Moin zusammen!
In Bezug auf einen Beitrag aus dem März diesen Jahres möchte ich kurz das fertige Ergebnis vorstellen. Vorab sei gesagt, dass die Umsetzung für mich wirklich viele neue Lernfortschritte hatte. Insbesondere der Umstand, dass sich meine Werkstattfläche auf gerade 8qm begrenzt, war die Umsetzung nicht gerade einfach, da Platz wirklich Mangelware war/ist.
Angefangen hat die ganze Idee mit einer Feststellung. Der bestehende Esstisch war zu groß. Er nahm einfach viel zu viel Platz weg. Problem: die Größe die wir uns vorstellten gab es irgendwie nicht. Entweder gefiel uns die Optik nicht oder lag außerhalb unseres selbst gesteckten Budgets.
Als meine Frau in den Märzferien mit den Kindern im Urlaub war, habe ich mich ans Werk gemacht. Ich bin zu einem Holzhändler südlich der Elbe gefahren und habe mir zwei richtig dicke Eichenbohlen besorgt. Der Zuschnitt erfolgte auf dem Boden. Abgerichtet und ausgehobelt dann wieder auf der Werkbank (Shinko / Metabo DH).
Die Länge der Bohlen war für die Shinko Abrichte wirklich nicht einfach zu bewältigen. Mit viel Ausgleichen mit Böcken ging es aber einigermaßen. Während des Baus stieß ich dann leider auf dieses Problem:
https://www.woodworker.de/forum/threads/kanteln-aus-eiche-verziehen-sich.131615/#post-1120512
Also habe ich nochmal alles leicht ausgehobelt und gleich mit Lamellos in der Küche verleimt.
Den Zuschnitt der Platte habe ich auf unserer Terrasse gemacht und dann folgte leider eine sehr lange Zwangspause. Auf Grund einer Sportverletzung hatte ich mir das Knie gebrochen, war 8 Wochen auf Stützen unterwegs und nach der OP konnte ich erst wieder im August weiter basteln. Als Gratleisten habe ich Vierkantrohre in Nuten eingelassen. Die Fräsungen sind mir leider etwas verlaufen, aber man sieht es ja nicht
Die Risse und Löcher habe ich mit diesem Woodrepair geschlossen. Ging eigentlich ganz gut, nur meine 9 Euro Heißklebepistole war jetzt nicht so der Banger. Allerdings sehe ich es auch nicht ein, so viel Kohle für das komplette System zu bezahlen…
Danach folgte die Montage auf zwei im Netz gekauften Kufen und die Oberflächenbehandlung mit dem Heliacare 3 fach System.
Das Projekt hat mir super viel Spaß gemacht. Alleine durch die vielen „Learnings“. Würde ich es nochmal machen? Nein! Die Platzsituation war einfach so nervig und wirklich der größte „upf%#k“.
Dennoch bin ich mit dem finalen Ergebnis mehr als zufrieden ☺️
Materialien:
Holz / Eiche
Festool TS55
Metabo DH330
Shinko AH200
Vierkantrohre
Stahlkufen
Zig Schachteln Kippen
Mehrere Kisten Bier (über den ganzen Zeitraum)und ne viertel Buddel Ouzo nachdem alles verleimt war
In Bezug auf einen Beitrag aus dem März diesen Jahres möchte ich kurz das fertige Ergebnis vorstellen. Vorab sei gesagt, dass die Umsetzung für mich wirklich viele neue Lernfortschritte hatte. Insbesondere der Umstand, dass sich meine Werkstattfläche auf gerade 8qm begrenzt, war die Umsetzung nicht gerade einfach, da Platz wirklich Mangelware war/ist.
Angefangen hat die ganze Idee mit einer Feststellung. Der bestehende Esstisch war zu groß. Er nahm einfach viel zu viel Platz weg. Problem: die Größe die wir uns vorstellten gab es irgendwie nicht. Entweder gefiel uns die Optik nicht oder lag außerhalb unseres selbst gesteckten Budgets.
Als meine Frau in den Märzferien mit den Kindern im Urlaub war, habe ich mich ans Werk gemacht. Ich bin zu einem Holzhändler südlich der Elbe gefahren und habe mir zwei richtig dicke Eichenbohlen besorgt. Der Zuschnitt erfolgte auf dem Boden. Abgerichtet und ausgehobelt dann wieder auf der Werkbank (Shinko / Metabo DH).
Die Länge der Bohlen war für die Shinko Abrichte wirklich nicht einfach zu bewältigen. Mit viel Ausgleichen mit Böcken ging es aber einigermaßen. Während des Baus stieß ich dann leider auf dieses Problem:
https://www.woodworker.de/forum/threads/kanteln-aus-eiche-verziehen-sich.131615/#post-1120512
Also habe ich nochmal alles leicht ausgehobelt und gleich mit Lamellos in der Küche verleimt.
Den Zuschnitt der Platte habe ich auf unserer Terrasse gemacht und dann folgte leider eine sehr lange Zwangspause. Auf Grund einer Sportverletzung hatte ich mir das Knie gebrochen, war 8 Wochen auf Stützen unterwegs und nach der OP konnte ich erst wieder im August weiter basteln. Als Gratleisten habe ich Vierkantrohre in Nuten eingelassen. Die Fräsungen sind mir leider etwas verlaufen, aber man sieht es ja nicht
Die Risse und Löcher habe ich mit diesem Woodrepair geschlossen. Ging eigentlich ganz gut, nur meine 9 Euro Heißklebepistole war jetzt nicht so der Banger. Allerdings sehe ich es auch nicht ein, so viel Kohle für das komplette System zu bezahlen…
Danach folgte die Montage auf zwei im Netz gekauften Kufen und die Oberflächenbehandlung mit dem Heliacare 3 fach System.
Das Projekt hat mir super viel Spaß gemacht. Alleine durch die vielen „Learnings“. Würde ich es nochmal machen? Nein! Die Platzsituation war einfach so nervig und wirklich der größte „upf%#k“.
Dennoch bin ich mit dem finalen Ergebnis mehr als zufrieden ☺️
Materialien:
Holz / Eiche
Festool TS55
Metabo DH330
Shinko AH200
Vierkantrohre
Stahlkufen
Zig Schachteln Kippen
Mehrere Kisten Bier (über den ganzen Zeitraum)und ne viertel Buddel Ouzo nachdem alles verleimt war