Ulmia 1610 Restauration...

Stempsy

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Hallo zusammen,

auch wenn ich noch nicht ganz fertig bin, so denk ich mir im Nachhinein, dass ich wohl doch besser zwischendrin immer wieder mal
etwas genauer mitschreiben hätte sollen.
Naja - egal. Mal sehen ob noch weitere Maschinen folgen.
In diesem Fall ist es zudem etwas besonderes, da diese Ulmia 1610 Baujahr 1965 von meinem Schwiegervater damals neu gekauft wurde.
Als Zubehör ist zusätzlich die Langlochbohreinrichtung vorhanden, welche sich aber noch im "alten" Zustand befindet.
Mittlerweile geht es in Richtung Endspurt, aber da tauchen auch noch die einen oder anderen Probleme auf.

Wenn man es wirklich ganz genau 1000% exakt nimmt, dann wird es den "Orginalfetischisten" nicht entgehen, dass da das eine oder andere
etwas anders gebaut wurde.
Ich habe auch "unsichtbar" im Inneren der Säge einen Unterspannungsauslöser eingebaut um die orginale Optik des Schalters zu erhalten.
Im Prinzip wurde die Maschine komplett zerlegt, alle Teile gereinigt und wieder zusammengebaut.
Der Motor wurde ebenfalls zerlegt, gesäubert und neu gelagert genauso wie die Welle vom Sägeblatt.
Auch die beiden Antriebsriemen wurden erneuert und der bereits erwähnte Schalter und auch die Anschlussleitungen ebenso.
Von der Mechanik (vermutlich kann ich nicht alles aufzählen):

-Schienen für den Schiebetisch mit Schwenkarm beide erneuert (auch die Stellringe,etc.)
-Gleiter vom Schwenkarm erneuert und die Führung am Schiebetisch passend nachgefräst
-Führungshülsen für die Schiene vom Schiebetisch erneuert (Alu und Stahl-zum testen was besser ist), wobei das noch nicht sauber läuft - die Hülsen unmontiert ja,
aber sobald im Schiebetisch gesteckt nicht mehr.
Entweder fluchtet das nicht - Ursache muss ich noch auf den Grund gehen
-Orginale Anschlagschiene fehlt - da wird wohl was "modernes" oder "selbstgebautes" folgen
-Spaltkeile hat sich ja hier im Forum gerade der Sache jemand angenommen - der alte ist "etwas" zu dünn für aktuelle Sägeblätter
-Abzugshaube bisher nur eine aus Kunststoff - mal sehen ob die bleibt
-Gehrungsanschlag werden die Führungen noch erneuert und wenn das klappt so konstruiert, dass man das seitliche "Spiel" einstellen kann
-Anschlaglineal bzw. "Gegenhalter" (Winkeleisen) für den Parallelanschlag wurden erneuert und verlängert so, dass eine
Tischverbreiterung angebracht werden kann....womöglich ist es etwas zu lang geworden...insbesondere die "runde" Stange
-Höhenverstellung komplett zerlegt, Lager erneuert
-Eisenteile wurden mit Balistol Rostschutz konserviert
-Blechdeckel vom Gestell wurden gestrahlt und lackiert
-Ein Teil der alten Schrauben wurden galvanisch neu verzinkt. Ja- entspricht nicht ganz dem Zeitgeist der 60er Jahre, aber das hab ich so gewollt.
-Schlitzschrauben für die Blechdeckel waren nicht mehr zu retten und auch hier hab ich auf "moderne" Torx Rundkopf umgestellt
-Ebenso wurden die beiden Halterungen auf denen der Motor montiert ist, der Blechdeckel und das Lüfterrad vom Motor auch galvanisch
verzinkt

Eine gewisse "Patina" darf die Maschine auch nach fast 60 Jahren noch haben.

FRAGE:
Kann es sein, dass es als Zubehör "ENTWEDER" die Tischverbreiterung "ODER" die Langlochbohreinrichtung gegeben hat?
Hintergrund:
An der orginalen Tischverbreiterung die ich hier liegen habe fehlt die Aussparung für das Bohrfutter.
Bei der "späteren" von der 1710er (die ist massiver) ist die Aussparung vorhanden.
Kann dazu jemand etwas genaueres sagen?

