Dusi
ww-robinie
Liebes Forum,
ich glaube ich hatte das gleiche Problem wie viele hier... die Werkstatt ist nicht groß genug sondern irgendwo im Keller oder in der Garage eingerichtet. So geht es mir auch. Mir steht nur eine (Einzel-)Garage zur Verfügung und ich habe mir viel Gedanken gemacht, wie und welche Geräte ich mir zulegen soll und natürlich hätte man gerne immer noch ein Gerät der nächsthöheren Leistungsklasse.
Bei mir begann der Umbau vor einigen Monaten, als ich mir in den Kopf gesetzt hatte, eine richtig gut Tischkreissäge anzuschaffen. Es sollte eine Hammer werden und als ich dann mir die Modelle angeschaut hatte, sollte es dann doch eine B3 Winner sein, nur wie bringe ich die unter in meiner Garage?
Es begann dann folgendermaßen: Als erstes habe ich mir ein kleines Gartenhäuschen angeschafft. In dieses sind dann alle Gartengeräte gewandert, die zuvor auch in der Garage gelagert waren. Ein paar wenig benutzte Werkzeuge habe ich auch dorthin ausgelagert.. Dann habe ich die Garage mehr oder weniger komplett leergeräumt und begonnen den Schrank im hinteren Teil zu bauen. Die vielen Schubladen haben mich irgendwann genervt, aber ich bin total glücklich das so gemacht zu haben. Denn ich muss sagen in Schubladen kann man viel mehr Dinge sauber lagern als in einem Regal... Irgendwann wurde dann die B3 geliefert und ich habe die restlichen Dinge gebaut, insbesondere die Werkbank. Aber im Detail:
Bild 1: Das ist die Garage im Überblick. Grundmaß sind ca. 6x3m. Als Absaugung steht dort die AF10, die ich gebraucht bekommen habe mit Anlaufautomatik. Ist gar nicht so einfach mittlerweile eine Absaugung zu bekommen, die an einer Anlaufautomatik funktioniert und nicht die Ausmaße eines Bulldozers hat. Problem bleibt nur, dass der Schlauf auf dem Boden liegt, vielleicht verlege ich noch eine Absaugung an der Decke lang, aber das ist mit einer Höhe von ca. 2.10m auch sehr knapp. Meine Patenkinder finde übrigends die Gehörschützer am besten... Mickey Maus Ohren...
Bild 2: Ich fange recht und und dann gegen den Uhrzeigersinn. Hier steht der MFT, den ich auch gerne benutze, wenn ich im Freien arbeite, vor der Garage ist noch eine Zufahrt, die ich benutzen kann, wenn meine Frau ihr Auto woanders parkt ). Hier wäre meiner Meinung eigentlich auch noch Platz für einen Abricht und Dickenhobel. Aber vielleicht kaufe ich mir auch nur einen Dickenhobel und richte von Hand ab. Dieser könnte dann unter dem MFT Platz finden. Das Radio ist dort im Moment nur provisorisch... ich brauche etwas, was ein bisschen empfangsstärker ist...
Bild 3: An der Wand kann ich ein bisschen Holz lagern. Aber nicht viel. Ich muss also schauen, dass ich immer genau für meine Projekte die notwendige Menge kaufe und auch nicht zu viel aufbewahre. Ach ja... von den beiden Protool Sauger ist mindestens einer zu verkaufen...
Bild 4: Der besagte Schrank. Da geht wirklich was rein. Und ihr seht, es ist noch Platz da für ein paar weitere Geräte...) Ein bisschen Holz lagere ich dort auch noch. Die Schubladen sind übrigens alle komplett voll. Ach ja... das Steuergerät oben links auf dem Schrank ist für die Gartenbewässerung... es sind also immer noch Gartengeräte in der Garage )
Bild 5: Noch mal im Detail die Aufbewahrung für meine Zwingen, einen Teil zumindest. Wie ihr seht, habe ich noch ein bisschen Platz für Zuwachs gelassen. Ich hoffe ein paar mehr Korpuszwingen noch zu bekommen...
Bild 6: Wirklich eine gute Idee, war es, das Regal ums Eck zu bauen. Dort habe ich dann Lacke und Öle übersichtlich untergebracht. Und Natürlich zu erwähnen die kleine graue Gruschtel-Kiste... Und die Festool Uhr habe ich für 5EUro geschossen... Habe ich schon erwähnt, dass ich durchaus Fan bin dieser Marke.
