Vorschubapparat auf Fahrgestell bauen

[Max L]

Hallo,
Ich bin gerade dabei meinen Vorschubapparat auf ein Fahrgestell zu montieren, um ihn an meiner Abrichte, Tischfräse und eventuell Kreissäge einzusetzen.
Habe bis jetzt nur fix montierte Vorschübe gesehen, die bei Bedarf ummontiert werden.
Seht ihr ein Problem bei der Idee, oder gibt es die Lösung ohnehin.
Grüße Max

 

[derdad]

Interessant wäre zu wissen, wie du den Vorschub dann wieder an die Maschinen koppelst.
Ich sehe auch keinen Vorteil eines Vorschubs bei einer Abrichte. Der Vorschub drückt gleichmässig das Holz auf dem Abnahmetisch nieder. Meist muss man aber ausgleichen damit man ein gutes, Material sparendes Ergebnis erzielen kann. Und das geht nur per Hand.

LG
Gerhard

 

[Max L]

Hallo Gerhard,
danke für die Antwort. Du hast natürlich recht, bei einem verzogenen Brett, bleibt nicht mehr viel übrig
Es gibt aber viele Situationen wo das mit dem Vorschubapparat eine sehr praktische Sache ist.

Bei meinen kleinen Maschinen ist die Anbringung nur schwer möglich, deshalb der Lösungsansatz.

Ich werde wenn's fertig ist ein paar Bilder einstellen, dachte nur vielleicht hat das schon wer gemacht.


Grüße Max

 

[RUMBA]

Das Problem wird sein, das der Vorschub den Wagen anhebt, wenn er drückt.

Ist er fest auf der Maschine montiert, kann er sich nicht anheben.
Selbe Ebene von Werkstück und Vorschub.
Steht er auf etwas nicht festem, drückt er dieses hoch.

 

[Max L]

So es ist fertig und funktioniert gut.
Der Wechsel zwischen den Maschinen dauert nur ein paar Minuten, da nur 2 Schrauben mit Sterngriffen in die fix montierten Adaptenplatten zu schrauben sind.
Der Vorschubapparat bewegt sich kein bisschen und es ist kein Unterschied zur Verbaung direkt an der Maschine.
Beim Vorschubapparat war auch die kleinste Geschwindigt beim Fräsen noch etwas zu schnell.
Der Frequenzumrichter löst dieses Problem auf elegante Weise.

Noch ein paar Bilder

Grüße Max

 

[predatorklein]

Moin

Technisch sauber gemacht

Bei meinen kleinen Maschinen ist die Anbringung nur schwer möglich, deshalb der Lösungsansatz.

DAS ist wirklich ein Argument

Ich hab in meinen Anfangsjahren auch alle möglichen semiprof. Maschinen auspobiert .
Wenn ich richtig sehe steht bei dir eine Kity 609 mit dem großen Schiebetsich , eine 638 und eine HF 3000 .
Alle schon getestet , dazu die TS 2500 / 4000 , die EB PK 250 , die Metabo 1685 und einige andere Maschinen .

Richtig Spaß hat es gemacht , als ich eine Felder KFS 37 gekauft habe .
Läuft immer noch bei meinem Nachbarn .

Und heute läuft in unserer Schreinerei eine KF 700 , für einen Betrieb der 80 % auf der PS erledigt reicht die mehr als dicke aus .

Für Heimwerker ein Traum , außer man hat zu viel Geld fürs Hobby , dann darf es auch Martin oder Altendorf sein
Und alle Maschinen fahrbar , wie bei uns

Ist das Hobby in der großen Halle oder fertigt ihr mit den Maschinen gewerblich ( Seekieferverpackungskisten ? ) .

Gruß

 

[Max L]

Hallo,
nein ist nicht gewerblich, nur Hobby.
Die Maschinen stehen nur vorübergehend in der Halle, kommen dann in den Hobbykeller.
Das billige Sperrholz dient nur als Unterkonstruktion.
Es ist der Einstieg ins Holzwerkem, wenn es ausreichend genützt wird, steht einem Upgrade bei den Maschinen nicht's im Wege
Grüße Max

 

[RUMBA]

Sehr schön gelöst!

Fest an den Maschinen ist er ja. Ich war auf dem Trichter, das er einfach auf einem Fahrgestell steht. Das man einfach ne Befestigung an den Maschinentisch macht, da bin ich nicht drauf gekommen.

Das wäre auch oder eher ein Thema für den Projekt-Teil.

Gruß,
Rumba

 

[predatorklein]

Hallo

Es ist der Einstieg ins Holzwerkem, wenn es ausreichend genützt wird, steht einem Upgrade bei den Maschinen nicht's im Wege

Richtige Einstellung

Zumal man für eine Kity 609 und eine HF 3000 auch mal schnell 1500 € ausgeben kann .

Und man mit etwas Geduld eine KFS 37 von Felder für 2000 - 3000 € abgreifen kann .

Und man damit deutlich mehr Spaß hat als mit den semiprof. Maschinen

Gruß