Zudem eine Frage zur Tischverbreiterung:

Wurden die "nur" an der Tischplatte angeschraubt? Hält das?
Oder wurde die auch an dem "Winkeleisen"(Gegenhalter) vom Parallelanschlag angeschraubt?


Weitere Frage:

Wie bzw. mit "was" reinige ich am Besten die Tischplatte bzw. die Tischverbreiterung?
Das ist vermutlich Stahlguss bzw. Aluguss.
Abfräsen kommt nicht in Frage.

So hat die Maschine ausgesehen... unmöglich alle Bilder hier einzustellen... ein paar zumindest...falls überhaupt Interesse besteht.



ALT_VORHER_Gestell.jpg


IMG_20211208_153030.jpg

Schiene für den Schiebetisch...als wenn da jemand mal seine Wut entladen hat ......
IMG_20211208_181040.jpg


IMG_20211208_162048.jpg

IMG_20211222_135409.jpg


Welle für Sägeblatt bzw. für Bohrfutter für die Langlochbohreinrichtung:

IMG_20220108_144141.jpg


Es wird weiter zerlegt und gereinigt....

IMG_20220124_095453.jpg


IMG_20220125_084116.jpg

Motor in nicht gerade bester Umgebung....

IMG_20220122_142527.jpg

Elektrik aus 1965....Elektriker unter euch werden es "genießen".....
IMG_20220122_145109.jpg

unmöglich hier alle Bilder reinzustellen....

Geschweißter Hebel am Parallelanschlag und der Hebel an der Stange mit dem Exzenter für die Befestigung des Parallelanschlag....
Da ist der Hebel wohl auch schon mal geschweißt worden......
IMG_20220131_114525.jpg

IMG_20220128_165748.jpg

"Neuer" Hebel für Queranschlag:
Hebel_Neu_Queranschlag.jpg

Beim Motor ist mittlerweile auch zeitgleich die Riemenscheibe abgezogen, Deckel und Lüfterrad entfernt worden und jetzt ging es ans Zerlegen:
IMG_20220312_130032.jpg

Die Maschine wurde definitiv genutzt und benutzt......
Nächster Beitrag...nur max. 14 Bilder möglich...oje...hoffentlich werde ich nicht gesteinigt....
Zeitgleich wurde das Holzgestell abgeschliffen und neu lackiert.

schöne Grüße

Stefan
 
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Holz635

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Mein Tisch sah nicht viel besser aus. Ich hab den Rost vorsichtig mit Schleifvlies und WD 40 beseitigt. Hab zunächst alles mit WD 40 benetzt (kann man natürlich auch andere Mittel nehmen...), einwirken lassen und dann so lange geschrubbt und gesprüht, bis alles soweit sauber war. Ggf könntest du den Rost aber auch vorsichtig abschleifen. Das wäre dann nicht so viel Arbeit.
Der Rosr auf der Platte spricht auf jeden Fall nicht für Alu.

Ich wünsche weiterhin viel Erfolg.
 

Stempsy

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Hallo zusammen,

es geht weiter...

Resedagrün ! Mehrmals lackiert mit Zwischenschliff aber kein Klarlack!


IMG_20220310_174918.jpg


Teile von der Galvanik zurück:
IMG_20220708_164937.jpg


IMG_20220708_165138.jpg

Dann ging es an den Sägetisch bzw. die Tischverstellung...alles zerlegen, säubern, neu lagern, wieder zusammenbauen.
Beim lackieren natürlich abschleifen, abkleben, lackieren,......
IMG_20220829_163435.jpg

Ja..-auch trotz geschlossener Lager wollte ich das mit Fett zusammenbauen....schützt zudem

IMG_20220810_171432.jpg

Beim Zusammenbau..... Neue Lager und frisch lackiert.....

