Vorschubapparat IGM 141

haass

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Ich überlege ob ich mir den o.g. Vorschubapparat zulege.
Da ich mich mit dieser Maschine/Zubehör noch nicht befasst habe,
Wäre ich für entscheidende Hinweise dankbar.
Ich fräse recht selten, aber dafür ist der Apparat ggf. Hilfreich
Und vor allem sicherer.
Ich bin für tips dankbar und ggf. Auch für Beispiele dankbar.
 

haass

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Stimmt, ich sollte ein paar mehr Angaben machen.
Der igm Apparat heißt m3.
Meine tischfräse ist eine Felder Kombi cf 531
Die Felder Apparate sind mir einfach zu gross( und zu teuer)
 

holzer1998

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Ich hatte das „Schwestermodell“ von Bernardo. Baby M3.
Für eine kleine Fräse wie die EB TF100 oder einen Frästisch ist der Vorschub sehr gut geeignet.
Auch die stufenlose Geschindigkeitsverstellung ist sehr angenehm.
Bei größeren Fräsen ist m.E. der Arm zu kurz. An der Bernardo T750 musste ich den Vorschub ziemlich weit vorn positionieren.
Außerdem fand ich den Kugelkopf etwas ungeschickt für die Einstellung.

Bei deiner CF531 hast du vermutlich eine Abklappvorrischtung? Dafür ist der m3 m.A. zu klein.
Schau evtl. mal nach den „H32“ Vorschüben.
 

haass

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H 32 ist mir zu schwer und zu teuer.
Ich habe keine abklappeinrichtung und würde den Vorschub mit der montageplatte
Anbauen wollen.
 

willyy

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Über den M3 war in der letzten oder vorletzten Ausgabe der Holzwerken ein Artikel drin, als Empfehlung für Heimwerker, weil er eben klein, rel. günstig ist und das Arbeiten sicherer macht.
Hab ihn selber aber nicht und kann ihn nicht beurteilen.
 

Martin45

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Das Thema teuer könntest du mit einem gebrauchten Profi-Vorschubapparat (Elu, Holzher etc.) umgehen. Inzwischen gibt es da gute Dinger zu guten Preisen. Die sind aber natürlich auch schwer. Aber ich glaube auch eine andere Klasse als so ein M3.
 

holzer1998

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Wenn du den M3 direkt auf dem Maschinentisch montieren willst muss er direkt neben/ hinter dem Anschlag stehen, weil sonst der Auslegerarm zu kurz ist. Heißt du müsstet Gewinde bohren. Denn ansonsten stört der Vorschub beim Sägen.
Ich würde über die Abklappvorrichtung nachdenken.

Der H32 ist doch auch eher von der leichteren Sorte. Hast du dir die Vorschübe mal live angeschaut?
Ich will dir den M3 nicht ausreden. Dafür hat er mir gute Dienste geleistet. Halte ihn für deine Maschine aber für zu klein.

Gebrauchte Vorschubapparate liegen je nach Zustand zwischen 300-500€. Evtl. brauchst du dann noch neue Rollen. Ich habe meinen F38 auch gebraucht gekauft. Und ja, das ist eine ganz andere Liga. Ich hätte auch einen H32 genommen. Aber kaum zu bekommen. Und auch der wäre m.E. jetzt an der KF vermutlich zu kurz.

Hier noch ein Bild im Einsatz an der EB TF100. Dafür war er ideal. Aber auch hier ist der Ausleger bereits komplett ausgezogen. An der T750 habe ich leider kein Bild.
IMG_0679.jpeg
 

netsupervisor

Gäste
Ich würde auch zum H32 raten, den hatte ich von Holzkraft an der Metabo TF1690 dran.
Nur geht der bei meiner Hammer B3 schon nicht, wenn ich ihn auf der Klappkonsole montiere.
Mit den kleinen Vorschüben hatte ich immer so meine Kämpfe. Für dünne Leisten ok, aber wenn ich Anleimer bündig fräsen will, ist der schon zu "leicht".
An meiner Hammer B3 ist jetzt ein alter Festo Vario Vorschub. Die Klappkonsole hab ich mir selbst gebaut. Für die Verwendung der Konsole brauchst du aber Vorschübe mit mindestens 850mm Auslegerrohr, sonst bekommst du ihn nicht vor den Anschlag positioniert.
Ich rate dir auch zu alten Vorschüben von Holzher oder Elu. Sicher günstiger und auch natürlich besser in der Leistung. Einziges Manko, extrem schwer.
 

IngoS

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Hallo,

gerade bei einer Kombimaschine sehe ich einen Vorschubapparat, wenn er denn nicht mit ein paar Handgriffen komplett weggeklappt werden kann, eher als umständlich und hinderlich. Gerade im Hobbybereich, wo nur selten gefräst wird und dann meist Einzelstücke, oder kleine Stückzahlen, lässt sich das doch gut und auch sicher von Hand machen, so meine Erfahrung.Stirnseitiges Fräsen, Zapfen fräsen und Schablonenfräsarbeiten lassen sich ja eh nicht mit Vorschubapparat machen.

Gruß Ingo
 

tomkaes

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H 32 ist mir zu schwer und zu teuer.
Ich habe keine abklappeinrichtung und würde den Vorschub mit der montageplatte
Anbauen wollen.
Ich habe den baugleichen Scheppach (Baby M3) auf meiner EB TF100.
Da reicht der Arm gerade so aus.
Kannst du auf deiner Felder vergessen; viel zu klein.
Mess dir mal die erforderlich Länge auf deinem Maschinentisch aus.
 

haass

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Danke für die Antworten und Hinweise. Ich habe noch die Armlänge gemessen. Das werde ich morgen als erstes mal machen.
Ingos Argument, resp. Sehr selten in Gebrauch, trifft auch auf mich zu.
Dann wird die ganze Sache doch fraglich und ich spare das Geld.
Wie schön, dass man so etwas hier Forum mal diskutieren kann und neue Gedanken bekommt.
 

willyy

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haass

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Den holzwerken Film habe ich heute gesehen.
Da kommt der Apparat aber sehr gut weg und wird
Als gut dargestellt.
Für mich ist nun wichtig, ob der Arm für mich lang genug ist.
Ich werde das morgen messen.
 

Alceste

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Gerade im Hobbybereich, wo nur selten gefräst wird und dann meist Einzelstücke, oder kleine Stückzahlen, lässt sich das doch gut und auch sicher von Hand machen, so meine Erfahrung.Stirnseitiges Fräsen, Zapfen fräsen und Schablonenfräsarbeiten lassen sich ja eh nicht mit Vorschubapparat machen.

Also ich will meinen Vorschub nicht mehr missen, hatte da auch so meine Zweifel, aber so sicher und so regelmäßig bekomme ich keinen Vorschub per Hand hin. Z.T. sind die optimalen Vorschubgeschwindigkeiten auch gar nicht von Hand sicher zu erreichen. Außerdem: Wo man sonst tausende Druckmalken einjustieren muss, ist es halt beim Vorschub nur ein Teil.
Diese Klappvorrichtung wird doch jetzt nicht die Welt kosten, und wenn doch, dann kann man sich das doch sicher selbst bauen?
 
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