Hallo zusammen,
das nächste Projekt steht an und damit auch das erste Projekte mit Massisvholz.
Geplant ist ein Wandregal als Ergänzung zu einem Wandschrank. In dem Wandschrank sollen hauptsächlich Bücher unterkommen. Außerdem möchte ich unterhalb noch eine LED Leiste einlassen, um etwas mehr Licht auf dem Schreibtisch zu haben.
Das Wandregal wird die Maße von ca. 160 cm (L) x 39 cm (T) x 29 cm (H) und eine Wandstärke von 2,2 cm haben.
( Die angezeigte Faserrichtung der Kanten stimmt nicht)
Bei der Konstruktion des Wandregals bin ich mir aber an ein paar Stellen noch unsicher und hoffe hier auf eure Erfahrungen.
Innenwände
Wie auf dem Bild zu erkennen ist, möchte ich das Wandregal in 4 Teile unterteilen. Ich bin mir aber noch unschlüssig wie ich die Innenwände am besten einbaue. Reicht hier ein einfaches stumpfes verleimen? Ich befürchte, dass aufgrund des Gewichts leimen alleine nicht ausreicht und es mir irgendwann herunterkracht.
Eine andere Überlegung ist daher, die Innenwände mittels eines Schwalbenschwanzes mit der Ober- und Unterseite zu verbinden. Wie angedeutet auf dem Foto. Die Schwalbenschwänze würde ich jedoch nicht durchgehend bis zur Vorderkante machen, sondern nur bis 2 cm davor.
Die Schwalbenschwänze hätten den Vorteil, dass sie gleichzeitig auch noch als Gratleiste für die Ober- und Unterseite dienen. Machen aber auch entsprechend mehr Arbeit.
Was ist hier die bessere oder notwendige Art: Stumpfes Einleimen oder Schwalbenschwanzverbindung.
Falls es auf die Schwalbenschwänze hinausläuft, ist es notwendig dies für alle drei Innenwände zu machen oder reicht es auch, wenn ich das lediglich für die mittlere Innenwand mache?
Rückwand
Nutgröße und Nutspiel
Aktuell plane ich die Rückwand in eine Nut lose einzusetzen, damit diese entsprechend quellen und schwinden kann.
Bei einer Größe von ca 160 cm (L) x 29 cm (H) habe ich aktuell eine Nuttiefe von 7 mm an jeder Seite eingeplant. Die Rückwand würde ich so gestalten, dass sie auf jeder Seite noch 3mm Platz in der Nut hat. Das Holz könnte also noch um 6mm in jede Richtung quellen.
Reicht das aus bei dieser Größe oder ist mehr Platz fürs Quellen notwendig?
Rückwanddicke
Ich möchte die Rückwand gerne aus einer großen Lamme herstellen. Ich finde das sieht einfach am schönsten aus. Bei einer Breite von ca. 26 cm ist das natürlich alles andere als Ideal. Ich würde daher mit Gratleisten auf der Rückseite der Rückwand dem Verbiegen vorbeugen. Da ich das Wandregal mittels Keilleisten aufhänge, ist dafür auch noch Platz.
Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage wie dick ich die Rückwand am besten machen. Ursprünglich hatte ich geplant diese relativ dünn zu machen - zB 10 mm stark - um Gewicht einzusparen. Jetzt weiß ich aber nicht wie sich das mit einer Gratleiste verhält. Gibt es hier eine Mindestdicke, die die Rückwand benötigt, damit die Gratleisten auch richtig "funktionieren".
Ich freu mich auf euer Wissen und Tipps.
Grüße
MrB
das nächste Projekt steht an und damit auch das erste Projekte mit Massisvholz.
Geplant ist ein Wandregal als Ergänzung zu einem Wandschrank. In dem Wandschrank sollen hauptsächlich Bücher unterkommen. Außerdem möchte ich unterhalb noch eine LED Leiste einlassen, um etwas mehr Licht auf dem Schreibtisch zu haben.
Das Wandregal wird die Maße von ca. 160 cm (L) x 39 cm (T) x 29 cm (H) und eine Wandstärke von 2,2 cm haben.
( Die angezeigte Faserrichtung der Kanten stimmt nicht)
Bei der Konstruktion des Wandregals bin ich mir aber an ein paar Stellen noch unsicher und hoffe hier auf eure Erfahrungen.
Innenwände
Wie auf dem Bild zu erkennen ist, möchte ich das Wandregal in 4 Teile unterteilen. Ich bin mir aber noch unschlüssig wie ich die Innenwände am besten einbaue. Reicht hier ein einfaches stumpfes verleimen? Ich befürchte, dass aufgrund des Gewichts leimen alleine nicht ausreicht und es mir irgendwann herunterkracht.
Eine andere Überlegung ist daher, die Innenwände mittels eines Schwalbenschwanzes mit der Ober- und Unterseite zu verbinden. Wie angedeutet auf dem Foto. Die Schwalbenschwänze würde ich jedoch nicht durchgehend bis zur Vorderkante machen, sondern nur bis 2 cm davor.
Die Schwalbenschwänze hätten den Vorteil, dass sie gleichzeitig auch noch als Gratleiste für die Ober- und Unterseite dienen. Machen aber auch entsprechend mehr Arbeit.
Was ist hier die bessere oder notwendige Art: Stumpfes Einleimen oder Schwalbenschwanzverbindung.
Falls es auf die Schwalbenschwänze hinausläuft, ist es notwendig dies für alle drei Innenwände zu machen oder reicht es auch, wenn ich das lediglich für die mittlere Innenwand mache?
Rückwand
Nutgröße und Nutspiel
Aktuell plane ich die Rückwand in eine Nut lose einzusetzen, damit diese entsprechend quellen und schwinden kann.
Bei einer Größe von ca 160 cm (L) x 29 cm (H) habe ich aktuell eine Nuttiefe von 7 mm an jeder Seite eingeplant. Die Rückwand würde ich so gestalten, dass sie auf jeder Seite noch 3mm Platz in der Nut hat. Das Holz könnte also noch um 6mm in jede Richtung quellen.
Reicht das aus bei dieser Größe oder ist mehr Platz fürs Quellen notwendig?
Rückwanddicke
Ich möchte die Rückwand gerne aus einer großen Lamme herstellen. Ich finde das sieht einfach am schönsten aus. Bei einer Breite von ca. 26 cm ist das natürlich alles andere als Ideal. Ich würde daher mit Gratleisten auf der Rückseite der Rückwand dem Verbiegen vorbeugen. Da ich das Wandregal mittels Keilleisten aufhänge, ist dafür auch noch Platz.
Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage wie dick ich die Rückwand am besten machen. Ursprünglich hatte ich geplant diese relativ dünn zu machen - zB 10 mm stark - um Gewicht einzusparen. Jetzt weiß ich aber nicht wie sich das mit einer Gratleiste verhält. Gibt es hier eine Mindestdicke, die die Rückwand benötigt, damit die Gratleisten auch richtig "funktionieren".
Ich freu mich auf euer Wissen und Tipps.
Grüße
MrB