IMG_20221018_161347.jpg

Das war noch nicht ganz gebrochen, aber es hatte einen Riss und wurde mit Metallspachtel repariert und dann
mit einem neuen Lager bestückt. Das ist für die Höhenverstellung.
IMG_20220903_102031.jpg

Keinen Füller verwendet und auch keinen Klarlack. Nur "Garagenlackierung"...Raum mit Planenzelt umbaut und mit Wasser vorher
"bestäubt".....

IMG_20220922_113319.jpg
IMG_20221001_183244.jpg

IMG_20221002_201547.jpg

Halterungen beim Trocknen....
IMG_20221007_205631.jpg

Wieder zusammengebaut....was zusammengehört..... Klebeband noch am Schmiernippel drauf beim Fotografieren....
Bilder vom zerlegten Bohrfutter hab ich bestimmt auch irgendwo...in den unendlich Weiten der 1000 Bilder...
IMG_20221022_185207.jpg

Bohrfutter nach der Reinigung.....
IMG_20221018_185303.jpg



IMG_20221022_185317.jpg


Nach weiteren Schritten wurde Stück für Stück wieder zusammengebaut....
Beim Gestell hab ich sehr lange überlegt und probiert...mal sehen ob es dann auch wirklich so gut praxistauglich ist....

Anzahl der maximalen Bilder wieder erreicht.....

schöne Grüße

Stefan


p.s.: demnächst gehts bald wieder weiter mit Bildern....
 

Stempsy

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Hallo

Recht viel weiter bin ich noch gar nicht, wobei der Zusammenbau mit sauberen Teilen sich dann in Richtung Endspurt bewegt.
IMG_20221111_171710.jpg

Hab es dann nochmals demontiert und zwischen dem Holzgestell und dem "Gestell" einen Filzstreifen reingemacht um so den ganzen
Unterbauch etwas dichter zu bekommen, dass die Absaugung womöglich besser funktioniert.
Das wird sich dann aber erst im hoffentlich bald folgenden Praxistest zeigen.
Mittlerweile sind auch die beiden Riemen montiert und ein erster Funktionstest konnte demnach erfolgen - bisher läuft die Maschine
sehr ruhig.
Die Riemenspannung erfolgt durch das Gewicht vom Motor.

Für heute bzw. jetzt gerade ist erstmal Schluss - ein bisschen weiter bin ich zwar schon, aber Bilder sind noch nicht am PC.
schöne Grüße
Stefan
 

Stempsy

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Mein Tisch sah nicht viel besser aus. Ich hab den Rost vorsichtig mit Schleifvlies und WD 40 beseitigt. Hab zunächst alles mit WD 40 benetzt (kann man natürlich auch andere Mittel nehmen...), einwirken lassen und dann so lange geschrubbt und gesprüht, bis alles soweit sauber war. Ggf könntest du den Rost aber auch vorsichtig abschleifen. Das wäre dann nicht so viel Arbeit.
Der Rosr auf der Platte spricht auf jeden Fall nicht für Alu.

Ich wünsche weiterhin viel Erfolg.
Hallo
Die Tischplatte ist ganz gewiss Stahl - die ist extem schwer. Hab die Platte schon auch geschliffen und mit Rostlöser versucht - es ist auch besser geworden, aber mir gefällt es noch nicht so ganz. Probehalber erstmal montiert um weiter zusammenbauen zu können.
Danke dir.
Gruß
Stefan
 

Mathis

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Im Dorf in 'ner Stadt
Wenn du die Gusstischplatte ganz einfach sauber bekommen möchtest, nimm eine Fächer-Vliesscheibe in den Winkelschleifer. Das geht schnell, trägt nichts vom Metall ab und sieht aus wie neu nacher.

Kompliment für die Restaurierung, jetzt ist die Säge wieder fit für die nächsten 60 Jahre.
 

Stempsy

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Vorher:
IMG_20221220_130126.jpg
Weiter gehts.....

Die Tischplatte ist an der Unterseite "nur" gereinigt worden - mal sehen ob ich es mir noch anders
überlege und im Sommer auch die Unterseite neu lackiere - die Seiten sind neu lackiert.

