Pläne sowie den Druck eigentlich selbst erstellen möchte, eine Antwort zu bekommen wie das andere Tischler/Zimmerer machen wenn Sie dort bestellen.
Sobald ich Rückantwort erhalte lass ich es euch natürlich wissen.
 

Eifel-Schreiner

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Ich habe schon ein paar Treppen mit Papierschablone gemacht. Hatte da nie Probleme mit ungenauigkeiten. Ich habe das Arbeiten mit den Papierschablonen immer als sehr komfortabel empfunden.

Auf dem Papier ist alles Notwendiege aufzuzeichnen wie die Kontur der Wange, Trittstufen, Setzstufen, Position der Geländerstäbe, vorzugsweise in unterschiedlichen Farben. Wichtig ist, du musst vorher wissen, mit welchen Maschinen du arbeitest. So haben wir z.B. die Linien, der auszustemmenden Taschen, sich kreuzen lassen um das Wangenfräsgerät präzise anlegen zu können. Die Linien der Geländerstäbe sind über die volle Wangenbreite gezeichnet, um die Wange in dem benötigtem Winkel auszurichten. Wurden bei uns in der Firma immer auf der Langlochbohrmaschine gebohrt.
Die Schablone muss Vollflächig gut festgeklebt werden, da sie bis zum Ende auf der Leimholzplatte verbleibt. Dazu habe ich immer das Airlessgerät geholt und einen günstigen 1K Nitro-Lack aufgetragen, die Schablone aufgelegt (bei Wangen mit Hilfe eines Kollegen) und wie eine Tapete festgestrich oder gerollt. Wichtig ist evtl. noch zu sagen das die Papierbahnen nie schmäler geschnitten wurden, aus Angst das man sie beim Aufkleben verzieht.
Nach dem Trocknen kannst du die Wange bearbeiten. Besitz die Wange verzogene Stufen, dann habe ich die Taschen nach hinten immer einen mm kürzer gestemmt und dann später diese händisch der Stufe angepasst.
Das Papier haben wir später mit der Breitbandschleifmaschine, 60er Körnung, runtergeschliffen. Geht mit einem Rotex und bisschen mehr geduld sicher auch.

MfG
 

Stefan951

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Vielen vielen Dank für deine Antwort,
Ich dachte schon ich hab mir irgendwas eingebildet dass ich schon öfter davon gehört habe.
Mfg
Stefan
 

Christian81

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Also wir haben es auch immer so gehandelt. Ausdruck auf Endlospapier, Stufen und Wangen 1-2 mm stärker gelassen. Die Papierschablonen sind schon eine gute Sache, zum verleimen und zum fräsen. Die einzelnen Positionen vorher großzügig ausgeschnitten und Stufen und Wangen mit Prit-Stift verklebt, dann das ganze mit gutem Sprühkleber aufgeklebt. Gefräst usw. Dann alles durch den Hobel und auf Endmass, natürlich das schleifen berücksichtigt. Hat immer 100% gepasst. Stufen haben wir an der Formatkreissäge mit einem Laser zugeschnittenen. War immer ne schöne Sache. Klar mit CNC wäre es bestimmt einfacher. Aber hatten wir nicht.
 

Stefan951

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Die einzelnen Positionen vorher großzügig ausgeschnitten und Stufen und Wangen mit Prit-Stift verklebt, dann das ganze mit gutem Sprühkleber aufgeklebt. Gefräst usw.
Kurze Frage hierzu noch:
Der Prit Stift wurde benutzt um das Holz zu versiegeln damit der Sprühkleber nicht zu weit einzieht oder wurde damit das Papier auf der Wange befestigt?
MfG
 

Christian81

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Hi Stefan,
Nein, bei unseren Ausdrucken mussten wir immer einzelne Positionen miteinander verkleben. Weil die Wangen teilweise zu große Schwünge oder so hatten. Die passten nicht auf das Endlospapier. Wir haben einen ganz normalen Sprühkleber benutzt. Das hat immer ohne Probleme geklappt, vorausgesetzt du hobelst den nachher noch gründlich runter. Wir hatten nie Probleme mit Rückständen. Wenn du da bedenken hast, dann mach mal einen Klebetest mit normalen Papier und Sprühkleber.
Gruß Christian
 

Stefan951

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Ich habe jetzt mal den Plan ausgedruckt und aufgeklebt, auch angefangen zu fräsen.
Geklebt habe ich mit Uhu 3 in 1 Sprühkleber.
Diesen aufsprühen, und direkt das Papier drauf. Verzug hatte ich überhaupt keinen, zwei minimale wölbungen im Papier zwar, aber die sind vernachlässigbar.
Die längen und breiten hab ich um sicher zu gehen ein paar mal angetragen bevor ich geklebt habe, hat wunderbar funktioniert.
Bei probestücken konnte ich das Papier rückstandsfrei abziehen, die Oberfläche der Platte bleibt minimal klebrig, nach einem Tag abtrocknung wirkt diese aber wie Lack und ist gut abschleifbar.
Auch beim probeölen habe ich keinen Durchschlag und keine Flecken entdeckt.
Somit sieht man, es funktioniert wohl doch:emoji_wink:
MfG
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Georg L.

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Mal ne andere Frage: Geht das ausfräsen mit der OF 1010 eigentlich problemlos? Es gibt ja Oberfräsen die als Zimmerei- und Treppenbauerfräsen bezeichnet werden, aber die haben ja etwa die doppelte Leistung.
 

Stefan951

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Mal ne andere Frage: Geht das ausfräsen mit der OF 1010 eigentlich problemlos? Es gibt ja Oberfräsen die als Zimmerei- und Treppenbauerfräsen bezeichnet werden, aber die haben ja etwa die doppelte Leistung.
Das ist sogar nur eine OF900e.
Meine OF1400 hat gerade letzte Woche den Geist aufgegeben, deshalb mach ich die Treppe eben mit der kleinen.
Also es geht, die 2cm tiefe Fräsung mache ich auf 3 mal mit einem 12er nutfräser. Das passt aus dem Grund, weil meine Stufen einen 6er Radius an der kante bekommen, somit muss ich an den Vorderkanten nicht nacharbeiten.
Man hört schon dass die fräse last abbekommt, es hört sich aber nicht großartig schlimm an.
Ganz klar, für dauerhaft ist das nicht.
Ich habe hier noch eine Festo Treppen fräse stehen, da hat die Wange aber nicht sinnvoll reingepasst aufgrund des Relativ hohen Stufenwinkels und der Wange breite bzw Plattenbreite von 51cm. Die andren 2 Wangen die zur Treppe gehören, werde ich aber versuchen auf der Wange fräse zu machen.
MfG
 
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