Bild 7: Den Platz hinter der Tür konnte ich super nutzen um ein kleines Regal aufzubauen. Dort sind alle Schrauben untergebracht. Ich habe auch was gebaut, um die vielen verschiedenen Schleifpapiere unterzubringen.
Bild 8: Direkt an das Regal anschließend an der Wand dann die Führungsschienen und noch ein wenig mehr Werkzeug. Auch die Zwingen, die ich seltener benutze sind dort untegebracht.
Bild 9: Die angesprochene Werkbank, untendrunter meine Handwerkzeuge. Als die Werkbank aufgebaut war, habe ich bemerkt, dass zwischen dem Garagentor und der Werkbank noch gerade so viel Platz ist, dass der Stausauger hinpasst. Ich habe ihm dann eine kleine Garage gegönnt, man kann diese Garage auch super nutzen um zwischenzeitlich mal Werkzeuge abzulegen, ohne dass die Arbeitsfläche vollgemüllt ist. Bei den Werkzeugen habe ich im Moment übrigens eine Rotex mit 125mm und eine OF 1010 zu verkaufen.
Bild 10: Hier die schon angesprochene Staubsauer-Garage. Ach ja... an der Werkbank fehlen noch die Löcher, damit ich da auch Zwingen ansetzen kann. Den passenden Fräaser habe ich gerade bestellt und der müsste bald ankommen.
Bild 11: Hier sieht man nochmal im Detail wie die Kreissäge / Fräskombi mit der Werkbank integeriert ist. Die Werkbank ist dabei ca. 1-2mm unter dem Niveau der Säge, so dass sie auch als Tischverlängerung dient. Ich habe mir beim Aufstellen übrigenens die Welle vom Parallelanschlag kürzen lassen, so dass der nicht mehr überstand. Dadurch habe ich zwar knapp 20 cm Schnittbreite verloren, aber insgesamt passt sie so deutlich besser in die Garage.
So... jetzt kann es mit den nächsten Projekten losgehen... Meine Frau wartet schon ganz ungeduldigt auf das neue Bett.
PS: Weitere 5 Bilder folgen in der Antwort.
ich glaube ich hatte das gleiche Problem wie viele hier... die Werkstatt ist nicht groß genug sondern irgendwo im Keller oder in der Garage eingerichtet. So geht es mir auch. Mir steht nur eine (Einzel-)Garage zur Verfügung und ich habe mir viel Gedanken gemacht, wie und welche Geräte ich mir zulegen soll und natürlich hätte man gerne immer noch ein Gerät der nächsthöheren Leistungsklasse.
Bei mir begann der Umbau vor einigen Monaten, als ich mir in den Kopf gesetzt hatte, eine richtig gut Tischkreissäge anzuschaffen. Es sollte eine Hammer werden und als ich dann mir die Modelle angeschaut hatte, sollte es dann doch eine B3 Winner sein, nur wie bringe ich die unter in meiner Garage?
Es begann dann folgendermaßen: Als erstes habe ich mir ein kleines Gartenhäuschen angeschafft. In dieses sind dann alle Gartengeräte gewandert, die zuvor auch in der Garage gelagert waren. Ein paar wenig benutzte Werkzeuge habe ich auch dorthin ausgelagert.. Dann habe ich die Garage mehr oder weniger komplett leergeräumt und begonnen den Schrank im hinteren Teil zu bauen. Die vielen Schubladen haben mich irgendwann genervt, aber ich bin total glücklich das so gemacht zu haben. Denn ich muss sagen in Schubladen kann man viel mehr Dinge sauber lagern als in einem Regal... Irgendwann wurde dann die B3 geliefert und ich habe die restlichen Dinge gebaut, insbesondere die Werkbank. Aber im Detail:
Bild 1: Das ist die Garage im Überblick. Grundmaß sind ca. 6x3m. Als Absaugung steht dort die AF10, die ich gebraucht bekommen habe mit Anlaufautomatik. Ist gar nicht so einfach mittlerweile eine Absaugung zu bekommen, die an einer Anlaufautomatik funktioniert und nicht die Ausmaße eines Bulldozers hat. Problem bleibt nur, dass der Schlauf auf dem Boden liegt, vielleicht verlege ich noch eine Absaugung an der Decke lang, aber das ist mit einer Höhe von ca. 2.10m auch sehr knapp. Meine Patenkinder finde übrigends die Gehörschützer am besten... Mickey Maus Ohren...