Beim Zusammenbau musste natürlich die Halterung/Führung für den Schwenkarm vom Schiebetisch ausgerichtet werden,
so dass die große Überwurfmutter an der Unterseite vom Tisch angeschraubt werden kann.

Nachher:

IMG_20221221_081241.jpg

Wie man hier auch sehen kann oder erahnt, dass früher die Sägeblätter keine zusätzlichen Löcher zur Befestigung hatten, ausser
das Loch in der Mitte. Da die beiden großen Muttern eine relativ große Auflagefläche bieten hab ich bisher davon abgesehen hier
etwas zu ändern. Was meint ihr dazu?


Verschraubt:

IMG_20221221_081353.jpg

Auf den folgenden Bildern seht ihr die neuen bzw. überholten Teile für den Parallelanschlag bzw.
alle Teile welche zur Montage dafür nötig sind.

Ja- man "hätte" den Parallelanschlag (der ist aus Alu) neu ausbüchsen können, aber in der Mitte läuft der Nocken
zur Klemmung und der passt dann ja auch nicht mehr. Das Spiel ist minimal und die Rechtwinkligkeit ist
ja noch nicht geprüft.

Der Schiebetisch ist noch nicht gereinigt und auch noch nicht lackiert - hier wurde in der Mitte die
Führung für den "Gleiter" vom Schwenkarm nachgefräst und neue "Hülsen" für die Stangenführung erstellt.
Es gibt zwei Versionen - Alu und Stahl.

Beim Zusammenbau hab ich festgestellt, dass wohl die Hülsen sobald diese am Schiebetisch auf "Passung" eingeschoben
sind wohl nicht fluchten und der Tisch lässt sich nur sehr schwergängig schieben.
Die "losen" Hülsen passen perfekt ohne Spiel und flutschen.
Das Problem muss ich noch lösen - 1,2 Ideen hab ich schon. Mal sehen...
Zur Not "schleifen",schleifen,schleifen,....

Tischplatte Unterseite:
IMG_20221220_121259.jpg

Schiebetisch Unterseite:
IMG_20221211_184547.jpg

Führungen für den Parallelanschlag sind montiert:
IMG_20221221_084241.jpg

IMG_20221221_085536.jpg

IMG_20221221_104631.jpg
 
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Oldskool

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Wirklich interessant, was Sie hier gemacht haben.

Seit drei Tagen habe ich die gleiche Maschine (1972), jedoch ohne Schwenkarm.

Ich bin erstaunt über das, was Sie getan haben, und würde gerne Ihre weiteren Beiträge in diesem Forum sehen. Das würde mir bei meiner Renovierung helfen.

Ich entschuldige mich für mein Deutsch. Google Translate fasst möglicherweise nicht ganz zusammen, was ich meine. Grüße aus den Niederlanden.
 

Stempsy

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Sobald ich wieder Zeit finde werde ich weiter berichten. Der "Schiebetisch" ist mittlerweile auch ohne Fehler und ohne "Ruckeln" montiert.
Optisch wurde der "Schiebetisch" nur gereinigt und an der Unterseite nicht neu lackiert.
Die ersten Sägeschnitte wurden auch bereits durchgeführt, aber da ich im Moment wenig Zeit habe gibts wohl so schnell keine Neuigkeiten.
Gibts Bilder von deiner Maschine @Oldskool?
Gruß
Stefan
 

Oldskool

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Schöner Tag,
Vielen Dank für diese Antwort. Im Moment habe ich keine dringenden Fragen, also kann ich mit den bereits gegebenen Informationen fortfahren.
Aufgrund des Transports wurde die Maschine teilzerlegt,ein weniger scharfes Werbefoto macht ein Eindruck.
Ich verstehe, dass alles gut funktionieren würde (einschließlich Fräsen und langes Bohren).
Gruß
Ivo




I Screenshot 2023-01-23 120259.jpg
 
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Henning24

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Das ist wirklich hervorragend geworden.

Ich restauriere auch gerade meine Ulmia 1610 Bj. 54 und bei mir sind die Riemen defekt. Allerdings lässt sich auf diesen Riemen rein gar nichts mehr erkennen. @Stempsy kannst du mir sagen, was das für Riemen sein müssen?

