Trockenbauwände und Katerlaken - Korrektur: Kakerlaken s. Beitrag #4

[odul]

Diesen Thread wollte ich jetzt nicht kapern:

https://www.woodworker.de/forum/threads/osb-wand-verstärken.129795/#post-1079871

Aber er hat mich an was anderes erinnert, wo ich mich immer gefragt habe, ob es da Zusammenhänge gibt:

Vor 30Jahren habe ich einige Jahre in den Staaten gelebt. Holz- und Trockenbau mit hohlen Wänden sind da ja der Standard. Gerade Mietwohnblöcke, aber auch Privathäuser waren öfters mit Kakerlaken verseucht. Gefragt habe ich mich immer, ob es da einen Zusammenhang gibt.

Was meint ihr?

 

[yoghurt]

Hallo,
ja, ich denke schon, dass die eher „löchrige“ Leichtbauweise die Ausbreitung von Ungeziefer begünstigt. Ursache des ersten Befalls bleibt aber mangelnde Hygiene.

Ich hatte gerade eine Diskussion mit meiner Kusine, die in ihrer Londoner Wohnung ein Mäuse-Problem hat. Die Bauweise dort ist so, dass sie den Viechern den Zugang nicht verwehren kann. Natürlich spielt so etwas eine große Rolle.

 

[U.Tho]

Ungeziefer lieben Hohlräume.

 

[agnoeo]

Hab mich schon gefragt was Kater-Laken sein könnten.

 

[husky 928]

Das sind die Bettbezüge die auch vom Kater mitgenutzt werden.
Wobei der Kater in meinem Fall eine Katze ist, korrekterweise also: Katzen lagen auf den Katzen-Laken.

 

[odul]

Hab mich schon gefragt was Kater-Laken sein könnten.

An sich bin ich ja eher gegen nachträgliche Korrekturen, da sie dann die späteren Beiträge oft nicht mehr nachvollziehbar macht. Ich habe jetzt mal minimal invasiv in den Titel eingegriffen.

 

[mj5]

Es liegt nicht an der Bauweise - es sind die deutschen Einwanderer!


Oh those Germans!

 

[odul]

Wenn das Carsten oder yoghurt liest, kriegst du Forenverbot!

 

[odul]

Hallo,
ja, ich denke schon, dass die eher „löchrige“ Leichtbauweise die Ausbreitung von Ungeziefer begünstigt. Ursache des ersten Befalls bleibt aber mangelnde Hygiene.

Ich hatte gerade eine Diskussion mit meiner Kusine, die in ihrer Londoner Wohnung ein Mäuse-Problem hat. Die Bauweise dort ist so, dass sie den Viechern den Zugang nicht verwehren kann. Natürlich spielt so etwas eine große Rolle.

Die netten kleinen Tierchen reisen wohl auch ganz gerne und man kann sie sich wohl einfach einschleppen.

 

[mj5]

Glaub ich nicht.
Und wenn... back to topic... es finden sich immer Ritzen und Spalten zum reinkommen.

Ich moechte hier (in Calgary) nicht mehr in einem Apartmentkomplex oder gar Hochhaus wohnen. Die Versorgungsschaechte koennen sich zur Cockroach-"Autobahn" (Remember, they are "German"!) entwickeln. Wenn die Biester im 10 Stock Sued eliminiert sind, dann tauchen sie im 16ten Nord wieder auf. Auch in relativ neuen Gebaeuden mit Betondecken nach neuesten Standards. Man kuemmert sich drum, aber redet ungern drueber. Was man in aelteren, profit-orientierten Mieteinheiten oder Verkaufsobjekten manchmal so sieht beschreib ich jetzt nicht. Vielleicht hat ja jemand noch nicht Abendbrot gegessen...

Was mich an diverse Schnappatmung und Ohnmachtsanfaelle in 1983 erinnert. Da sollte ich einiges an Kellerpflaster hochnehmen und einen Wasserrohbruch finden am Linder Markt. Es war ein Rattennest mit amtlich ausgebauter Verkehrsinfrastruktur, der Kunde war entsetzt.
Ein Neu-Linder halt, damals ein Pionier in Sachen Gentrifizierung.

 

[mj5]

Hi @Dietrich ,

kein Grund geschockt zu sein!
In den neueren Komplexen "outperformen" die Wasserschaeden die Kakerlaken deutlich. Und wenn drei Stochkwerke ueber einander einen neuen Kuechenfussboden brauchen und neue Sockelleisten,... also ich denke da stimmt was nicht mit dem Hilti-Schaum. Fire Barriers???

Aber Tischler sind auch hier in Alberta nicht grade ueberbezahlt. Deshalb habe ich damals am ganz unteren Ende der, nach oben offenen,
"~0.5Mio $Cad average" Preisskala fuer ein freistehendes Einfamilienhaus gesucht. Bloody Immigrant, me.
Aber was ich in dem Prozess so mir angeschaut habe, also schraeg war das schon... Kakerlaken waren manchmal das kleinere Problem.

Guesse
Mattes