Liebe Woodworker Comunity,
für die folgende Frage habe ich zu wenig Erfahrung und möchte Euch um Eure Einschätzung bitten:
Für einen guten Bekannten habe ich einen Schreibtisch mit einer Platte aus Libanonzeder gebaut. Er ist Marketing Consultant und von seinem neuen Möbelstück so begeistert, dass wir beschlossen haben das Ding zu bewerben und anderen Kunden zugänglich zu machen. Für die eventuelle zukünftige Produktion suche ich Rat bezüglich der Stabilisierung des Leimholzes gegen das natürliche Arbeiten.
Die Platte ist 3cm dick und hat ein Format von 72x145cm. Der Hauptteil ist Leimholz bestehend aus 6 Lamellen á 12cm die vorwiegend nach ästhetischen Gesichtspunkten verleimt sind. Abgeschlossen wird das Leimholz von Hirnleisten (etwas stärker, über Nut-Feder und mittige Schrauben mit dem Rest der Platte verbunden, unverleimt; in Zukunft Verbindung per Schwalbenschwanz).
Bilder gibt es in folgendem Blog Eintrag zu sehen:
https://www.lafabbricadellarealta.com/integral-desk-geek-artist/
Beim Bau bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe zusätzlich, jeweils beim Drittel der Platte, zwei 15mm Edelstahlrohre ins Leimholz eingebohrt damit sich möglichst nichts verzieht.
Würdet Ihr sagen die Hirnleisten reichen, oder sind die Edelstahlrohre notwendig? Und wie würde es sich damit verhalten, wenn ich auf die selbe Art eine Tischplatte von 1x2m baue? Womöglich sogar mit breiteren Lamellen, um mal an den Extremfall zu denken. Einfach Hirnleisten und die Sache hat sich, oder Zusatzmaßnahmen?
Die Platte wird übrigens auf einen vorgefertigten elektrisch verstellbaren Stahlrahmen geschraubt (Jarvis Frame der Marke Fully), dem ich die allerdings nicht die Stabilisationsfunktion überlassen möchte.
Für Eure Einschätzungen meinen Dank im Vorraus!
Adrian
für die folgende Frage habe ich zu wenig Erfahrung und möchte Euch um Eure Einschätzung bitten:
Für einen guten Bekannten habe ich einen Schreibtisch mit einer Platte aus Libanonzeder gebaut. Er ist Marketing Consultant und von seinem neuen Möbelstück so begeistert, dass wir beschlossen haben das Ding zu bewerben und anderen Kunden zugänglich zu machen. Für die eventuelle zukünftige Produktion suche ich Rat bezüglich der Stabilisierung des Leimholzes gegen das natürliche Arbeiten.
Die Platte ist 3cm dick und hat ein Format von 72x145cm. Der Hauptteil ist Leimholz bestehend aus 6 Lamellen á 12cm die vorwiegend nach ästhetischen Gesichtspunkten verleimt sind. Abgeschlossen wird das Leimholz von Hirnleisten (etwas stärker, über Nut-Feder und mittige Schrauben mit dem Rest der Platte verbunden, unverleimt; in Zukunft Verbindung per Schwalbenschwanz).
Bilder gibt es in folgendem Blog Eintrag zu sehen:
https://www.lafabbricadellarealta.com/integral-desk-geek-artist/
Beim Bau bin ich auf Nummer sicher gegangen und habe zusätzlich, jeweils beim Drittel der Platte, zwei 15mm Edelstahlrohre ins Leimholz eingebohrt damit sich möglichst nichts verzieht.
Würdet Ihr sagen die Hirnleisten reichen, oder sind die Edelstahlrohre notwendig? Und wie würde es sich damit verhalten, wenn ich auf die selbe Art eine Tischplatte von 1x2m baue? Womöglich sogar mit breiteren Lamellen, um mal an den Extremfall zu denken. Einfach Hirnleisten und die Sache hat sich, oder Zusatzmaßnahmen?
Die Platte wird übrigens auf einen vorgefertigten elektrisch verstellbaren Stahlrahmen geschraubt (Jarvis Frame der Marke Fully), dem ich die allerdings nicht die Stabilisationsfunktion überlassen möchte.
Für Eure Einschätzungen meinen Dank im Vorraus!
Adrian