Viele Grüße
Henning
 

Stempsy

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Hallo Henning,

bin mit der Langlochbohreinrichtung immer noch nicht fertig - hab zu wenig Zeit.
Bei meinen orginalen Riemen stand das hier drauf:
COG-R = SG 9,5 x 1300
Die beiden neuen 1300mm langen laufen auch super, aber einer davon flattert etwas. womöglich fluchtet der Motor (macht ja die mechanische Spannung vom Riemen) nicht ganz exakt mit der Welle/Tisch vom Abstand.
Allerdings weiß ich nicht ob die Säge mit Bj.1954 die gleichen Riemenscheiben hat.
Wie weit bist du denn? Würde mich über Bilder sehr freuen.
schöne Grüße
Stefan
 

Stempsy

ww-kastanie
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Hallo zusammen,

an der Langlochbohreinrichtung gehts aus zeitlichen Gründen auch nur schleppend voran, aber zumindest ist schon mal ein Teil zerlegt und gereinigt und 2x Teile bereits wieder grundiert/lackiert.
 

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Henning24

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Hallo Henning,

bin mit der Langlochbohreinrichtung immer noch nicht fertig - hab zu wenig Zeit.
Bei meinen orginalen Riemen stand das hier drauf:
COG-R = SG 9,5 x 1300
Die beiden neuen 1300mm langen laufen auch super, aber einer davon flattert etwas. womöglich fluchtet der Motor (macht ja die mechanische Spannung vom Riemen) nicht ganz exakt mit der Welle/Tisch vom Abstand.
Allerdings weiß ich nicht ob die Säge mit Bj.1954 die gleichen Riemenscheiben hat.
Wie weit bist du denn? Würde mich über Bilder sehr freuen.
schöne Grüße
Stefan
Hallo Stefan,

herzlichen Dank für die Antwort, die Keilriemen werde ich mal gegen meine prüfen.
Ich stehe noch ganz am Anfang der Restauration, reiche aber gerne ein paar Bilder nach. Aktuell bin ich noch an der Demontage und der Reinigung.

Viele Grüße
Henning
 

Henning24

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Hallo Stefan,

die Bilder schulde ich noch immer. Aber ich habe die Riemen mal testweise bestellt und sie passen.

Vielen Dank dafür
Henning
 

Hermann Rahm

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Hallo zusammen,
Ich habe seit etwa zwei Wochen auch eine 1610 Bj 64, die ich bei den Kleinanzeigen erworben habe.
Ich habe auch seit etwa 20 Jahren zur vollsten Zufriedenheit eine 1710S.(ohne Langloch).
Die 1610 hat Langloch und einiges mehr (Guss-fuss,Schiebetisch,Verbreiterung , 2- Drehzahlen.etc.).
Die Maschine war zerlegt mit viel Flugrost und wahrscheinlich die letzten 30 Jahre nicht mehr gelaufen.
Nach einer ersten Reinigung und Schmierung ist die Maschine in gewohnter Ulmia Art sehr ruhig gelaufen.
(Die zwei Keilriemen sind alt und werden erneuert). Jedoch hat der Motor beim Umschalten von der
Niedrigen Drehzahl auf die hohe Drehzahl die Richtung gewechselt. Da beim Motor keinTypenschild mehr vorhanden
Ist , tauchten auch schon die ersten Zweifel auf ! Der "Dietze" Motor muss aber ein " Dahlander" sein, sonst wäre er nicht sauber
Die zwei Drehzahlen gelaufen . Das Motorklemmbrett hat noch die alten Bezeichnungen U V W und Z X Y .
Da ich da eigentlich vom Fach bin als gelernter Elektriker und Technikerweiterbildung habe ich das hin bekommen.
Die Sache mit dem fehlenden Typenschild muss ich aber beim Benutzen gut beobachten. Nicht,dass mir da was abraucht!
Der Raum in dem 1610 ist noch nicht ganz fertig.
Ich werde dann später wieder was schreiben mit Bildern von meinen Räumlichkeiten und Maschinen

Mfg

Hermann




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