Unterkonstruktion Werkbank

Mitglied 120234

Gäste
Hallo zusammen,

habe jetzt mal eine grundlegende Frage. Ich bin jetzt an dem Punkt die Werkbank selbst zu bauen. Das Ding soll so stabil wie möglich werden.

Die Konstruktion der eigentlich Werkbank wird ähnlich zu den Rollwägen die ich schon gebaut hab und hier gezeigt hab. Jedoch ohne die Rollen.

Dafür würde ich eine Unterkonstruktion dafür fertigen, auf der dann der Rahmen der eigentlich Werkbank verschraubt wird. Da diese auf dem Kellerboden aufliegt habe ich mir 8 imprägnierte Konstruktionshölzer beschafft.

Die Frage die sich mir jetzt stellt:
Lege ich A) 3 pro Seite hin und mach nur 3 Querstreben, oder :emoji_sunglasses: 2 pro seite und dafür 6 Querstreben? Oder sollte ich mir noch ein paar imprägnierte Bretter holen und Option A) mit mehr Verstrebungen machen?

Macht das überhaupt groß nen Unterschied (abgesehen von A) mit mehr Streben)? Anbei noch ein hoch professionelles Paint Bild um besser zu veranschauchlichen was ich meine. :emoji_slight_smile:

Sicht von oben auf die Konstruktion:

1691688447264.png
 

Mues_Lee

ww-robinie
Registriert
8. August 2023
Beiträge
790
Ort
Dort halt
Hä? :emoji_grin:

Hab mir deine Rollwägen angeschaut. Bist du Landmaschinenmechaniker? :emoji_grin:
Das hier ist meine Amateurwerkbank, 8er Kanthölzer ausm Baumarkt, bissel abgerichtet und hinten mit 4 Schrauben an der Wand festgeschraubt. Hält Bombe. Nur Arbeiten muss man noch selbst :/


 

Mitglied 120234

Gäste
Die Maße der imprägnierten Konstruktionshölzer sind 4x6
Die Maße der 'normalen' sind 6x10. Diese werden sowohl unten als auch oben den Rahmen bilden.

Die Werkbank wird in L Form gebaut 3m*0,85m werden die Maße der aneinandergestellten Werkbänke je Seite sein.
Damit ich um das festmachen am Boden drum rum komme werden die Werkbänke hinten auch noch an die Verschalung verschraubt.
Als Querbalken für die Werkbank habe ich nochmal normale 4x6 Konstruktionshölzer. Dort liegt dann die 22mm MDF Arbeitsplatte auf, für die ich in den Rahmen selbst auch noch ne Aussparung einfräse, damit die ringsum Plan zum Rahmen aufliegt.

In den Rahmen kommen dann noch 15mm OSB Korpusse.

Und ja, sollte das Haus mal abgerissen werden muss für die Werkbank extra schweres Gerät rangeschafft werden :emoji_slight_smile:

Ich glaub, ich hol mir einfach noch ein paar imprägnierte Hölzer morgen und mach wirklich ne Mischung aus A und B
 

Mitglied 120234

Gäste
sie dann gerne den Füßen im Weg sind
leicht feucht werden und modern können - auch bei Imprägnierung
bei jeder Unebenheit schaukeln oder hohl liegen
Wegen dem Modern hatte ich eben die imprägnierten genommen, den Füßen werden sie aber nicht in die quere kommen, da ich einen Überhang eingeplant hatte. Zum Ausgleich der Unebenheiten habe ich an Unterlegplättchen gedacht, vielleicht besorg ich mir aber auch noch einfach ne Rolle breites Isolierflies, würde dann die Werkbank - bei dem Gewicht zwar eher nicht aber who knows - auch etwas akustisch vom Boden trennen. Wenn da dann erstmal das Gewicht der Werkbank selbst drauf ist sollte das bei der Menge an Holz auch nicht Wackeln.

Hast du eine Vertikale-Arbeitsplatte/Spannmöglichkeit mit eingeplant?
Auch da habe ich überlegt was und wie ich das mache. Nachdem in die lange Seite sowohl ein Frästisch als auch die Kappsäge integriert werden, hab ich mir ettliche Meter T-Nut Profile bestellt. Da würde ich ein paar abzweigen und eine vertikal an einem Stützfuß einlassen und eine horizontal an der Front. Das sollte für's erste reichen bis ich genug gespart hab (ich darf gar nicht laut sagen wieviel da jetzt in nem halben Jahr in die Werkstatt nur für Materialien geflossen ist und da sind die Werkzeuge noch gar nicht dabei...) - und meine Fertigkeiten verfeinert hab - und mir eine schmale Roubo Hobelbank baue die in der Mitte des Raumes Platz findet (1,4x 0,70) an der dann ne ordentliche Bein- und Schlittenzange angebracht wird.
 
Oben Unten