Vorstellung

Acma150

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Hallo,
mein Name ist Jens, bin 48, wohne im Saarland und befasse mich seit guten 30 Jahren immer mal wieder hobbymässig mit Holz. In den letzten Monaten konnte ich endlich beginnen meine Werkstatt im größten Raum (25 qm) 20211216_125813.jpg 20211216_125658.jpg 20211216_125726.jpg 20211216_125510.jpg 20211216_125515.jpg 20211216_125524.jpg 20211216_125147.jpg des Kellers unseres Hauses einzurichten. Ist wie gesagt noch nicht fertig.

Nach vielen Jahren mit einer grottenschlechten Aldi-Standbohrmaschine hatte ich im Sommer das Glück eine Flott TB15 zu bekommen. Sie ist in einem bemerkenswert guten Zustand für das Baujahr 1957. Der Bohrtisch ist fast nicht angebohrt und selbst der Originallack ist noch gut erhalten.
Nach dieser Erfahrung und weil ich mir letzten Sommer einen kleinen Stamm Eiche und Esche aufsteigen gelassen habe, sehe ich mich gerade nach einer TKS um. Am liebsten hätte ich eine Frommia oder Ulmia. Auch eine Flottjet wäre in Ordnung. Da sie Fahreinrichtung, Schiebeschlitten und am besten auch min 60 cm Breite rechts vom Sägeblatt haben sollte und gleichzeitig nicht so gross sein sollte, muss ich wohl etwas länger suchen.
 

IngoS

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Hallo und Willkommen.

Schöne Werkstatt hast du da und schöne Bohlen.
Neben einer ordentlichen Säge brauchst du natürlich auch eine Hobelmaschine und ne Tischfräse. :emoji_slight_smile:

Gruß

Ingo
 

Acma150

ww-birke
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Hallo und Willkommen.

Schöne Werkstatt hast du da und schöne Bohlen.
Neben einer ordentlichen Säge brauchst du natürlich auch eine Hobelmaschine und ne Tischfräse. :emoji_slight_smile:

Gruß

Ingo
Danke. Habe vergessen zu erwähnen, dass ich einen Abbricht- und Dickenhobel von Elektra-Beckum habe. Mit dem bin ich auch eigentlich ganz zufrieden. Ne Tischfräse wäre natürlich auch noch was.
 

IngoS

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Moin Jens,
Wie heißen diese wellenartigen Metallstücke, die du da ins Hirnholz gekloppt hast?


Hallo,

Wellband habe ich auch teilweise bei meinen Eichenbohlen eingeschlagen. Besonders begeistert bin ich davon nicht. Risse vom Wellband gehen teilweise bis zu 10cm ins Holz und immer wieder besteht die Gefahr, dass man beim Besäumen oder Auftrennen das Band übersieht und mit durchsägt. Ich finde es besser das Hirnholz mit irgendwelcher alter Farbe zu bestreichen, um zu schnelles Austrocknen zu verhindern.

Gruß

Ingo
 

Acma150

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Das Wellenband ist aus Edelstahl, damit es keine Verfärbungen in der Eiche verursacht. Die Bohlen liegen erst seit letzten Sommer. Denke doch, dass mit Wellenband weniger Risse entstehen als ohne. Dafür ist es ja da.
 

IngoS

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Denke doch, dass mit Wellenband weniger Risse entstehen als ohne. Dafür ist es ja da.

Hallo,

schon klar, ich habe hier meine jahrelangen Erfahrungen mit und ohne Wellband mitgeteilt. Ich habe keine nennenswerten Vorteile erkennen können. Übrigens hatte ich kein Edelstahlwellband, problematisch waren Verfärbungen aber nicht, muss ja eh was am Ende abgesägt werden.

Gruß

Ingo
 

Holzrad09

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muss ja eh was am Ende abgesägt werden.
Genau das ist der Punkt, eine Pfoste von draußen bekommt nen Anschnitt, erstmal weil sie Risse an den Hirnenden hat und zweitens weil es oftmals noch der Kettensägenschnitt aus'm Wald ist und die Stämme nicht selten über den Boden gezogen werden und sich Dreck und Steinchen ins Hirnholz drücken.
und immer wieder besteht die Gefahr, dass man beim Besäumen oder Auftrennen das Band übersieht und mit durchsägt.
Siehe Zitat oben.
LG
 

schrauber-at-work

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Wellenband kann schon helfen. An Brunntrögen und Blumenkästen die aus dem vollen ausgblockt werden macht es Sinn. Bei Bohlen hab och das Anfangs auch gemacht, mittlerweile nicht mehr.
Leimreste, Dispersionsfarbe...was halt grad noch irgendwo rumfährt drauf und gut.
Macht keinen wirklichen Unterschied, nur mehr Aufwand und mehr gefahr ein Werkzeug zu himmeln.

Gruß SAW
 

Lorenzo

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Das Welleisen ändert nichts daran dass das Holz am Hirnholz schneller Wasser verliert, und Risse auftreten wegen dem schwächeren Schwund weiter in der Bohle.
Mit der Versiegelung geht man das Problem besser an. Ich denk wenn die Bohle gar keine Hilfsmittel gegen Risse hat, und es wirklich mit nem Peng zu nem Riss kommt kann ein Welleisen helfen dass der Riss nicht so tief wird. Aber spannungsfreier trocknets mit Versiegelung. Reissen kann's trotzdem, aber das Holz wird gutmütiger bei der Verarbeitung, es bleibt eben nicht wie beim Wellenband Spannung im Stamm die nur von diesem im Zaum gehalten wird.
 

Acma150

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Das Welleisen ändert nichts daran dass das Holz am Hirnholz schneller Wasser verliert, und Risse auftreten wegen dem schwächeren Schwund weiter in der Bohle.
Mit der Versiegelung geht man das Problem besser an. Ich denk wenn die Bohle gar keine Hilfsmittel gegen Risse hat, und es wirklich mit nem Peng zu nem Riss kommt kann ein Welleisen helfen dass der Riss nicht so tief wird. Aber spannungsfreier trocknets mit Versiegelung. Reissen kann's trotzdem, aber das Holz wird gutmütiger bei der Verarbeitung, es bleibt eben nicht wie beim Wellenband Spannung im Stamm die nur von diesem im Zaum gehalten wird.

Das hört sich logisch an. Versiegelt hab ich die Enden natürlich. Ich hab in der Vergangenheit immer mal wieder kleinere Mengen getrocknet. Da hatte ich auch kein Wellenband und es ist nicht sonderlich gerissen. Ich wollte es dieses Mal besonders gut machen.
 

Mathis

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Ich halte es da wie die meisten der Antworter hier: Weißleim, Lack, Wachs aufs Hirnende, und die Schäden werden Minmiert. Wellenband hilft ja nur gegens Einreißen großer Risse, da istdie Versiegelung der Enden schon effektiver.
 
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