Triton TRA001; hier: Maximale Frästiefe lässt sich nicht mehr einstellen

Araucano

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Hallo,
bevor ich mit meinem Anliegen durchs Tor falle, hier eine kurze Vorstellung:
Ich habe erst seit etwa sieben Jahren die Möglichkeit gehabt mir eine kleine Werkstatteinzurichten und bin passionierter Hobby-Bastler. Mein Lieblingsmaterial ist Holz. Vieles an unserem Fachwerkhaus ist aus Holz und muss zum Teil erneuert oder ersetzt werden und da passt es gut, dass mir die Arbeit mit Holz so viel Vergnügen bereitet. Nun zu meinem Thema:

Meine Oberfräse Triton TRA001 habe ich seit einigen Jahren und habe sie zunächst ausschließlich per Hand geführt und auch dabei sehr gute Ergebnise erzielt. Heute habe ich die Oberfräse in meinen Frästisch eingebaut. Dafür hatte ich eigen s das entsprechende Modul von Triton erworben. Soweit alles in bester Ordnung. Ich konnte ohne Pproblem mit dem entsprechenden Hebel durch den Tisch die Frästiefe wunderbar einstellen. Habe dann die zu bearbeitenden Werkstücke bearbeiten können. Alles lief bestens, wie ein Gedicht! Nun wollte ich den Fräsbit wechseln und habe entsprechend den Hebel durch den Tisch eingeführt und am Hebel gedreht, damit die Spannzange sowiet aus dem Tisch gehoben wird, dass der Sperrstift automatisch gedrückt und die Spindel beim Öffnen der Spannzange arrretiert. Leider lässt sich die maximale Frästiefe nicht mehr erreichen und der Sperrstift muss manuell gedrückjt werden um die Spannzange zu öffnen. Das ist nicht im Sinne des Erfinders, denn dafür muss die Oberfräse vom Tisch ausgebaut werden, damit ich Zugang zum Sperrstift habe. Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht und das Problem gelöst? Für sachdienliche Hinweise bin ich sehr dankbar!

LG
 

Araucano

ww-pappel
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UPDATE!

Die maximale Frästiefe lässt sich nur dann einstellen, wenn der EIN-/AUS-Schalter auf AUS steht und dadurch sich eine über dem Schalter angebrachte Schutzklappe darüber schiebt. Das ist sinnvoll, wenn man die Oberfräse manuell führt, aber nicht, wenn man sie in einem Frästisch einbaut, denn dafür ist ja der Schalter am Frästisch vorgesehen. Man müsste also diese Schutzvorrichtung ausbauen, bevor man die Fräse in einen Tisch einbaut. Bei einer neuen Maschine erlischt dabei sofort die Garantie. Meine Maschine ist jetzt sechs Jahre alt, also besteht keine Garantie mehr.

Problem ist also gelöst!
 

Rookie77

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Wollte ich gerade schreiben. Zum Wechsel des Fräsers muss sie ausgeschaltet und das Kunststofffenster geschlossen werden. Erst dann geht's.

Edit: Ich würde da nicht dran rumfummeln und ein "Sicherheitsfeature" entfernen.
Worstcase: Du kommst beim Fräserwechsel versehentlich mit dem Knie an den Nullspannungsschalter (den Du hoffentlich benutzt?) und dann fliegen dir 2.400 Watt mit arretierter Frässpindel um die Ohren.

Dir wäre definitiv ein Platz im neuen Final Destination Film sicher!
 

Araucano

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@Rookie77
Ich habe versucht dieses Kunststofffenster auszubauen. Eher halbherzig, denn ich habe es nicht geschafft. :emoji_sunglasses:
Selbstverständlich nutze ich einen Nullspannungsschalter! Der ist jedoch nicht auf Kniehöhe sondern an der Arbeitsflächenkante in 3/4 Armeslänge. Ich komme leicht und schnell an den Schalter aber ich kann ihn nicht unbeabsichtigt aktiv schalten. Der (Not-)Aus-Knopf ist höher als der Einschaltknopf und der Schalter so angebracht, dass aus meiner Arbeitsposition zunächst der rote (Aus-)Knopf greifbar ist und dann erst der grüne Einschaltknopf.

Auf eine Hauptrolle bei einem Splatter-Film habe ich sicherlich kein Interesse!
 

Wrchto

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Ich habe die Fräse auch im Tisch, und den Schieber über dem Schalter nicht ausgebaut. Denn ich greife sowieso immer nach unten, um die Tiefenverstellung mit dem Hebel zu arretieren. Da kommt es auf den Schieber auch nicht mehr an. Ohne Arretierung kann ich bei mir nicht wiederholgenau die gleichen Tiefen fräsen, weil die Fräse etwas nachsinkt.
 

Araucano

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@Wrchto
Das macht Sinn! Jedoch habe ich bei mir noch nicht feststellen können, dass dei Fräse nachsinkt. Sicherheitshalber werde ich die Hebelarretierung aber bei meinen zukünftigen Projekten immer nutzen. Es wäre schon sehr ärgerlich, wenn sich die Frästiefe aufgrund von nicht zu vermeidbaren minimalen Vibrationen sich doch noch ändert und dadurch mein Werkstück versaut wird. Ich nutze zwar derzeit extrem altes Eichenholz aus unserem Fachwerkhaus, dennoch würde mich der Ersatz einiges an Geld kosten bei den heutigen Preisen!
 

wilhelm62

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Ich hab das Ding auch in meinem selbstgebauten Frästisch.
Und ich habe den selben Effekt wie du. Die Spindel lässt sich durch den Tisch nicht mehr ganz nach oben fahren um den Fräser zu wechseln.
Die 'Verwirrung' mit dem Sicherheitsschieber über dem Schalter hatte ich am Anfang auch, war dann aber relativ schnell erledigt - das kann's also nicht sein ..
Ich vermute angesammelten Dreck und werde das Ding die Tage mal ausbauen und untersuchen/reinigen ..
Es hat eh schon lange eine Reinigung verdient :emoji_wink:

Werde berichten ..
 
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Hallo,
bei geöffneter Schutzabdeckung lässt sich die Fräse nicht ganz hochfahren.
Um den Fräser zu wechseln, muss die Schutzabdeckung geschlossen sein (Netzschalter AUS).
Dann geht das auch von oben mit der Kurbel.
Gruß
 

wilhelm62

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Hallo,
bei geöffneter Schutzabdeckung lässt sich die Fräse nicht ganz hochfahren.
Um den Fräser zu wechseln, muss die Schutzabdeckung geschlossen sein (Netzschalter AUS).
Dann geht das auch von oben mit der Kurbel.
Gruß
Ist klar ..
trotzdem fährt sie, ein Jahr später, nicht mehr vollständig nach oben ..
 

Rookie77

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Ist klar ..
trotzdem fährt sie, ein Jahr später, nicht mehr vollständig nach oben ..
Saugst Du denn vernünftig ab? Meine hängt seit vier Jahren im Tisch und lässt sich komplett einfahren.
Mir ist mal der Feststellhebel abgefallen, weil sich die Schraube gelöst hat. Mehr ist da aber auch nie gewesen.
 

horst25

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Ganz einfach zu lösen.
Die Fräse hat eine Kappe die mit einem Schrauben gehalten wird. Unter der Kappe befindet sich normal die lange Feder die meist im Frästisch ausgebaut wird oder wurde. Die Kappe aber wider montiert. Schraube die Kappe ab, reinige alles und lasse sie weg. Alles ist gut . Lg
 
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