Tach Paulizei,
was die Vorbehandlung angeht bin ich der gleichen Meinung wie K281, direkt auftragen ohne vorher anzuschleifen. Dann hätte man wenigstens die Möglichkeit die Schicht leicht wieder abzuziehen, wenn es nicht gefällt. Wenn es doch "für die Ewigkeit"
sein soll, bietet PlastiDip ja auch noch eine Grundierung an.
Habe mir mal meine Winterreifen "gedippt", das war vor zwei Jahren. War schwarzes Gummi auf schwarze Felgen, bin mit dem Ergebnis immer noch zufrieden! Dafür ist das Zeug klasse.
Ein, zwei
Aber hätte ich dennoch, gerade zum weißen PlastiDip:
Deckkraft: Vorigen März habe ich mir für ein größeres Event meinen Helm umlackiert. Sollte auch weiß werden, so wie deine Küche
. Ich war aber herbe enttäuscht was die Deckkraft vom weißen PlastiDip angeht. Zugegeben, einen schwarzen Helm weiß haben zu wollen ist nicht die tollste Idee. Aber nach gut sechs (!) Schichten war ich echt frustriert. Es wollte nicht richtig weiß werden. War mehr ein Grauton, das Schwarz vom Helm schimmerte immer leicht durch.
Den Rahmen vom Visier habe ich dann mit einer Billig-Lackdose aus dem Baumarkt gemacht, zweimal drüber gesprüht und das Teil war Schneeweiß
Verwendung in der Küche: Den gedippten Helm habe ich (in der grau/weißen Variante) jetzt eine Saison lang genutzt. Die Möglichkeit das weisse PlastiDip zu reinigen und weiß zu halten sind seeeehr besch....eiden. Der Helm bekommt hauptsächlich Kerosinabgase ab. Am Kinnteil ist er vom rumtragen gar nicht mehr zu reinigen, auch wenn ich meistens Handschuhe trage.
Der Kerosinnebel ist eher fettig, schmierig, hat also ein bisschen die Eigenschaften wie der Küchendunst überm Herd. Meiner Meinung nach wirst Du hier keinen Spass mit dem Zeug haben.
In deinem Beitrag vom November schreibst Du zwar, dass die Maserung noch zu sehen sein soll, von daher wäre das Problem mit der Deckkraft egal, aber ich würde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen. Gerade was die Hygiene in der Küche angeht.
Grüße
Markus