schoenINgerMANY
ww-kiefer
- Registriert
- 2. August 2012
- Beiträge
- 48
He Servus,
lange ist her, dass ich mich das letzte mal hier im Forum gemeldet habe. Heute jedenfalls das erste mal um euch ein eigenes Projekt vorzustellen. Da ich mich über jegliche Bewertung und im besten Fall Verbesserungsvorschläge freue und weiß, dass die Kritik im Internet gnadenlos ist, fange ich direkt mal an:
GESCHICHTE
Unser Produkt ist im 3. Semester in der Laborwoche entstanden. Der Titel des damiligen, eine Woche andauernden, Wahlworkshops lautete "preject re - Wiederaufbereitung von Kunststoff", vgl. project re – Recycling Workshops and Sustainable Product Design
Nach der Devise "Name ist Programm" beschäftigten wir uns zunächst mit dem zum Workshop mitgebrachten Kunststoffmüll, welcher in der letzten Woche jeweils bei uns angefallen war. Hierbei wurde schnell klar, dass der vermeintliche Müll, welchen wir in der Regel längst entsorgt hätten, doch oft mehr ist als es scheint.
Durch sehr simple Unterscheidungsverfahren, welche jeder Zuhause praktizieren kann, trennten wir die Spreu vom Weizen, vgl. bsp. *
Nachdem wir nun genügend Kenntnis über die dementsprechenden Rohstoffe gewonnen hatten und den übriggebliebenen Teil unseres vermeintlichen Hausmülls aussortiert hatten, ging es um die Wiederaufbereitung und die damit verbundene Frage wie sich ein sich darauß ergebendes Produkt, noch Nachhaltiger entwickeln lässt.
PRODUKT
Das von uns generierte Produkt ist der verbinder. Der verbinder ist ein aus 100% Kunsstoffmüll produzierter Möbelverbinder, welcher sich Werkzeuglos verbauen lässt. Das Einzige was bei der Zussammenstellung eines Regals beachtet werden muss ist, dass die Materialdicke, der zusätzlich verwendeten Bretter,12 mm beträgt. vgl. https://www.kickstarter.com/projects/michael-schoeninger/verbinder
IDEE
So banal und oft kopiert die Idee auch scheinen mag, für mich bedeutet der verbinder doch ein wenig mehr:
Umweltbewusstsein - klar, das war allein durch die Workshopwahl vorausgesetzt.
Modularität - kennen wir!
Einfachheit - In Schweden ist das viel Wert.
Was ich jedoch besonder am verbinder schätze ist, dass er eines der wenigen Industrieprodukte ist, welches lokale kleingewerbe fördert. Denn sofern wir dieses Projekt wirklich zum Leben erwecken und damit größeren Einfluss auf Preise gewinnen können, möchten wir uns besonders auf den Wiederverkauf konzentrieren: Hier können geförderte Kleingewerbe neben einer Ware auch eine Dienstleistung im Sinne von Beratung, Planung oder Ausführung anbieten.
UMSETZUNG
Da wir das ganze Projekt nur subjektiv bewerten können, würden wir uns freuen die ein oder andere Kritik oder sogar den ein oder anderen Verbesserungsvorschlag von euch erhalten zu dürfen, damit wir bei unserem Vorhaben so viel wie möglich Aspekte berücksichtigen können.
Vielen Dank für eue Zeit.
* omg, ich habe womöglich zu wenig gegoogelt, in jedem Fall aber kein geeignetest Video gefunden. Im Prinzip jedoch funktioniert es über die Dichte eines jeweiligen Teststücks, welches entweder in Wasser und/oder Öl unter geht oder nicht.
lange ist her, dass ich mich das letzte mal hier im Forum gemeldet habe. Heute jedenfalls das erste mal um euch ein eigenes Projekt vorzustellen. Da ich mich über jegliche Bewertung und im besten Fall Verbesserungsvorschläge freue und weiß, dass die Kritik im Internet gnadenlos ist, fange ich direkt mal an:
GESCHICHTE
Unser Produkt ist im 3. Semester in der Laborwoche entstanden. Der Titel des damiligen, eine Woche andauernden, Wahlworkshops lautete "preject re - Wiederaufbereitung von Kunststoff", vgl. project re – Recycling Workshops and Sustainable Product Design
Nach der Devise "Name ist Programm" beschäftigten wir uns zunächst mit dem zum Workshop mitgebrachten Kunststoffmüll, welcher in der letzten Woche jeweils bei uns angefallen war. Hierbei wurde schnell klar, dass der vermeintliche Müll, welchen wir in der Regel längst entsorgt hätten, doch oft mehr ist als es scheint.
Durch sehr simple Unterscheidungsverfahren, welche jeder Zuhause praktizieren kann, trennten wir die Spreu vom Weizen, vgl. bsp. *
Nachdem wir nun genügend Kenntnis über die dementsprechenden Rohstoffe gewonnen hatten und den übriggebliebenen Teil unseres vermeintlichen Hausmülls aussortiert hatten, ging es um die Wiederaufbereitung und die damit verbundene Frage wie sich ein sich darauß ergebendes Produkt, noch Nachhaltiger entwickeln lässt.
PRODUKT
Das von uns generierte Produkt ist der verbinder. Der verbinder ist ein aus 100% Kunsstoffmüll produzierter Möbelverbinder, welcher sich Werkzeuglos verbauen lässt. Das Einzige was bei der Zussammenstellung eines Regals beachtet werden muss ist, dass die Materialdicke, der zusätzlich verwendeten Bretter,12 mm beträgt. vgl. https://www.kickstarter.com/projects/michael-schoeninger/verbinder
IDEE
So banal und oft kopiert die Idee auch scheinen mag, für mich bedeutet der verbinder doch ein wenig mehr:
Umweltbewusstsein - klar, das war allein durch die Workshopwahl vorausgesetzt.
Modularität - kennen wir!
Einfachheit - In Schweden ist das viel Wert.
Was ich jedoch besonder am verbinder schätze ist, dass er eines der wenigen Industrieprodukte ist, welches lokale kleingewerbe fördert. Denn sofern wir dieses Projekt wirklich zum Leben erwecken und damit größeren Einfluss auf Preise gewinnen können, möchten wir uns besonders auf den Wiederverkauf konzentrieren: Hier können geförderte Kleingewerbe neben einer Ware auch eine Dienstleistung im Sinne von Beratung, Planung oder Ausführung anbieten.
UMSETZUNG
Da wir das ganze Projekt nur subjektiv bewerten können, würden wir uns freuen die ein oder andere Kritik oder sogar den ein oder anderen Verbesserungsvorschlag von euch erhalten zu dürfen, damit wir bei unserem Vorhaben so viel wie möglich Aspekte berücksichtigen können.
Vielen Dank für eue Zeit.
* omg, ich habe womöglich zu wenig gegoogelt, in jedem Fall aber kein geeignetest Video gefunden. Im Prinzip jedoch funktioniert es über die Dichte eines jeweiligen Teststücks, welches entweder in Wasser und/oder Öl unter geht oder nicht.