Bild 2: Ich fange recht und und dann gegen den Uhrzeigersinn. Hier steht der MFT, den ich auch gerne benutze, wenn ich im Freien arbeite, vor der Garage ist noch eine Zufahrt, die ich benutzen kann, wenn meine Frau ihr Auto woanders parkt ). Hier wäre meiner Meinung eigentlich auch noch Platz für einen Abricht und Dickenhobel. Aber vielleicht kaufe ich mir auch nur einen Dickenhobel und richte von Hand ab. Dieser könnte dann unter dem MFT Platz finden. Das Radio ist dort im Moment nur provisorisch... ich brauche etwas, was ein bisschen empfangsstärker ist...
Bild 3: An der Wand kann ich ein bisschen Holz lagern. Aber nicht viel. Ich muss also schauen, dass ich immer genau für meine Projekte die notwendige Menge kaufe und auch nicht zu viel aufbewahre. Ach ja... von den beiden Protool Sauger ist mindestens einer zu verkaufen...
Bild 4: Der besagte Schrank. Da geht wirklich was rein. Und ihr seht, es ist noch Platz da für ein paar weitere Geräte...) Ein bisschen Holz lagere ich dort auch noch. Die Schubladen sind übrigens alle komplett voll. Ach ja... das Steuergerät oben links auf dem Schrank ist für die Gartenbewässerung... es sind also immer noch Gartengeräte in der Garage )
Bild 5: Noch mal im Detail die Aufbewahrung für meine Zwingen, einen Teil zumindest. Wie ihr seht, habe ich noch ein bisschen Platz für Zuwachs gelassen. Ich hoffe ein paar mehr Korpuszwingen noch zu bekommen...
Bild 6: Wirklich eine gute Idee, war es, das Regal ums Eck zu bauen. Dort habe ich dann Lacke und Öle übersichtlich untergebracht. Und Natürlich zu erwähnen die kleine graue Gruschtel-Kiste... Und die Festool Uhr habe ich für 5EUro geschossen... Habe ich schon erwähnt, dass ich durchaus Fan bin dieser Marke.
Bild 7: Den Platz hinter der Tür konnte ich super nutzen um ein kleines Regal aufzubauen. Dort sind alle Schrauben untergebracht. Ich habe auch was gebaut, um die vielen verschiedenen Schleifpapiere unterzubringen.
Bild 8: Direkt an das Regal anschließend an der Wand dann die Führungsschienen und noch ein wenig mehr Werkzeug. Auch die Zwingen, die ich seltener benutze sind dort untegebracht.
Bild 9: Die angesprochene Werkbank, untendrunter meine Handwerkzeuge. Als die Werkbank aufgebaut war, habe ich bemerkt, dass zwischen dem Garagentor und der Werkbank noch gerade so viel Platz ist, dass der Stausauger hinpasst. Ich habe ihm dann eine kleine Garage gegönnt, man kann diese Garage auch super nutzen um zwischenzeitlich mal Werkzeuge abzulegen, ohne dass die Arbeitsfläche vollgemüllt ist. Bei den Werkzeugen habe ich im Moment übrigens eine Rotex mit 125mm und eine OF 1010 zu verkaufen.
Bild 10: Hier die schon angesprochene Staubsauer-Garage. Ach ja... an der Werkbank fehlen noch die Löcher, damit ich da auch Zwingen ansetzen kann. Den passenden Fräaser habe ich gerade bestellt und der müsste bald ankommen.
Bild 11: Hier sieht man nochmal im Detail wie die Kreissäge / Fräskombi mit der Werkbank integeriert ist. Die Werkbank ist dabei ca. 1-2mm unter dem Niveau der Säge, so dass sie auch als Tischverlängerung dient. Ich habe mir beim Aufstellen übrigenens die Welle vom Parallelanschlag kürzen lassen, so dass der nicht mehr überstand. Dadurch habe ich zwar knapp 20 cm Schnittbreite verloren, aber insgesamt passt sie so deutlich besser in die Garage.
So... jetzt kann es mit den nächsten Projekten losgehen... Meine Frau wartet schon ganz ungeduldigt auf das neue Bett.
PS: Weitere 5 Bilder folgen in der Antwort.